Ich hoffe, ich konnte euch ein kleines Stückchen mitnehmen auf diese Reise und ihr habt auch Lust darauf bekommen. In kleinen Gruppen, zu zweit oder auch allein kann man das alles ohne weiteres selbst organisieren. Ich habe etliche Reisende getroffen, junge und alte, die das gewagt haben und keine Probleme hatten. Man kommt immer von A nach B und Übernachtungen und Essen sind noch sehr günstig. Das erste Mal in meinem Leben habe ich noch Geld mit nach Hause gebracht von meinem Reisebudget und habe keinen Geldautomaten gebraucht.
Um es konkret zu machen: In 3 Wochen habe ich für Essen, Getränke, Trinkgelder, Zigaretten, Souvenirs etc. gerade mal 300 Euro gebraucht. Zu Hause brauche ich mehr.
Das Visum für Vietnam hat 50 Euro gekostet (nur direkt bei der Botschaft in Frankfurt!) und das Visum für Kambodscha 30 USD am Flughafen vor Ort. Da saßen dann 10 Beamte in Uniformen mit strengen Gesichtern und haben die Pässe weitergereicht, begutachtet und letztendlich gestempelt.
Nach Asien möchte ich auf jeden Fall nochmals, aber vielleicht zu einer anderen Jahreszeit und mit mehr Muße und Ruhe.
Wir hatten echt nicht die beste Zeit erwischt zum Ende der Trockenzeit und die Regenzeit hatte doch noch nicht richtig begonnen. Dort hat sich auch alles verschoben.
In der südlichen Region soll es von November bis Februar am besten sein, in Nordvietnam kann es im Winter auch sehr kalt werden. Aber grün ist es fast überall und das ist sehr wohltuend für die Luft und für's Auge.
ENDE - Puh, geschafft!