Gut, inzwischen mag der eine oder andere, der seit Wochen den Virologen andächtig lauscht informiert sein.
Ich habe mich jetzt auch erst mal schlau gemacht und bin auf folgenden Artikel gestoßen, den ich ganz gut fand.
Was ist eigentlich ein Virus
Interessant ist, dass Viren zwischen lebendig und nichtlebendig eingestuft werden. Im Gegensatz zu Bakterien haben sie keine eigene Zelle und können sich deshalb auch nicht durch Zellteilung fortpflanzen. Sie bestehen nur aus DNA und brauchen deshalb einen Wirt, dessen Zellen sie benutzen.
Viren sind viel viel kleiner als Bakterien, die allermeisten nur unter dem Elektronenmikroskop sichtbar.
Es gibt mannigfach Viren, die dem Menschen quasi gar nicht schaden und andere, die ohne Impfung tödlich wirken (beispielsweise Tollwut).
Warum das so ist, ist immer noch nicht so ganz klar.
In dem Sinn hat es das 2019 nCoV2 schon ziemlich weit gebracht, da es schafft sich noch vor dem eigentlichen Ausbruch der Krankheit im Wirt auszubreiten. Das ist wohl auch der Umstand, der seine besondere Gefährlichkeit ausmacht.Tatsächlich scheint eine so genannte evolutionäre Strategie von Viren zu sein, eine Balance zwischen Schädigung des Organismus und Schonung desselben zu finden, denn ein sofort sterbender Wirt ist kein gutes Vehikel für die Weiterverbreitung.