Fightclub leopold vs. ede/voltaire

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Fightclub leopold vs. ede/voltaire

#1

Beitrag von ede » Mo 28. Dez 2015, 11:40

leopold » 28 Dec 2015, 10:05 hat geschrieben:Ausschweifend doziert? Ich habe dem Thema einen einzigen Satz gewidmet. Ausführlich wurden Sie und wenn ich es recht besehe, bleiben von der 1000jährigen westlichen Epoche nur die Kreuzzüge übrig oder wollen Sie den Europäern ihre kulturelle und wissenschaftliche Blüte im Mittelalter vorwerfen? Warum hat eigentlich Herr Lapuente die Kreuzzüge nicht erwähnt? :D Ich fürchte, es geht weniger um Kreuzzüge, sondern mehr um einen Holzweg. Oder waren Eroberungskriege im genannten Zeitraum ein Alleinstellungsmerkmal der "westlichen" Länder?
Von "westlicher Omnipräsenz", das ich übrigens nicht "schön gesagt", sondern lediglich aus Ihrem Text zitiert habe, kann ab dem allmählichen Einsetzen des Kolonialismus im 16 . Jahrhundert, endgültig aber mit dem Eintreten der USA in den ersten Weltkrieg gesprochen werden.
Letztlich sind das aber nur Petitessen, erschreckend ist für mich die ideologische Kumpanei des Herrn Lapuente mit den Völkermördern und Terroristen des IS und der Umstand, dass einer wie Sie das nicht merkt.
Leopold, jetzt werden Sie peinlich. Sie haben einfach Mist gebaut und sich in Ihrem staatstragenden Eifer verrannt. Aber dies zuzugeben ist nicht Ihre Sache: Ich, ich, ich hab recht.
Wenn Lapuente die Kreuzzüge nicht extra erwähnte, dann weil er es als selbstverständlich hielt, dies zu wissen. Warum sonst sollte er von der 1000jährigen westlichen Epoche gesprochen haben. Übrigens fiel erst in den 90er Jahren des 13.Jh. die letzte Kreufahrerbastion im sog. Heiligen Land. Danach folgten zwei Jahrhunderte der Unterbrechung dieser offiziellen Eroberungspolitik. Handels- und kulturelle Beziehungen bestanden natürlich weiterhin. Und zwei Jahrhunderte später wurden mit der Entdeckung Amerikas und des Seewegs nach Indien die kolonialen Gelüste der westeuropäischen Mächte erst so richtig angeheizt. Wie es dann weiterging, und zwar bis in unsere Zeit, hoffe ich voraussetzen zu können. Kurz, die Formulierung Lapuentes von der "1000jährigen westlichen Epoche" ist berechtigt. Ebenso die Formulierung der "westlichen Omnipräsenz", denn die Welt war für die Kolonialmächte gerade immer so groß bzw. so interessant, wie sie in ihrem Besitz war. Soviel zu dem, was Sie aus verständlichen Gründen "Petitessen" nennen, denn damit glauben Sie ihr mangelndes Wissen und Ihre Fehleinschätzung natürlich herunterspielen zu können.
Ihre Bestürzung über die "ideologische Kumpanei des Herrn Lapuente mit den Völkermördern und Terroristen des IS" ist ideologischer und verleumderischer CSU-Sprech und könnte aus dem Munde von Söder oder Scheuer kommen. Das kann durch keine Passage im Text Lapuentes belegt werden. Vielleicht fehlt es auch Textverständnis, es wäre nicht das erste Mal. Sie sollten sich schämen, so was von sich zu geben. Aber es passt zu Ihrem in letzter Zeit mehrfach zu beobachtenden "Dann geh doch rüber"-Reflex. :no:
Ein ernstzunehmender Diskussionspartner sind Sie für mich nicht mehr. Dafür hetzen Sie zuviel gegen Andersdenkende.
PS: Roberto de Lapuente schreibt übrigens u.a. für den "Freitag", einzelne seiner Blogbeiträge finden sich u.a. bei Telepolis. Soviel zu seiner von Ihnen in Frage gestellten Seriosität.



leopold

Re: Edes Jahresrückblick

#2

Beitrag von leopold » Mo 28. Dez 2015, 14:51

ede » 28 Dec 2015, 11:40 hat geschrieben: Ein ernstzunehmender Diskussionspartner sind Sie für mich nicht mehr. Dafür hetzen Sie zuviel gegen Andersdenkende.
Na, das ist doch mal eine gute Nachricht. Vielleicht lassen Sie mich in Zukunft endlich zufrieden. Ich habe Sie ja nicht nur einmal darum gebeten.

leopold

Re: Wer Wind sät - Was westliche Politik im Orient anrichtet.

#3

Beitrag von leopold » Mo 28. Dez 2015, 14:57

ede » 28 Dec 2015, 11:48 hat geschrieben:Aber ja, Natürlich ist das "böswilliger Blödsinn von Frau Wagenknecht", wie könnten Sie auch anders reagieren. Niemand ist so toll wie Sie: Sie wissen nicht nur alles, nein, Sie wissen alles besser und haben deshalb immer recht. Und Sie sind auch noch gut und edel, während Andersdenkende "böswillig" sind und sich mit Mördern und Terroristen gemein machen. (Herr, verzeih ihm ...)
Blablabla...Fällt Ihnen eigentlich wirklich nichts Neues ein?

leopold

Re: Wer Wind sät - Was westliche Politik im Orient anrichtet.

#4

Beitrag von leopold » Mo 28. Dez 2015, 15:38

ede » 28 Dec 2015, 11:48 hat geschrieben: Sie versuchen übrigens jeden Diskussionsbeitrag, der Ihrer Meinung zuwider läuft, damit zu ersticken, dass Sie nach alternativen Lösungen fragen. Ist kein Lösungsvorschlag vorhanden oder angedeutet, ist der Beitrag nichts wert. Blöde Tour ... als ob es nur um Lösungen ginge.
Eines noch, wenn Sie unbedigt immer ad personam daherkommen müssen: Es fällt auf, dass Sie das stört, wundert mich aber gar nicht. Im normalen Berufsleben (d. h. außerhalb von Schule und Studium) werden Leute, die andere kritisieren und immer nur sagen, was alles nicht geht, üblicherweise gefragt, was für eine Lösung sie stattdessen anzubieten haben. Leuten wie Ihnen ist solch ein Denken naturgemäß fremd und Sie brauchen bei moralischen Dilemmas auch keine Lösungen. Ihnen genügt es, moralisch auf der richtigen Seite zu stehen. Die Konsequenzen des Nichtstuns müssen ja andere ertragen.

ede

Re: Wer Wind sät - Was westliche Politik im Orient anrichtet.

#5

Beitrag von ede » Mo 28. Dez 2015, 15:51

leopold » 28 Dec 2015, 15:38 hat geschrieben:Eines noch, wenn Sie unbedigt immer ad personam daherkommen müssen: Es fällt auf, dass Sie das stört, wundert mich aber gar nicht. Im normalen Berufsleben (d. h. außerhalb von Schule und Studium) werden Leute, die andere kritisieren und immer nur sagen, was alles nicht geht, üblicherweise gefragt, was für eine Lösung sie stattdessen anzubieten haben. Leuten wie Ihnen ist solch ein Denken naturgemäß fremd und Sie brauchen bei moralischen Dilemmas auch keine Lösungen. Ihnen genügt es, moralisch auf der richtigen Seite zu stehen. Die Konsequenzen des Nichtstuns müssen ja andere ertragen.
Pff ... Ich stehe im normalen Leben und sitze nicht im Büro. Nicht jede Kritik muss gleich mit einem Lösungsansatz unterfuttert werden. Aber bei Ihnen fällt auf, dies Sie das immer dann von einem Diskutanten verlangen, wenn er anderer Ansicht ist als Sie oder Ihnen widerspricht. Von sich selbst verlangen Sie dies ja auch nicht.

ede

Re: Edes Jahresrückblick

#6

Beitrag von ede » Mo 28. Dez 2015, 15:57

leopold » 28 Dec 2015, 14:51 hat geschrieben:Na, das ist doch mal eine gute Nachricht. Vielleicht lassen Sie mich in Zukunft endlich zufrieden. Ich habe Sie ja nicht nur einmal darum gebeten.
Aber Sie kamen doch auf mich zu und haben heftige Kritik an den von mir verlinkten Beiträgen und an mir geübt!
Sie werden bald niemanden mehr haben, wenn Sie so weitermachen. :roll:
Aber solange ich hier bin und Sie hier Ihre Ego-Show abziehen ...

Bargle

Re: Jahresrückblick

#7

Beitrag von Bargle » Mo 28. Dez 2015, 17:11

Streiten bitte einstellen, sonst ist der interessante Thread zu.
Bargle

Boy

Re: Jahresrückblick

#8

Beitrag von Boy » Mo 28. Dez 2015, 17:41

Kita mit 24 Stunden Betreuung!

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Re: Fightclub Leopold - Ede

#9

Beitrag von voltaire » Di 29. Dez 2015, 18:12

Bargle » 29 Dec 2015, 18:08 hat geschrieben:Fightclub Leopold - Ede
....im Friede, Freude, Eierkuchen Gymn

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