SLR hat geschrieben: ↑Di 28. Apr 2020, 15:48
Weißt du ich bin wissenschaftlich gesehen ein sehr schlichtes Gemüt und muss mich auf die verlassen, die das studiert, erforscht haben. Und die mehreren sind eben der Meinung, dass der Klimawandel, der durch die Handlungen des Menschen angestoßen wurde, deutlich mehr negative Seiten habe als vllt. positive. Dass sich Klima immer schon verändert hat, bezweifelt ja keiner.
Ich weiß, du magst die ZEIT nicht, die schreiben immer das Falsche. ^^..^^
Ich finde es trotzdem ganz überzeugend erläutert:
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018- ... cc-bericht
und die Seite 2
https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2018- ... ht/seite-2
So, ich zieh das mal in den richtigen Thread.
Ich hab ja gestern schon geschrieben, dass die ohne Beweis einfach behaupten, "
Je wärmer die Erde im Durchschnitt wird, desto aggressiver werden auch die Verteilungskämpfe." Aber das ist in Wirklichkeit total falsch. Weil in der mittelalterlichen Warmzeit haben sich alle gut vertragen, da wo auch in Augsburg die Blüte war. Erst als die kleine Eiszeit ab 1560 gekommen ist, ging es überall los mir den Verteilungskämpfen, 30-jähriger Krieg, Kriege in Amerika, Napoleon, deutsch-französische Kriege, 1. Weltkrieg, 2. Weltkrieg. In der ganzen Zeit war es kälter als heute und kälter als im Mittelalter. Dass die Kriege also immer sind wenn es warm ist stimmt nicht, sondern das Gegenteil.
Und dann schreiben sie: "
Mit der Verbrennung der fossilen Brennstoffe holen wir Kohlendioxid zurück in die Atmosphäre, dessen Treibhauseffekt auch schon zu den beiden vorangegangenen Heißzeiten der Erde beigetragen hatte. In der ersten davon wuchsen die gewaltigen Wälder des Devon- und Karbonzeitalters heran, ehe sie sich in Kohle verwandelten." Das stimmt, wir geben mit der Verbrennung wirklich nur der Natur das CO
2 zurück, das früher schon mal in der Luft war. Dadurch war es 5 bis 10 Grad wärmer als heute und 1000 bis 2000 ppm CO
2, heute sind es 400. In der Wikipedia steht, dass damals im Karbon überall auf der Welt Regenwälder waren und überall mediterranes Klima. Was soll daran jetzt schlimm sein? Wir lieben doch die Regenwälder und sind immer traurig, wenn die brennen oder wenn die jemand abholzt und wollen die unbedingt erhalten. Und für die Tiere wären die auch das beste. Und mediterranes Klima ist genau das, wo wir für viel Geld immer in Urlaub hinreisen wollen. Und alle wollen in einer Toscana-Villa leben.
Und dann kommt noch der allergrößte Denkfehler in dem Artikel: "
Der gesamte Kohlenstoff in Kohle, Erdöl und Erdgas aber stammt letzten Endes aus Kohlendioxid, das die Natur per Fotosynthese über lange Zeiträume hinweg der Atmosphäre entzogen hatte. Nun blasen wir Menschen es zurück in die Atmosphäre. Dadurch setzten wir der von Natur aus zu erwartenden Heißzeit also noch eine menschengemachte obendrauf." Die tun so, als ob es jetzt doppelt heiß wird durch uns. Kann aber gar nicht stimmen! Die natürlichen Heißzeiten waren ja durch das natürliche CO
2, und nur das geben wir jetzt der Natur wieder zurück. Mehr können wir gar nicht zurückgeben, wo soll noch mehr menschengemachtes CO
2 herkommen? Die schreiben es ja selber, dass der gesamte Kohlenstoff in Öl, Kohle und Gas aus der Natur stammt. Mehr haben wir nicht zum zurückgeben. Also gibt es keine Doppelt-so-Heißzeit sondern nur die normale so wie im Karbon mit dem schönen Mittelmeerklima und den vielen Regenwäldern wenn wir mal alles Öl und Kohle und Gas verbraucht haben. Das wäre so schön, also ich würde gerne in so einer Welt leben
Mein Körper ist genau dafür gemacht.