Vom Wesen von Kunst und Künstlern

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Nathan
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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#41

Beitrag von Nathan » Mi 13. Apr 2016, 18:07

bbuchsky » 13 Apr 2016, 15:47 hat geschrieben:Der Vergleich ist stimmig. Statt seine Prügeltürken loszuschicken, nimmt der Kalif der Kalifen die dienstbare Justiz der Partnerdiktatur in Anspruch.
Erbärmlich läßt sich doch steigern.....
Junckers Kommentar im EU-Parlament passte ausnahmsweise, der türkische Staatschef ist drauf und dran, den Begriff "Staatspräsident" umfassend zu entwerten.
Hysterie steht Staatsmännern nicht gut.
Die Reaktion von Frau Merkel sind ebensowenig souverän wie angemessen.
Ich hätte Böhmermann längst in den Ethikrat aufgenommen.
Hätten Sie nicht. Diesen Plattbodenfischer haben Sie längst durchschaut, da wette ich meinen Südwester.


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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#42

Beitrag von bbuchsky » Mi 13. Apr 2016, 20:07

Nathan » 13 Apr 2016, 18:07 hat geschrieben:Hätten Sie nicht. Diesen Plattbodenfischer haben Sie längst durchschaut, da wette ich meinen Südwester.
Sie ahnen nicht, welche Pläne ich für den Ethikrat in der Kramschublade liegen habe......

Mir schwebt eine Simoneit-mäßige Manegennummer vor, Böhmermann führt die Peitsche und jagt die Glieder über den Parcours, während Meese dem Publikum Schwänke aus dem Leben der eingebildeten Ethiker vorträgt.

Ich steh´auf Happenings.......

Soll eine Nation, die ihre Grenze für Kriegsflüchtlinge verschließt, behaupten, über einen Ethikrat zu verfügen?
Welches Licht wirft das auf die behaupteten Ethiker?
Der Ethikrat könnte sich frühestens dann zu Recht Ethikrat nennen, wenn seine Mitglieder vor dem Hintergrund der systematischen Entwertung des Asylrechts zurückgetreten wären.

Hollera du Dödel, die?

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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#43

Beitrag von Nathan » Do 14. Apr 2016, 17:40

bbuchsky » 13 Apr 2016, 20:07 hat geschrieben:Sie ahnen nicht, welche Pläne ich für den Ethikrat in der Kramschublade liegen habe......

Mir schwebt eine Simoneit-mäßige Manegennummer vor, Böhmermann führt die Peitsche und jagt die Glieder über den Parcours, während Meese dem Publikum Schwänke aus dem Leben der eingebildeten Ethiker vorträgt.

Ich steh´auf Happenings.......

Soll eine Nation, die ihre Grenze für Kriegsflüchtlinge verschließt, behaupten, über einen Ethikrat zu verfügen?
Welches Licht wirft das auf die behaupteten Ethiker?
Der Ethikrat könnte sich frühestens dann zu Recht Ethikrat nennen, wenn seine Mitglieder vor dem Hintergrund der systematischen Entwertung des Asylrechts zurückgetreten wären.

Hollera du Dödel, die?
Ja, soweit kann ich folgen und zustimmen.

Ich darf nur zusätzlich anmerken, in Herrn Werner Fuß über einen direkten Draht zum Fachverband Ethik, Landesverband Bayern, zu verfügen (nicht zu verwechseln mit Dr. Werner Fuss, Vorsitzender des deutschen Ethikrates, nicht verwandt oder verschwägert), der sich um schulische Ethikfragen bemüht, zum Beispiel auch um den Islamunterricht. Insofern sind mir Fragen und Antworten zur Ethik in unserer Gesellschaft geläufig, Gespräche, die sich doch um die Ohnmacht der Ethiker drehen, gewonnene Erkenntnisse in die Gesellschaft so zu transportieren, dass sie unbeschädigt ankommen und im gedachten Sinn angewendet werden. Der Ethiker ist nicht schuld am unethischen Verhalten der Menschen, will ich damit sagen, er leidet selbst am meisten darunter.
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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#44

Beitrag von bbuchsky » Do 14. Apr 2016, 19:07

Halten Sie ihre Füß(ss)e still!
Wer sich mit Ethikfragen beschäftigt, und Religionsunterricht an Schulen gutheißt, kann nicht alle Tassen im Schrank haben, dass dürfen Sie ihren Füßen gerne bestellen von jemandem, der Religion prinzipiell für unethisch hält. "Würdenträger" irgendwelcher Religionen machen alles, woran sie mitwirken, zu einer heuchelnden Farce.

Wie ethisch kann eine Organisation sein, die die Kinderschänder aus ihren Reihen nicht verbannt und den Strafbehörden übergibt, sondern sich statt dessen schützend um die Täter gruppiert und die Opfer beschimpft?
Wie ethisch kann eine Religion sein, die zum Töten der Mitglieder anderer Religionen nicht nur aufruft, sondern den Mördern das ewige Himmelreich verspricht?

Kamerad Böhmermann war wieder mal klüger als die Gegenseite, indem er die Unterlassungserklärung nicht unterzeichnet hat. Showdown ist angesagt.
Schade nur, dass die Union aus dem ZDF mit dem Entfernen von Bresser eine hochgradig opportunistische Anstalt gemacht hat, dem Intendanten hat man anscheinend das Rückgrat vor Amtsantritt entfernt. Sogar die Redakteure halten das Duckmäusertum inzwischen für peinlich.

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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#45

Beitrag von Nathan » Do 14. Apr 2016, 19:42

bbuchsky » 14 Apr 2016, 19:07 hat geschrieben:Halten Sie ihre Füß(ss)e still!
Wer sich mit Ethikfragen beschäftigt, und Religionsunterricht an Schulen gutheißt, kann nicht alle Tassen im Schrank haben, dass dürfen Sie ihren Füßen gerne bestellen von jemandem, der Religion prinzipiell für unethisch hält. "Würdenträger" irgendwelcher Religionen machen alles, woran sie mitwirken, zu einer heuchelnden Farce.

Wie ethisch kann eine Organisation sein, die die Kinderschänder aus ihren Reihen nicht verbannt und den Strafbehörden übergibt, sondern sich statt dessen schützend um die Täter gruppiert und die Opfer beschimpft?
Wie ethisch kann eine Religion sein, die zum Töten der Mitglieder anderer Religionen nicht nur aufruft, sondern den Mördern das ewige Himmelreich verspricht?

Kamerad Böhmermann war wieder mal klüger als die Gegenseite, indem er die Unterlassungserklärung nicht unterzeichnet hat. Showdown ist angesagt.
Schade nur, dass die Union aus dem ZDF mit dem Entfernen von Bresser eine hochgradig opportunistische Anstalt gemacht hat, dem Intendanten hat man anscheinend das Rückgrat vor Amtsantritt entfernt. Sogar die Redakteure halten das Duckmäusertum inzwischen für peinlich.
Tut sie nicht. Denken Sie an Dyneema und verwechseln Sie nicht den Mantel mit dem Kernmaterial. Diese ganzen Religionslehren sind doch permanenten Auslegungen unterworfen, müssen sie ja, denn wirklich Greifbares können sie nicht bieten. Ich kann Sie gerne mit Islamgelehrten bekannt machen, die Ihnen höchst langwierig und umständlich und zum größten Teil unverständlich darlegen, warum der Islam gerade nicht zum Töten Andersgläubiger aufruft, dafür aber das Christentum und natürlich auch das Ganze umgekehrt. Dazu könnte ich Ihnen auch noch einen Rabbiner gesellen, der Ihnen very sophisticated darlegt, warum Islam und Christentum völlig unzulänglicher Käse sind. Naja. So ist das halt. Klammern Sie sich nicht an labberige Mäntel. Das steht Ihnen nicht. Nehmen sie den belastbaren Kern, das reckarme, aber gegen Schamfilen empfindliche Qualitätsmaterial. Der Kern ist der Glaube. Der ist nun wirklich unkaputtbar, wenn man ihn nicht über die Rasierklinge des Atheisten zieht und das machen die Menschen nicht, die an ihm hängen, ist doch logo.
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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#46

Beitrag von bbuchsky » Do 14. Apr 2016, 20:07

Nur um es mal erwähnt zu haben, da ich niemandem irgendetwas glaube, hatte ich nach 9/11 und den zahllosen Kommentaren zum Islam das Buch selbst gelesen, um mir ein Bild machen zu können.
Wie immer war ich gründlich, hatte die alte Schulbibel aus dem Regal geholt, den Gilgamesch parat und habe allein und in Ruhe alle 3 Bücher durchgelesen, wobei ich bei der Bibel auf Grund meiner Abscheu weniger gründlich war. Im Koran habe ich die Erwähnung des/der "Ungläubigen" gezählt, bei 600 habe ich aufgehört zu zählen. Für mich ein Zeichen der inhaltlichen Schwäche, sich innerhalb einer religionsgründenden Schrift im Schwerpunkt mit denen zu beschäftigen, die der Religion nicht anhängen. Entlarvend geradezu. Nicht die gemeinsame Hinwendung zum Besseren scheint das Primärziel, sondern der Kampf gegen äußere Feinde. Es geht also um Politik. Politik, der nicht widersprochen werden darf! Da kommt auch die fragliche Demokratiefähigkeit zum Zuge.
Folge 1: Alle Religionstreibenden sind notorische Lügner.
Folge 2: Solange es mehrere Religionen gibt, wird die Verlogenheit ihrer Vertreter und der tragische Absolutheitsanspruch zu Konflikten untereinander führen.

Die wunderbaren Bestandteile der Religion verkenne ich gar nicht, weder die Hinwendung zu Sozialem und die Barmherzigkeit, noch die Nächstenliebe, wobei beide Schriften diese im Resultat doch sehr selektiv ausleben.

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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#47

Beitrag von mairam » Fr 15. Apr 2016, 08:07

Ich liebe eure Diskussion hier. Bitte immer weiter schreiben. Doch, ich meine es wirklich so.

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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#48

Beitrag von Nathan » Fr 15. Apr 2016, 08:36

bbuchsky » 14 Apr 2016, 20:07 hat geschrieben:Nur um es mal erwähnt zu haben, da ich niemandem irgendetwas glaube, hatte ich nach 9/11 und den zahllosen Kommentaren zum Islam das Buch selbst gelesen, um mir ein Bild machen zu können.
Wie immer war ich gründlich, hatte die alte Schulbibel aus dem Regal geholt, den Gilgamesch parat und habe allein und in Ruhe alle 3 Bücher durchgelesen, wobei ich bei der Bibel auf Grund meiner Abscheu weniger gründlich war. Im Koran habe ich die Erwähnung des/der "Ungläubigen" gezählt, bei 600 habe ich aufgehört zu zählen. Für mich ein Zeichen der inhaltlichen Schwäche, sich innerhalb einer religionsgründenden Schrift im Schwerpunkt mit denen zu beschäftigen, die der Religion nicht anhängen. Entlarvend geradezu. Nicht die gemeinsame Hinwendung zum Besseren scheint das Primärziel, sondern der Kampf gegen äußere Feinde. Es geht also um Politik. Politik, der nicht widersprochen werden darf! Da kommt auch die fragliche Demokratiefähigkeit zum Zuge.
Folge 1: Alle Religionstreibenden sind notorische Lügner.
Folge 2: Solange es mehrere Religionen gibt, wird die Verlogenheit ihrer Vertreter und der tragische Absolutheitsanspruch zu Konflikten untereinander führen.

Die wunderbaren Bestandteile der Religion verkenne ich gar nicht, weder die Hinwendung zu Sozialem und die Barmherzigkeit, noch die Nächstenliebe, wobei beide Schriften diese im Resultat doch sehr selektiv ausleben.
nunu - schaun Sie, ich verstehe, dass Sie als Ungläubiger die Glaubensmechanik nicht völlig durchdringen wollen. Lassen Sie mich, der ich getaufter katholischer Christ, Meßdiener, kommuniziert und gefirmt, sowie gesetzlich wieder ausgetreten war und bin, ihnen ein, zwei Denkwindungen auf die Winsch legen:

Die Aufgabe des Wissenschaftlers ist der Zweifel, das ständige Hinterfragen, man nennt das bekanntlich "forschen" und zwar forschen nach neuen Erkenntnissen nach vorne, in Richtung Universum. Die Aufgabe des Religionsforschers, des Theologen besteht nicht darin, zu erforschen, wie Gott ist, ob es vielleicht noch ein paar mehr gibt oder wo Gott wohnt und wie er aussieht. Das alles ist ja schon bekannt, also "geglaubt" als unumstößliche Tatsache. Der Glaube ist eben viel mächtiger als der Zweifel. Der Theologe forscht nach Auslegungen der Schrift, nach historischen Zusammenhängen, etc. Der Theologe forscht nach hinten, weil für ihn vorne alles klar ist.

Und weil dem Gläubigen nach vorne alles klar ist, *zack*, Tod, Staub, Fegefeuer, Erlösung, oder Verdammnis, weil im entscheidenden Moment pleite, weil ihm das alles so überaus schlüssig ist möchte er gerne auch dem Rest der Menschheit den Genuss dieser Sicherheit ermöglichen. Außerdem stabilisiert eine wachsende Zahl an Gläubigen den irdischen Führer dieser Gläubigen (das denke ich ist bereits zentral bei Ihnen verankert).

Es ist also geradezu zwingend, dass sich der Glaube nicht so sehr mit denen beschäftigt die schon glauben, sondern mit denen, die noch nicht glauben. Daran ist nichts Verwerliches, Verlogenes, Kriminelles. Das ist wirklich ein ganz harmloser, nun hoffentlich auch für Sie selbsterklärender Zusammenhang!

---

Natürlich führt der Glaube auch ganz notwendig zu einem Absolutheitsanspruch und hierin folge ich Ihnen geradezu sklavisch. Dieser Absolutheitsanspruch ist es, der jeden Glauben als schamlosen Betrug entlarvt und seine irdischen Vertreter als übelste Verbrecher (jedenfalls die meisten) brandmarkt. Dieser Absolutheitsanspruch ist so wie jeder andere übrigens auch schuld am Leid der Menschheit. Da beharren gleich mehrere Religionen darauf den einzigen wahren Gott anzubeten und beschimpfen die anderen als Plagiatoren. Dabei wäre es ganz leicht einzusehen, dass ein Gott ein Gott ein Gott ist, so es einen gäbe. Einer, nicht fünf, und ja, Gott kann einen Stein schaffen der so schwer ist, dass er ihn selbst nicht aufheben kann, weil Göttlichkeit niemals irdischer Logik folgt, per definitionem. Aber natürlich ist es Eifersucht und Gier und Machtstreben, die eine Verschmelzung der monotheistischen Weltreligionen verhindert und alle Theologie ringsum ist Vernebelungsgeplänkel. Scheißegal, wann und wo und ob Moses überhaupt und wie nun Maria als Jungfrau...bitte, das ist ja lächerlich und darum geht es auch überhaupt nicht.

Mit Ihnen über Religion zu streiten macht nicht viel Spaß, zu wenig kontroverses Material im Raum. Lassen Sie uns lieber über Ihren albernen Atheismus streiten.
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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#49

Beitrag von bbuchsky » Fr 15. Apr 2016, 09:29

Lassen Sie uns bitte meinen Atheismus nicht unter dem Themenkomplex "Kunst" abarbeiten, es ist in meinen Augen ü ber haupt keine Kunst, sich über tradierte Zwänge hinweg zu setzen, wenn diese auf durchschaubaren Lügen beruhen.

Hier nur soviel:
Was Sie im Zusammenhang mit der Religion als "Wissenschaft" bezeichnen, ist nichts anderes als GLAUBENSCHAFT.
Ich bitte das zu berücksichtigen, denn bei Ihrem untauglichen Versuch die Wissenschaft zum Nutzen des Ansehens von Religion zu diskreditieren (Woraus besteht denn im Kern diese "Wissenschaft", wenn sie sich auf "geistige" Zusammenhänge konzentriert?) möchte ich nicht mitwirken.

Also: Hier jetzt weiter zur großen Kunst der Titelbildner von "Titanic" und der exzellenten(!) Performance des hochgeschätzten Herrn Böhmermann!

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Re: Vom Wesen von Kunst und Künstlern

#50

Beitrag von bbuchsky » Sa 16. Apr 2016, 09:20

Kunst enthält nach meinem Verständnis Elemente der Lehre, nach dem Betrachten eines Kunstwerks weiß man oft mehr als vorher.
Das Böhmermannsche Kunstwerk erfüllt diesen Anspruch in höchstem Maße!
Die Absicht, dem nur mittelmäßig beleidigenden Werk von "Extra3", auf dass Kalif Erdogan schon allergisch reagierte, eine echte Beleidigung als Anschauung zu liefern, also eine Lehre zu erteilen, wurde verfolgt und mit großer Virtuosität erreicht.

Mir fehlt bei der deutschen Reaktion auf diese Farce der deutliche Hinweis darauf, dass der türkische "Ehrbegriff" ein schlechter Witz ist, dass Familien, die ihre Töchter massakrieren, den letzten Ansatz "türkischer Ehre" schon vor Jahrzehnten ermordet haben.
Wer sein Selbstwertgefühl von Zufällen abhängig macht (Geburtsland, Geburtsort) und von anderen Ansehen allein auf Basis seiner Herkunft erwartet, hat eine klinische Psychose, er ist weder "Patriot" noch im Besitz einer "Ehre".
Ehre verdient man sich. Geboren worden zu sein ist erstmal kein Verdienst.

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