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Beitrag
von Lucky-lucky » Sa 24. Okt 2015, 15:27
Falls ich Befindlichkeiten erweckt habe, sorry!
Der Umgang mit Tieren ist ein grosses Thema.
Den Unterschied kennen wir alle, einerseits die geliebten Haustiere, die notleidenden Tiere auf der Straße und in Tierheimen, die Aufzucht und Schlachtung bis hin zum Verzehr von sog. Nutztieren.
Dazu hat jeder seine ganz eigenen Erfahrung und Ansichten, die ich selbstverständlich akzeptiere.
In fast Kulturkreis gibt es da Unterschiede, ganz klar! Die Unterschiede sind geprägt durch Tradition und Kultur.
Dass Tiere verspeist werden ist überall auf der Welt wohl so, doch in der (nicht nur deutschen) Überflussgesellschaft, wo Die Aufzucht von Tieren ein Riesen-business ist, und der Verbraucher nur vor dem Kühlregal Fleisch wahrnimmt, genau da empfimde ich als sehr seltsam, dass trotz aller Kenntnisse über Aufzucht und Lebensbedingungen, Befindlichkeiten bis hin zum Ekel bestehen, wenn der ursprüngliche Umgang auf einem Foto gezeigt wird.
Wer gerne auf Reisen ist, es müssen gar keine besonders exotischen Ziele sein, geht doch ein jeder auf den wunderbaren bunten und fremdländischen Bazar, wenn es einen solchen gibt. Da gibt es überall auch Fleisch zu kaufen, dass offen und frisch geschlachtet angeboten wird, von Tieren, die landesüblich verspeist werden.
Das zu sehen, Ist oft sogar eine touristische Attraktion.
Sorry, ich habe vielleicht einen Thread über Reisen falsch eingeschätzt.
Es gibt natürlich Menschen, die sich lieber zu Hause erholen, den Grill befeuern und die gewohnten Steaks vom Rind und Schwein verzehren, daß darf auch gerne so bleiben.
Ich habe schon ins Auge gefasst, hier einen Thread aufzumachen, mit Berichten uns Fotos, über meine kleine, aber ganz private Tierhilfe, die ich in Afrika betreibe. Ich "kümmere" mich (auch) um die fast unbekannte und regional sehr begrenzte Schildkrötengattung, die Sousse-Tal-Schildkröte, über die es sehr wenig wissenschaftliche Kenntnisse gibt. Natürlich sind Hunde und Katzen, die auf der Staße leben, um die sich niemand kümmert, mein besonderes Anliegen. Ich freue mich über einige kleine Erfolge, von medizinischer Hilfe, bis hin zu öffentlichen Futterplätzen und das Bereitstellen von "Wurfkisten" und geschützten "Ecken", die Katzen- und Hundemütter dringend benötignen. Da ich inzwischen unter den Afrikanern hier ein bißchen Bewußtsein für diese Dinge schaffen konnte und auch Unterstützung finde, bin ich auf einem guten Weg damit.
Ob ich darüber berichte (auch mit Fotos), muss ich nun nochmal gut überdenken, denn auch da hat die Medaille zwei Seiten.
Ich freu mich natürlich, wenn es dem Rexi und der Miezi in Deutschland gut geht, und Haustiere gepflegt weden.
Weite "Schockfotos" werde ich nicht posten, die das Weltbild von sensilben Menschen stören.
Danke für die Hinweise diesbezüglich!
Alles vergeht! Tibetischer Spruch