Wuthöhle

Interessantes über Religionen und Philosophie
Antworten
Benutzeravatar
Nathan
Beiträge: 3954
Registriert: Di 10. Nov 2015, 20:11
Wohnort: München

Re: Wuthöhle

#251

Beitrag von Nathan » Mi 6. Apr 2016, 08:29

bbuchsky » 06 Apr 2016, 07:14 hat geschrieben:Dacht´ichs mir doch, ihr Luschen!
Der Klärung des Kunstbegriffs kann man unter den in Bayern herrschenden Verhältnissen nicht befriedigend näher kommen. Dafür ist das "Peter-Pan-Syndrom" zu verbreitet.
Wenn die beschränkte Sichtweise des ach so selbstbestimmten Naturburschen zum Maßstab gemacht würde, käme man auf geschätzte 7,5 Milliarden unterschiedlicher Kunstbegriffe. Damit sollte dann aber auch das Ende der Regulierungssucht der Zwanghaften eingeläutet werden, denn wenn es pro Person einen Kunstbegriff gibt, wird das Recht, sich über anderer Leute Kunst aufzuregen, auf Null gebracht.
Es KANN also nicht zu einer Zensur kommen.
Das ist es, worauf ich hinaus wollte.
Wer Kunst unter der Brille des Normierenden betrachtet, versteht nichts von Kunst und sollte die dumme Sabberschnauze halten.
!
Da stelle ich gerne meinen Lachsack neben Ihren Labersack! Fragen Sie mal die Künstler, deren Bilder verbrannt wurden in Goebbels geheimen Archiven landeten! Kunst lebt wie alles in dieser Welt von der Freiheit. Da helfen keine Kö-Kolores!

Frau Nathan bringt es auf den Punkt: Kunst? Kunnst mi noch a Stückerl tragn!


Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen

bbuchsky
Beiträge: 1824
Registriert: Mi 9. Sep 2015, 17:58

Re: Wuthöhle

#252

Beitrag von bbuchsky » Fr 8. Apr 2016, 06:11

Nathan » 06 Apr 2016, 08:29 hat geschrieben:Da stelle ich gerne meinen Lachsack neben Ihren Labersack! Fragen Sie mal die Künstler, deren Bilder verbrannt wurden in Goebbels geheimen Archiven landeten! Kunst lebt wie alles in dieser Welt von der Freiheit. Da helfen keine Kö-Kolores!

Frau Nathan bringt es auf den Punkt: Kunst? Kunnst mi noch a Stückerl tragn!
Wie ließ sich mein Lieblingsgatte der Zeitgeschichte vernehmen:
"Der europäische Mann geht in die Knie, wenn er zu heiraten gedenkt und braucht ein ganzes Leben, um wieder aufzustehen." Schah Mohammad Reza Pahlavi
Ich stelle mir gerade vor, wie Wigald Boning die Cindy aus Marzahn auf Strecke trägt. Nach ein paar hundert Metern könnte das Bild entstehen, die Arme wäre auf einem laufenden Pfahl gelandet......
Daraus ein Aquarell......

Benutzeravatar
Nathan
Beiträge: 3954
Registriert: Di 10. Nov 2015, 20:11
Wohnort: München

Re: Wuthöhle

#253

Beitrag von Nathan » Fr 8. Apr 2016, 07:53

bbuchsky » 08 Apr 2016, 06:11 hat geschrieben:Wie ließ sich mein Lieblingsgatte der Zeitgeschichte vernehmen:
"Der europäische Mann geht in die Knie, wenn er zu heiraten gedenkt und braucht ein ganzes Leben, um wieder aufzustehen." Schah Mohammad Reza Pahlavi
Ich stelle mir gerade vor, wie Wigald Boning die Cindy aus Marzahn auf Strecke trägt. Nach ein paar hundert Metern könnte das Bild entstehen, die Arme wäre auf einem laufenden Pfahl gelandet......
Daraus ein Aquarell......
Madame sind leicht wie eine Feder + ich ein wahrer Herkules = auch mit Frau fahre ich noch Kreise um einen Gepard. Für diese Szene würde ich eine schwungvolle Tuschfeder als passend erachten.
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen

Pustekuchen

Der Joker

#254

Beitrag von Pustekuchen » Do 14. Apr 2016, 09:24

[bbvideo=560,315]https://www.youtube.com/watch?v=BaympGHNs0s[/bbvideo]

Das Wort zum Tage :joint:

bbuchsky
Beiträge: 1824
Registriert: Mi 9. Sep 2015, 17:58

Re: Der Joker

#255

Beitrag von bbuchsky » Do 14. Apr 2016, 13:16

[quote="Pustekuchen » 14 Apr 2016, 09:24............

Das Wort zum Tage :joint:[/quote]

Das irritiert jetzt doch ein wenig.
Fest steht, dass 2 Exemplare einer Art nicht ausreichen, eine genügend diverse genetische Vielfalt innerhalb der Art aufrecht zu erhalten, und es in Folge der archetypischen(!) paarweisen Auswahl der Lebewesen, die die Arche angeblich beförderte, zum Aussterben aller Arten, auch der des Menschen, gekommen wäre.

Das konnten die albernen Autoren der Bibel, die dieses Märchen aus dem Gilgamesch-Epos übernahmen, natürlich noch nicht wissen.
Die sind also entschuldigt.
Und Sie?

Pustekuchen

Re: Der Joker

#256

Beitrag von Pustekuchen » Do 14. Apr 2016, 18:10

bbuchsky » 14 Apr 2016, 13:16 hat geschrieben:
Das irritiert jetzt doch ein wenig.
Ich merke es - Sie haben schon mit dem zitieren Ihre Probleme :joint:
bbuchsky » 14 Apr 2016, 13:16 hat geschrieben:Fest steht, dass 2 Exemplare einer Art nicht ausreichen, eine genügend diverse genetische Vielfalt innerhalb der Art aufrecht zu erhalten, und es in Folge der archetypischen(!) paarweisen Auswahl der Lebewesen, die die Arche angeblich beförderte, zum Aussterben aller Arten, auch der des Menschen, gekommen wäre.

Das konnten die albernen Autoren der Bibel, die dieses Märchen aus dem Gilgamesch-Epos übernahmen, natürlich noch nicht wissen.
Die sind also entschuldigt.
Und Sie?
Ich brauche keine Entschuldigung :diabolo:

Die Sprache des Orients ist eine sehr bildhafte, die auch einfachen Gemütern komplexe Vorgänge näher bringen kann. Trotzdem gibt es natürlich Leute wie Sie, die nur die Worte sehen, aber sie nicht erfassen wollen oder können. Weil Sie es nicht verstehen kann es also auch nicht stimmen. Dabei kommt es oft nur auf den Standpunkt an. Als weitgereister Matrose sollten Sie ja wissen, dass beispielsweise die Sonne immer mittags im Süden zu sehen ist. Allerdings nur auf der nördlichen Halbkugel, jenseits des Äquators steht die Sonne mittags im Norden! Also kann die Behauptung, dass mittags die Sonne von Norden her scheint, nicht falsch sein. Weil es eben auf den Standpunkt ankommt, von dem aus eine Aussage gemacht wird. :joint:

Benutzeravatar
Nathan
Beiträge: 3954
Registriert: Di 10. Nov 2015, 20:11
Wohnort: München

Re: Der Joker

#257

Beitrag von Nathan » Do 14. Apr 2016, 18:17

Pustekuchen » 14 Apr 2016, 18:10 hat geschrieben:Ich merke es - Sie haben schon mit dem zitieren Ihre Probleme :joint:



Ich brauche keine Entschuldigung :diabolo:

Die Sprache des Orients ist eine sehr bildhafte, die auch einfachen Gemütern komplexe Vorgänge näher bringen kann. Trotzdem gibt es natürlich Leute wie Sie, die nur die Worte sehen, aber sie nicht erfassen wollen oder können. Weil Sie es nicht verstehen kann es also auch nicht stimmen. Dabei kommt es oft nur auf den Standpunkt an. Als weitgereister Matrose sollten Sie ja wissen, dass beispielsweise die Sonne immer mittags im Süden zu sehen ist. Allerdings nur auf der nördlichen Halbkugel, jenseits des Äquators steht die Sonne mittags im Norden! Also kann die Behauptung, dass mittags die Sonne von Norden her scheint, nicht falsch sein. Weil es eben auf den Standpunkt ankommt, von dem aus eine Aussage gemacht wird. :joint:
Das nenne ich mal ein zielgruppenorientiertes Marketing! :richtig:
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen

bbuchsky
Beiträge: 1824
Registriert: Mi 9. Sep 2015, 17:58

Re: Wuthöhle

#258

Beitrag von bbuchsky » Sa 16. Apr 2016, 08:33

Allein die Zielgruppe bleibt ein Rätsel.....
Athineos » 15 Apr 2016, 22:13 hat geschrieben:Ob und wie es einmal weitergeht, weiß ich nicht, denn glauben heißt nicht wissen. Daher würde ich schon mal nicht vermitteln, ich wüsste, wie es weiter geht.
Ich meine, Sie haben doch schon ein gutes Kernverhalten aufgezeigt : " Viel Worte werde und will ich nicht haben. "
Richten Sie sich danach, machen Sie kein Programm, sondern lassen Sie morgen den Moment walten.
Und vor allem: Trauer bedeutet nicht, salbungsvoll oder gestelzt daher zu reden.
Natürlichkeit ist angesagt.
Aus gegebenem Anlaß habe ich Dich, mein Freund, im Nacken gepackt und in meine Höhle geschleift, ich hoffe, Du siehst es mir nach.
Der Trööt "Trauerarbeit" und Auris Harmoniebedürfnis veranlaßten die Umsiedlung, so mutig wie @forest bin ich ja nun doch nicht......
Wenn es innerhalb einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten eine Übereinstimmung dahingehend gibt, dass das Leben nach dem Tod eine Fortsetzung findet, verstehe ich schon den Begriff "Trauerarbeit" nicht. Wenn es "da oben weitergeht", dann sollte der Todestag doch ein Freudentag sein, an dem die Hinterbliebenden den erworbenen Vorsprung der Leiche freudig feiern, statt sich in Trauer zu wälzen.
Wenn die ganze Angelegenheit Religion überhaupt einen Sinn machen sollte, was ich bezweifele, so läge dieser doch am ehesten darin, dem Lebenden die Angst vor Tod und Vergänglichkeit zu nehmen.
Konsequente Anwendung des Glaubens wäre also für mich eher gegeben, wenn man dezent feiert, und den Hinterbliebenden ihre Egoismen vorhält, weil die den Verstorbenen aus dem Himmelreich wieder hervorzuzerren versuchen.
Da sind wir wieder bei Kierkegaard. Entweder - Oder!

Benutzeravatar
Athineos
Beiträge: 1948
Registriert: Di 8. Sep 2015, 10:56
Wohnort: Linksrheinisch nahe Bonn

Re: Wuthöhle

#259

Beitrag von Athineos » Sa 16. Apr 2016, 08:50

bbuchsky » 16 Apr 2016, 08:33 hat geschrieben: Da sind wir wieder bei Kierkegaard. Entweder - Oder!
Moin, Hase!
Ick bün allhier!
Hör mir auf mit dem Schwätzer K.!
Egal wie jeder zu Freude oder Trauer steht, ist es dessen ureigenste Angelegenheit, damit umzugehen. Meine ich jedenfalls.
Im Übrigen muss ich nun auf die A 61, den neuen Tempomat und Abstandshalter ausprobieren ...
Bis später!
Μολών λαβέ!

bbuchsky
Beiträge: 1824
Registriert: Mi 9. Sep 2015, 17:58

Re: Wuthöhle

#260

Beitrag von bbuchsky » Sa 16. Apr 2016, 09:05

Moin, alter Geradeausfahrer!
Wenn Du es nicht schaffst, an einem Wochenende den ersten Reifensatz zu ruinieren, weil Du Vollgas 200 Übungsrunden in einem Kreisverkehr drehst, solltest Du zum Elektrosmart wechseln. Dann lohnte die Anschaffung nicht.
In Düsseldorf haben wir die Messeparkplätze genutzt, um das Driften, die Donuts oder die Performance im Winter zu üben. Käme die Domplatte in Frage?
Hast Du eine Minipli-Perücke passend zum Gefährt?
Bild

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 6 Gäste