Sauspiel - das einmilliardste Schafkopf-Spiel

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SLR
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Sauspiel - das einmilliardste Schafkopf-Spiel

#1

Beitrag von SLR » Do 9. Apr 2020, 22:31

Wer Schafkopfer ist und noch nicht von ihr gehört hat, für den wird es Zeit: Sauspiel - die ultimative Onlineschafkopfplattform hat heute um 21.45 Uhr ihr einmilliardstes Spiel absolviert.

Vor 13 Jahren ging [url=https://www.sauspiel.de/]sauspiel.de[/url, ]gegründet von Berliner Studenten und Exil-Bayern an den Start. Was sich seitdem entwickelt hat, hätten sie sich die vier Freunde vermutlich nicht träumen lassen. Über eine halbe Million Mitglieder (einschließlich Doppel- und Mehrfachnicks *g*) weltweit beteiligen sich inzwischen an bayerischen Kartenspiel.

Wer sich registriert, kann auf ihr kostenlos schafkopfen, quasi Tag und Nacht, 24 Stunden toujour, gut - zu gewissen Zeiten finden sich auch bei Sauspiel nicht genügend Mitstreiter, aber meist dauert es nicht lange bis ein Tisch zusammengeht.

Gespielt wird in der sog. Wirtschaft um Punkte mit Legen, kurze oder lange Karte. Sauspiel, Solo und Wenz werden immer angeboten, Farbwenz, Geier und Ramsch nur an von Mitgliedern eröffneten Tischen. Die Mitgliedschaft kostet seit Jahren konstant 5 Euro im Monat und bringt neben dem Vorteil die gewünschten Spielvarianten anbieten zu können (sonst muss man ggf. schon mal länger warten, bis ein Farbwenzplatz frei wird an einem Tisch) auch den, sich die Spiele nachträglich anschauen zu können. Das ist oft ganz aufschluss- und lehrreich vor allem im Anfangsstadium - später auch, wenn es um die Finessen geht.

Seit 2008 kann man auch um Geld spielen - in der Zockerstube. Dort werden verschiedene Tarife angeboten und dorthin sollte sich nur wagen, wer zuviel Geld oder wirklich Ahnung vom Spiel hat.

Auch Turniere werden regelmäßig gespielt. Bei ihnen kann man dann auch mal gegen die Profis spielen ohne zu viel Geld oder noch schlimmer - seine hart erarbeiteten Punkte verlieren zu können. Denn die Punkte, das ist die eigentliche Währung der Community. Mittels des Punkteschnitts, der sich aus einer öffentlich einsehbaren Spielstatistik, die Auskunft über Spielfreudigkeit wie Erfolg gibt, ergibt sich, wer ein guter, ein mittelmäßiger oder ein miserabler Spieler ist. Ein Manko meiner Ansicht nach - aber eines der wenigen.

Ich spiele dort nun auch schon 10 Jahre und das nach wie vor mit Begeisterung. Es ist einfach schön, jederzeit an jedem Ort zu einem kleinen Spiel zusammen kommen zu können. Wie oft habe ich mir schon Wartezeiten in Arztpraxen oder anderswo mit Rufspielen oder Soli vertrieben.

Die Community ist nett aber oft rauh. Bunt gemischt. Es gibt auch ein Forum aber über das breite man besser den Mantel des Schweigens.

Auf Sauspiel tummeln sich - unerkannterweise - auch Prominente wie Philipp Lahm - ein bekennender Sauspieler. Es gibt auch einen Spieler mit diesem Namen, dass es sich tatsächlich um den Weltmeister handelt, darf bezweifelt werden.

Auf die nächste Milliarde. Ich werde so gut ich kann dazu beitragen.


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Re: Sauspiel - das einmilliardste Schafkopf-Spiel

#2

Beitrag von FCAler » Do 9. Apr 2020, 23:07

Ich habe mir mal den Link
auf meine Favoritenleiste gelegt und werde es mir mal näher anschauen. :richtig:

Selber habe ich früher ja sehr gerne, natürlich um Geld gespielt. Ich war bestimmt kein schlechter Spieler, aber aufgrund meiner sehr offensiven Spielweise, auch die eine oder andere Mark/Euro am Spieltisch leider liegen lassen. Manchmal war der Verlust schon sehr schmerzhaft, beim Spiel 10 - 20 - 30 und Solo 50 Cent, mit legen und Schuss, ab jedem Buben, wobei wir meisten bereits einen, oder sogar 2 Leger ständig draussen liegen hatten! Ich weiß einmal hat ein ganz normales Spiel mit ein paar Buben etwas über stolzen 22,00 € gekostet. An dem Tag war ich mit 200,00 € Verlust dabei, da kommt dann Freude auf. :diabolo:

Wir waren aber fast immer die gleichen Vier, wenn ich jedoch ehrlich bin, war es für mich insgesamt schon ein Minusgeschäft von ca. 40 zu 60 %, ja das ging schon etwas ins Geld. Einer der Gruppe starb dann relativ jung, (war in dem Jahr Bürgermeisterkandidat mit Chancen auf Sieg) und starb zuhause in der Toilette mit Herzinfarkt, die Frau war in der Kirche. :heul:

Danach kamen dann ein-zwei Neue dazu und als einer davon mal nicht zahlen wollte, nachdem er keinen Trumpf bei einem Solo zugegeben hatte, sich rausredete und nicht zahlen wollte, war es für mich aus und vorbei. :richtig:

Seitdem habe ich bestimmt seit gut 15 Jahren nicht mehr Schafkopf gespielt, auch kein Preisschafkopfen mehr mitgemacht, selbst bei den Schiedsrichtern nicht, wo wir auch oft nach der Versammlung noch karteln. In Wehringen immer nach der Gesangverein Probe, jeden Freitag. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass ich mal auf das Schafkopfen, Pokern, Tarok usw. verzichten könnte. Aber es geht, man braucht nur einen starken Willen dazu, genauso wie beim Lottospielen, wo ich bei Faber auch viel liegen ließ, auch manchmal in verschiedenen Spielbanken. Ja ich war wohl schon ein Spielernatur, ohne Rücksicht auf Verluste, bis endlich der Groschen fiel, dass das alles nichts bringt, als sich ärgern über sich selber! :idiot:

Aber man gönnte sich ja sonst nichts! :lol:

Und seitdem mache ich nur noch Gesellschaftspiele innnerhalb der Familie mit den Enkeln denen ich Schach, und Rummikub, Stadt-Land Fluß usw. mit der Frau beigebracht haben. :bier:

Da lob ich mir doch das Schachspiel, wo ich vielen Kindern dieses Spiel beigebracht habe, auch in 2 Schulen. Da geht es nur um Sieg oder Niederlage oder Remis, einzeln oder auch in der Mannschaft, aber ohne Geldverlust, aber da bin ich auch nicht sooo gut, da beherrsche ich ja nur die Grundbegriffe! :mrgreen:

Übrigens,
ein Bekannter aus unserer früheren Klicke, spielt da glaube ich auch regelmäßig mit, bei dem Sauspiel. :jubel:
Nur der FCA und der FSV Wehringen
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Re: Sauspiel - das einmilliardste Schafkopf-Spiel

#3

Beitrag von SLR » Fr 10. Apr 2020, 09:39

Hallo Franz, das wusste ich gar nicht, dass du auch Schafkopfspieler bist/warst. Bei unserem Treffen damals in der Perzheimwiesen, wenn du dich erinnerst, hast du das glaube ich nicht erwähnt? Oder täusche ich mich? Also jedenfalls habe ich das damals angesprochen, das Onlineschafkopfen und das Cliquenmitglied auf das du glaube ich anspielst - der auch Schachspieler ist - war da mit dabei. Vllt. habe ich ihn ja animiert, gesagt hat er mir nie was dazu.

Ja, meld dich halt mal an. Durch die Möglichkeit, um Punkte zu spielen, gibt es sehr wohl einen Anreiz - ohne dass man sich gleich finanziell ruinieren muss. Andererseits, wenn das bei dir Suchtcharakter hat, möchte ich dich auch nicht wieder anfixen - nicht, dass du nicht mehr zum Forenschreiben kommst. ^^,,^^

Kann mir vorstellen, dass du ein ganz guter Schafkopfer bist, weil Schafkopf ist ja ein Spiel, bei dem man durchaus wie beim Schach strategisches Geschick braucht.

Ich bin nur unteres Mittelmaß, obwohl ich mich über die Jahre schon verbessert habe. Nur leider fehlt mir vor allem bei den Soli - die seltener vorkommen, womit man also weniger schnell Erfahrung sammeln kann - noch oft der Überblick. Aber wird schon. Das ist ja das Schöne, dass man sich kontinuierlich weiterentwicklen kann.

Der Vorteil, der für viele Dorfwirtschaftsschafkopfer freilich oft erstmal zum Nachteil wird, ist dass man (außer man tut sich mit Freunden zusammen, die man an seinen Tisch einladen kann - also bei sauspiel gewonnene Freunde) ständig mit anderen Spielern unterschiedlichster Spielstärke und Marotten spielt. Und mancher, der in seinem Kreis jahrzehntelang der Beste war, wird erkennen müssen, dass es Spieler gibt, die noch auf einem ganz anderen Niveau unterwegs sind. Das ist dann manchmal für die frustrierend.

Gewöhnen muss man sich auch an die Kartenverteilung. Es mischt halt ein Computer und bei dem pappen die Karten nicht zusammen, wie wenn jemand seine Schwitzhände dran hat. Regelmäßig gibt es Klagen über die angeblich manipulierte Kartenausgabe. Häufigstes Argument: Die Mitglieder kriegen die besseren Karten. Oh mei. Was man sich da schon den Mund fusselig geredet, bzw. die Tasten blank geschrieben hat. Sie glauben es einfach nicht, dass der Betreiber da nix davon hat. Erstens müsste er ja nicht kostenlos spielen lassen, das tut er aber, damit immer genügend Spieler an den Tischen sind. Warum soll er dann über die Kartenvergabe die, die er auf diese Weise anlockt, wieder vergrätzen? Zum anderen: Wem gibt er eigentlich die schlechten Karten, wenn vier Mitglieder am Tisch sitzen? Tja - da muss dann wohl ein anderes Mischverfahren angewendet werden als sonst.

Nee, das sind nicht haltbare Vorwürfe, die bis hin zum Betrug reichen, was natürlich üble Nachrede ist. Sauspiel hat aufgrund des fortwährenden Ärgers sogar seinen Algorithmus bekannt gegeben, das hätten sie nicht tun müssen.

Ich jammere innerlich auch oft. In der Tat kann es vorkommen, dass man da wochenlang schlechte Karten bekommt. Es ist dann zum Verzweifeln. Und kriegt man einmal ein brauchbares Blatt, hat sicher einer ein noch besseres, das ihm den Vorzug gibt. Oder es gibt Kontra und man verliert. Aber es gibt auch die umgekehrten Phasen, die man dann nur gerne als selbstverständlich hinnimmt bzw. auf sein grandioses Können schiebt, wo einfach jedes noch so verwegene Solo durchgeht. Im Schnitt passt es dann schon wieder und nach 10.000 Spielen kann man dann anhand des Verhältnisses Punkten zu Spielen auch in etwa einschätzen, wo man sich so befindet im allgemeinen Niveau der Sauspieler in der Wirtschaft.

Ach ja, die Punkte werden einem anfangs vom System zur Verfügung gestellt. 3000 sind es und man kann (wenn das noch so ist) am Tag zweimal nachladen. Manche brauchen das auch tatsächlich. Wenn man bedenkt, dass 3000 Punkte 30 Euro entspricht, spielen die wirklich besser nicht um Geld.

Ja, also probier es aus, wenn du magst, ich kann dir ggf. auch Tipps geben, wenn irgendwas verwirrend ist - am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mich zurecht zu finden - aber du bist PC-technisch ja besser drauf als ich.

Vllt. erzähle ich später noch ein bisschen was über die Möglichkeiten dort. Jetzt muss ich erst noch eine Fahrradrunde austüfteln. Quäldich - sei Dank. Das ist auch eine Seite, die mir viel Freude macht (und hilfreich ist)
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Re: Sauspiel - das einmilliardste Schafkopf-Spiel

#4

Beitrag von FCAler » Fr 10. Apr 2020, 10:47

SLR hat geschrieben:
Fr 10. Apr 2020, 09:39
Hallo Franz, das wusste ich gar nicht, dass du auch Schafkopfspieler bist/warst. Bei unserem Treffen damals in der Perzheimwiesen, wenn du dich erinnerst, hast du das glaube ich nicht erwähnt? Oder täusche ich mich? Also jedenfalls habe ich das damals angesprochen, das Onlineschafkopfen und das Cliquenmitglied auf das du glaube ich anspielst - der auch Schachspieler ist - war da mit dabei. Vllt. habe ich ihn ja animiert, gesagt hat er mir nie was dazu.
Du meinst wohl den Schaumermol, NEIN, den meine ich nicht (vielleicht spielt der sogar besser Schach als ich, könnte ja sein) Es ist eibner aus unserer privaten Familien-Clicke, wir waren damasl bis zu 14 Paare, die viel miteinander fortgegangen sind. :bier:
Ja, meld dich halt mal an. Durch die Möglichkeit, um Punkte zu spielen, gibt es sehr wohl einen Anreiz - ohne dass man sich gleich finanziell ruinieren muss. Andererseits, wenn das bei dir Suchtcharakter hat, möchte ich dich auch nicht wieder anfixen - nicht, dass du nicht mehr zum Forenschreiben kommst. ^^,,^^
Ja, irgendwo hast Du schon recht, das Glücksspiel (nicht bei mir an Flipper und solchem Zeug, sondern echt um Geld, wie Lotto, kann schon zu einer Sucht werden, weil man glaubt mit mehr Chancen z.B. bei Faber mitspielen, kann man vielleicht mal den großen Wurf starten, kann schon zu Sucht werden. Auch mit sehr hohen Beiträgen beim Mittwoch und Samstag-Lotto hatte ich höchstens zu einem Drittel Erfolg. Ja das Glück ist ein Rindvieh (Das würde nomoi gefallen) und sucht seines Gleichen, also bin ich "kein Rindvieh" denn es hat mich leider "nicht" heimgesucht, aber ich bin trotzdem mit meiner Lebensleistung zufrieden. Hätte ich mir das nicht leisten können (dass darunter eventuell sogar die Familie hätte leiden müssen) dann hätte ich es auch nicht getan, so vernünftig war ich schon immer! :richtig:
Kann mir vorstellen, dass du ein ganz guter Schafkopfer bist, weil Schafkopf ist ja ein Spiel, bei dem man durchaus wie beim Schach strategisches Geschick braucht.
Andere sehen das vielleicht anders, aber selber schätzt man sich doch meist besser ein, als man vielleicht in Wirklichkeit ist. So ist eben das Leben. :mrgreen:
Ich bin nur unteres Mittelmaß, obwohl ich mich über die Jahre schon verbessert habe. Nur leider fehlt mir vor allem bei den Soli - die seltener vorkommen, womit man also weniger schnell Erfahrung sammeln kann - noch oft der Überblick. Aber wird schon. Das ist ja das Schöne, dass man sich kontinuierlich weiterentwicklen kann.
Das ist ja auch der Sinn und Zweck, eines Spieles, sich weiter zu entwickeln, sei das im Sport, im Spiel, oder im echten Leben. Wer nicht dazu lernen will, der wird auch immer auf gleichem Stand stehen bleiben, so eben auch im Beruf. Es ist noch nie ein Meister vom Himmel gefallen, aber man kann sich durch starken Willen, Einsatz und Fleiß, sich mit seinem Beruf voll zu identifizieren, auch ohne große Schulbildung sich hocharbeiten, was mir glaube ich auch ganz gut gelungen ist. :richtig:
Der Vorteil, der für viele Dorfwirtschaftsschafkopfer freilich oft erstmal zum Nachteil wird, ist dass man (außer man tut sich mit Freunden zusammen, die man an seinen Tisch einladen kann - also bei sauspiel gewonnene Freunde) ständig mit anderen Spielern unterschiedlichster Spielstärke und Marotten spielt. Und mancher, der in seinem Kreis jahrzehntelang der Beste war, wird erkennen müssen, dass es Spieler gibt, die noch auf einem ganz anderen Niveau unterwegs sind. Das ist dann manchmal für die frustrierend.
Das ist doch beim Schach ganz ähnlich, es wird immer Bessere geben und nachdem ich mich ja im Schach-Klub fast völlig zurück gezogen habe, spiele ich eben in meiner Freizeit (von den Foren abgesehen, ist ja auch eine Sucht) eben online Schach bei chessmail.de und da trifft man ja auch auf reale Menschen. Ob die Züge jedoch immer den realen Gedanken aus dem "eigenen Hirn" entsprechen, da habe ich dann doch des Öfteren meine Zweifel und schalte dann auch ein Computer-Programm ein,< um die Züge die da so kommen, zu überprüfen! Manchmal nützt es noch was wenn man hinten liegt, manchmal nicht mehr, das kommt ja auch auf die Leistung des Computers und des Programmes das man verwndet an. Ja, der Mensch will eben beschissen werden, so ist das eben im Leben! :joint:
Gewöhnen muss man sich auch an die Kartenverteilung. Es mischt halt ein Computer und bei dem pappen die Karten nicht zusammen, wie wenn jemand seine Schwitzhände dran hat. Regelmäßig gibt es Klagen über die angeblich manipulierte Kartenausgabe. Häufigstes Argument: Die Mitglieder kriegen die besseren Karten. Oh mei. Was man sich da schon den Mund fusselig geredet, bzw. die Tasten blank geschrieben hat. Sie glauben es einfach nicht, dass der Betreiber da nix davon hat. Erstens müsste er ja nicht kostenlos spielen lassen, das tut er aber, damit immer genügend Spieler an den Tischen sind. Warum soll er dann über die Kartenvergabe die, die er auf diese Weise anlockt, wieder vergrätzen? Zum anderen: Wem gibt er eigentlich die schlechten Karten, wenn vier Mitglieder am Tisch sitzen? Tja - da muss dann wohl ein anderes Mischverfahren angewendet werden als sonst.
Das kann ich mir dann genauso vorstellen, wie in den Foren. Manche Mitglieder werden eben von den "Mods" mehr geliebt und die Anderen eben "mehr" bestraft, da höre ich jetzt aber auf, weil Du ja meinst ich sei da immer am jammern! :heul:

Nein, ein Quentchen Wahrheit ist da immer dabei, liegt aber sicher auch am eigenen Auftreten und da nehme ich mich ja selber nicht aus, dass ich nicht unbedingt das "bequemste Foren-Mitglied" bin! :haha:
Nee, das sind nicht haltbare Vorwürfe, die bis hin zum Betrug reichen, was natürlich üble Nachrede ist. Sauspiel hat aufgrund des fortwährenden Ärgers sogar seinen Algorithmus bekannt gegeben, das hätten sie nicht tun müssen.

Ich jammere innerlich auch oft. In der Tat kann es vorkommen, dass man da wochenlang schlechte Karten bekommt. Es ist dann zum Verzweifeln. Und kriegt man einmal ein brauchbares Blatt, hat sicher einer ein noch besseres, das ihm den Vorzug gibt. Oder es gibt Kontra und man verliert. Aber es gibt auch die umgekehrten Phasen, die man dann nur gerne als selbstverständlich hinnimmt bzw. auf sein grandioses Können schiebt, wo einfach jedes noch so verwegene Solo durchgeht. Im Schnitt passt es dann schon wieder und nach 10.000 Spielen kann man dann anhand des Verhältnisses Punkten zu Spielen auch in etwa einschätzen, wo man sich so befindet im allgemeinen Niveau der Sauspieler in der Wirtschaft.
Ich habe ja von dem viel zu früh verstorbenen Kartler (war in Wehringen beim FSV früher ein überragender Torwart, aber viel jünger als ich) bei dem gingen meist die größten Hund, als Solo durch und ich verlor meine oft, mit gleich guter Qualität der Karten, weil eben die Karten der Anderen gegen mich standen. Ja da bin ich schon oft verzweifelt, aber ohne das Sauspiel zu kennen, ich glaube nicht, dass das an das reale Schafkopfen heran kommen kann! Es ist sicher ein Unterschied, wenn man die Karten selber in der Hand hält. :bier:
Ach ja, die Punkte werden einem anfangs vom System zur Verfügung gestellt. 3000 sind es und man kann (wenn das noch so ist) am Tag zweimal nachladen. Manche brauchen das auch tatsächlich. Wenn man bedenkt, dass 3000 Punkte 30 Euro entspricht, spielen die wirklich besser nicht um Geld.
Dass da die Versuchung groß werden kann, das sehe ich schon so und das muss ich auch jetzt nicht mehr unbedingt haben. Ich bin ja auch noch bei anderen Schach-Servern angemeldet und "blitze" dort manchmal mit. Aber man verzettelt sich dann aber auch und deshalb ist mir chessmail da am Liebsten da bin ich seit 2011 angemeldet. Da gibt es auch ein Forum und Du wirst lachen, auch da bin ich wegen meier "klaren Aussprache" auch schon ein paarmal gesperrt worden! Da hatte ch bisher 3 verschiedenen Nicks, wobei ich einen (den mondl) "selber gelöscht habe (Die Spiel kann aman aber noch finden) und derzeit spiele mit 2 Nicks, (das ist da erlaubt) mit dem FCAler und dem BCAler, mit dem ich vorwiegend auf den chessmail-Computern übe, wenn ich keinen reellen Spielpartner habe. Selber einladen tue ich selten, ich werde meist eingeladen, oder spiele in Turnieren mit, die mich interessieren. Derzeit vertrete ich Bayern im "Länder-Cub 2020" allerdings mit 2 schwachen Kollegen im Team und muss das wohl fast ganz alleine schaffen, nicht eine Klasse abzusteigen, weil bisher nur ein Mannschaftskollege 2 Punkte beitrug, weil sein Gegner die Zeit überzog und somit den ersten Mnnschaftsieg errungen haben gegen NRW. Ich selber konnte bisher alle Spiel in den ersten drei Runden gewinnen und bin auch in der 4. Runde ganz zuversichtlich den in chessmail-Punkten schlechteren Gegner aus Mecklenburg Vorpommern zu besiegen! :richtig:
Ja, also probier es aus, wenn du magst, ich kann dir ggf. auch Tipps geben, wenn irgendwas verwirrend ist - am Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten mich zurecht zu finden - aber du bist PC-technisch ja besser drauf als ich.

Vllt. erzähle ich später noch ein bisschen was über die Möglichkeiten dort. Jetzt muss ich erst noch eine Fahrradrunde austüfteln. Quäldich - sei Dank. Das ist auch eine Seite, die mir viel Freude macht (und hilfreich ist)
Ich bewundere Dich, denn Fahrrad Fahren ist nicht so mein Ding, weil mir da bald der Arsch weh tut und für mich nur notwendig ist, für kurze Wegstrecken zum einkaufen, zum Bad fahren usw. wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin. Dann viel Spass beim strampeln! Mein Hometrainer (obwohl ich mir das öfter vornehme) steht geruhsam im Keller und sieht aus wie neu! :lol:
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Re: Sauspiel - das einmilliardste Schafkopf-Spiel

#5

Beitrag von SLR » Fr 10. Apr 2020, 15:52

FCAler hat geschrieben:
Fr 10. Apr 2020, 10:47
Du meinst wohl den Schaumermol, NEIN, den meine ich nicht (vielleicht spielt der sogar besser Schach als ich, könnte ja sein) Es ist eibner aus unserer privaten Familien-Clicke, wir waren damasl bis zu 14 Paare, die viel miteinander fortgegangen sind.
Ja, den hatte ich gemeint. Aber da hatte ich offenbar deinen letzten Satz missverstanden.
Ja, irgendwo hast Du schon recht, das Glücksspiel (nicht bei mir an Flipper und solchem Zeug, sondern echt um Geld, wie Lotto, kann schon zu einer Sucht werden, weil man glaubt mit mehr Chancen z.B. bei Faber mitspielen, kann man vielleicht mal den großen Wurf starten, kann schon zu Sucht werden. Auch mit sehr hohen Beiträgen beim Mittwoch und Samstag-Lotto hatte ich höchstens zu einem Drittel Erfolg. Ja das Glück ist ein Rindvieh (Das würde nomoi gefallen) und sucht seines Gleichen, also bin ich "kein Rindvieh" denn es hat mich leider "nicht" heimgesucht, aber ich bin trotzdem mit meiner Lebensleistung zufrieden. Hätte ich mir das nicht leisten können (dass darunter eventuell sogar die Familie hätte leiden müssen) dann hätte ich es auch nicht getan, so vernünftig war ich schon immer!
Sucht ist immer schlecht aber wenn sie vergleichsweise harmlos ist, geht es noch. Haus und Hof verspielen ist dagegen mindestens genau so schlimm wie Drogen- und Alkoholsucht.

Das ist auch ein Grund, warum ich absolut gegen die Fußballwetten bin, es verheerend finde, dass man für die (vor allem im Fernsehen während der Partien) Werbung machen darf und weshalb ich Oliver Kahn diesbezüglich zutiefst verabscheue. Hat der das wirklich nötig?
Das ist ja auch der Sinn und Zweck, eines Spieles, sich weiter zu entwickeln, sei das im Sport, im Spiel, oder im echten Leben. Wer nicht dazu lernen will, der wird auch immer auf gleichem Stand stehen bleiben, so eben auch im Beruf.....
Meine Rede. Gilt für Foren auch.

Das kann ich mir dann genauso vorstellen, wie in den Foren. Manche Mitglieder werden eben von den "Mods" mehr geliebt und die Anderen eben "mehr" bestraft, da höre ich jetzt aber auf, weil Du ja meinst ich sei da immer am jammern!
Eben gerade nicht. Vor Gott und dem Algorithmus sind alle gleich. Nur wollen das manche eben nicht begreifen.

Ich habe ja von dem viel zu früh verstorbenen Kartler (war in Wehringen beim FSV früher ein überragender Torwart, aber viel jünger als ich) bei dem gingen meist die größten Hund, als Solo durch und ich verlor meine oft, mit gleich guter Qualität der Karten, weil eben die Karten der Anderen gegen mich standen. Ja da bin ich schon oft verzweifelt, aber ohne das Sauspiel zu kennen, ich glaube nicht, dass das an das reale Schafkopfen heran kommen kann! Es ist sicher ein Unterschied, wenn man die Karten selber in der Hand hält.
Das sagen viele, dass sie sich das nicht vorstellen können. Aber sauspiel ist gut gemacht. Sehr liebevoll. Es gibt eine Einstellung, da sitzt man quasi mit den Mitspielern am Tisch. Sieht Personen, die sich die Spieler nach bestimmten im System hinterlegten Auswahlkriterien zusammengestellt haben. Für mich ist diese Ansicht nichts, weil da die Karten zu eng stecken. Ich habe die lieber vor mir auf dem Tisch liegen.
Mir ist am Onlinespielen angenehm, dass nicht soviel Ablenkung da ist. Ich kann mich auf meine Karten konzentrieren. Es gibt ja einen Ton, mit dem man begrüßt wird, mit dem sich Spieler die den Tisch verlassen verabschieden. Außerdem mehr oder weniger lustige und gelungene Kommentare: Beispielsweise, wenn sich einer viel Zeit lässt: "Mir schlaft glei der Fuß ein" oder bei Spielansagen: "Jetzt zieh ich euch d'Hosn aus". Man kann sich per Button bedanken oder jubeln oder oder - wurde teilweise missbräuchlich verwandt, so dass es jetzt eingeschränkt ist. Aber es ist nicht wortlos nicht unpersönlich und in einem Chat kann man sich auch austauschen. Nur ich kann das nicht, weil entweder spiele ich Karten oder ich formuliere Sätze. Beides geht schlecht. Manche können das. -Also mir taugt das voll. Ist aber sicherlich Geschmackssache.
Ich bewundere Dich, denn Fahrrad Fahren ist nicht so mein Ding, weil mir da bald der Arsch weh tut und für mich nur notwendig ist, für kurze Wegstrecken zum einkaufen, zum Bad fahren usw. wenn ich mit dem Wohnmobil unterwegs bin. Dann viel Spass beim strampeln! Mein Hometrainer (obwohl ich mir das öfter vornehme) steht geruhsam im Keller und sieht aus wie neu! :lol:
Ich konnte früher auch nicht gut auf dem Rad sitzen und fuhr deshalb nicht gern. Das änderte sich erst als ich mir mein Mountainbike zulegte - mein Bully, das ich jetzt schon im 11. Jahr fahre und das mir wirklich viel Freude bereitet. Ich hege es wie meinen Augapfel und habe auch schon manches umrüsten lassen, beispielsweise noch ein größeres Ritzel dazu, damit ich am Berg noch Reserven habe.

Seitdem weiß ich auch, dass man auf einem harten Sattel besser sitzt (sic!). Man muss nur richtig positioniert sein und die Sitzknochen auf dem Sattel haben, nicht den ganzen Po. Wenn man das Sitzproblem nicht mehr hat, ist radeln klasse.

Ich bin dadurch auch vom Bergsteigen weggekommen und aufs Pässefahren umgestiegen, denn wie ich schon beim Bouldern erzählte, ist mein Gleichgwichtssinn nicht so gut, bin ich deshalb nicht 100% tirttsicher und komme ich eigentlich bei jeder Tour mal ins Straucheln und das wird im Alter nicht besser und ist mir inzwischen zu gefährlicn. Auch habe ich immer schon das Absteigen gehasst. Bergan kein Problem - aber runter? Da hat mir immer schon gegraut. Bei Radfahren ist es zwar aufwärts noch anstrengender als per pedes - aber dafür steht dann als Belohnung eine tolle Abfahrt, statt ein mühseliger Abstieg an. Hurra. Das ist geil, das macht Freude, da weiß man wozu man sich gequält hat. Bergeinsamkeit ist natürlich nicht. Das ist ein Nachteil. Ich versuche das dadurch ein wenig auszugleichen, dass ich so früh wie möglich unterwegs bin, damit die Straßen nicht gar zu voll... Inzwischen bin ich nämlich aufs Rennrad umgestiegen, da ich lieber Asphalt fahre als über Stock und Stein. Dieses kleine leichte surrende Rädlein liebe ich sehr - auch wenn ich über meine MTBs normal wie E-Bike froh bin.

Tja und fürs Rennradfahren gibt es eben die Plattform quäldich.de auf der die Daten aller namhaften Pässe und auch die der nicht namhaften zu finden sind. Und über den Tourenplaner kann man sich seine Routen zusammenstellen, die dann auch gleich das Streckenprofil mit ausspuckt. Genial.

Das Motto ist: Hauptsache bergauf!

Schönen Feiertag noch.
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