Beweidung im Augsburger Stadtwald

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Auri

Beweidung im Augsburger Stadtwald

#1

Beitrag von Auri » Do 13. Okt 2016, 08:51

Der Augsburger Stadtwald entwickelt sich immer mehr zum Lebensraum nicht nur für seltene Pflanzenarten sondern auch für entsprechende Tiere.
Gut so :richtig:

Seit dem 12. Oktober verstärkt ein neues Przewalskipferd aus dem Tierpark Hellabrunn die Wildpferdgruppe des Landschaftspflegeverbands Stadt Augsburg e. V. im Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg. Im Rahmen eines Beweidungsprojektes sorgen die Przewalskipferde mit ihrem Fraßverhalten dafür, Heide und Kiefernwald offen zu halten und damit den Lebensraum für viele seltene Tier- und Pflanzenarten zu erhalten.
weiterlesen:
http://www.wochenblatt.de/nachrichten/r ... 578,397036



forest

Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#2

Beitrag von forest » Do 13. Okt 2016, 11:44

Wo im Stadtwald kann man denn die Pferde besu besichtigen?
Gehen wir mal vom Haunstetter Krankenhaus aus oder von der Wirtschaft in Siebenbrunn.

Auri

Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#3

Beitrag von Auri » Do 13. Okt 2016, 11:52

So genau scheint das nicht eingegrenzt zu sein.
Viele Unterrubriken auf der offiziellen Seite gehen auch noch ins Leere, mit dem Hinweis, doch bitte demnächst wieder anzuklicken.
ich würde das beim Waldspaziergang als willkommene mögliche Bereicherung ansehen ohne, dass dabei zwangsläufig eine Begegnung zwingend ist.
http://lpv-augsburg.de/landschaftspfleg ... kipferden/

forest

Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#4

Beitrag von forest » Do 13. Okt 2016, 12:02

Auri » 13 Oct 2016, 11:52 hat geschrieben:So genau scheint das nicht eingegrenzt zu sein.
Viele Unterrubriken auf der offiziellen Seite gehen auch noch ins Leere, mit dem Hinweis, doch bitte demnächst wieder anzuklicken.
ich würde das beim Waldspaziergang als willkommene mögliche Bereicherung ansehen ohne, dass dabei zwangsläufig eine Begegnung zwingend ist.
http://lpv-augsburg.de/landschaftspfleg ... kipferden/
Gemäß dem
'Das Projektgebiet im südwestlichen Teil des Naturschutzgebietes Stadtwald Augsburg ist ein 100 bis 150 Jahre alter Kiefernwald'
müßte das etwa südlich vom Haunstetter Krankenhaus sein. Nicht, daß ich die reiten wollte, aber mir gefallen frei lebende Tiere auch von weitem.

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SLR
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Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#5

Beitrag von SLR » Do 13. Okt 2016, 13:48

forest » 13 Oct 2016, 12:02 hat geschrieben:Gemäß dem
'Das Projektgebiet im südwestlichen Teil des Naturschutzgebietes Stadtwald Augsburg ist ein 100 bis 150 Jahre alter Kiefernwald'
müßte das etwa südlich vom Haunstetter Krankenhaus sein. Nicht, daß ich die reiten wollte, aber mir gefallen frei lebende Tiere auch von weitem.
Dochdoch, das ist schon eingegrenzt. Großräumig, aber die laufen nicht frei herum - außer in dieser Umzäunung.

Man findet das Gehege am Besten, wenn man südlich des Ilsesees in Richtung Mering fahrend vor dem Kreisverkehr links auf den Parkplatz fährt, von dem aus ein geteerter Weg Richtung Osten zum Lochbach führt. Wenn man an diesem entlang geht, sieht man schon die Umzäunung. Und wenn man sich dann wiederum am nächstmöglichen Weg links in den Wald schlägt kann man an dieser entlangmarschieren, bis die Koppel endet, dann muss man sich wieder links halten. Wenn man Glück hat, sieht man dann einen Przewalski.
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Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#6

Beitrag von Luciana01 » Do 13. Okt 2016, 13:58

Wo Du dich überall rum treibst...? :D

An dir ist ja ein Pfadfinder verloren gegangen. :love:
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher! Bertolt Brecht

forest

Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#7

Beitrag von forest » Do 13. Okt 2016, 15:10

SLR » 13 Oct 2016, 13:48 hat geschrieben:Dochdoch, das ist schon eingegrenzt. Großräumig, aber die laufen nicht frei herum - außer in dieser Umzäunung.

Man findet das Gehege am Besten, wenn man südlich des Ilsesees in Richtung Mering fahrend vor dem Kreisverkehr links auf den Parkplatz fährt, von dem aus ein geteerter Weg Richtung Osten zum Lochbach führt. Wenn man an diesem entlang geht, sieht man schon die Umzäunung. Und wenn man sich dann wiederum am nächstmöglichen Weg links in den Wald schlägt kann man an dieser entlangmarschieren, bis die Koppel endet, dann muss man sich wieder links halten. Wenn man Glück hat, sieht man dann einen Przewalski.
Eine google-map als Bild darf man ja nicht bringen, sonst kommt der Abmaaanwalt mit dem Klingelbeutel, aber mit Links dürfte es gehen; da verändert sich die URL je nach Kartenausschnitt und -größe:
https://www.google.de/maps/@48.2751939, ... 754,15.75z
Parkplatz Waldspielplatz: https://www.google.de/maps/@48.2730086, ... a=!3m1!1e3
Die geteerte Straße ist der Wasserhausweg und man sieht die Umzäunung. Da ist lichter Wald. Wer am Lochbach ist, ist schon zu weit.
Richtig?

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Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#8

Beitrag von SLR » Do 13. Okt 2016, 15:47

Pfff - Googledepps. Also ich finde meine Beschreibung ist pfadfindermäßig 1a. Was ham die Leit früher bloß ohne Navi gmacht.

Wer am Lochbach ist, kann gleich hinheinhüpfen. Pferderücken wird er dort nicht mehr sehen, genau.

In der Königsbrunner Heide, Luc, musst Du Dich als Neukönigsbrunner auch mal rumtreiben. Die ist mit der Haunstetter Schießplatzheide ein wahres Juwel. Gefällt sicher auch den Kindern. In der Schießplatzheide gibt es ein paar Tümpelchen mit Ringelnattern und anderem spannendem Getier.
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Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#9

Beitrag von Luciana01 » Do 13. Okt 2016, 15:53

Danke für den Tipp :love:
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher! Bertolt Brecht

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Re: Beweidung im Augsburger Stadtwald

#10

Beitrag von forest » Do 13. Okt 2016, 16:55

SLR » 13 Oct 2016, 15:47 hat geschrieben:Pfff - Googledepps. Also ich finde meine Beschreibung ist pfadfindermäßig 1a. Was ham die Leit früher bloß ohne Navi gmacht.
Wer am Lochbach ist, kann gleich hinheinhüpfen. Pferderücken wird er dort nicht mehr sehen, genau.
Mir gings ja bloß um den richtigen Parkplatz. Ich war nicht bei den Pfadfindern, weil der Papa zur Mama gsagt hat, des wär so was wie die Hitlerjugend und in der Kirch waren die auch dauernd mit Hut und Krawatte, also nichts für mich.

Bei den Gebirgsjägern wars immer einfach, weil immer ein Berg zur Orientierung war, sogar im Nebel. Wo es rauf geht, hört es irgendwann mal auf, dann ist man oben. Auf den Staufen in Reichenhall sind wir mal mit den Mulis gegangen. Auf die konnte man sich blind verlassen, vor allem runterwärts Richtung Stall.

Zwischen Lochbach und Haustetter Straße lange gewohnt, Hörweite Sopran Freilichtbühne, war natürlich der Siebentischwald schnell erradelt, aber ab Ilsungstraße und weiter südlich kannte ich nicht mehr jeden Baum beim Vornamen. Das Hochfeld begann Richtung Süden mit einem Flugplatz und dann begannen die unendlichen Weiten Asiens bis hinauf nach Landsberg, linkerhand sibirische Tundra den Lech entlang.

Wie spricht man eigentlich Prze Prtsche jedenfalls -walski? Da braucht man ja einen Waffenschein für den Namen!
Ich will die ja bloß mal wiehern hören und trainiere mir ein Gesicht wie der lachende Fernandel an - vielleicht animiert sie das.

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