Neues im Kino
Re: Neues im Kino
Meine Integrationsfähigkeit lässt im Alter nach...wahrscheinlich werfen mich die Aliens eh wieder raus wegen schwerwiegender Kulturinkompatibilität.Fuerst_48 » 02 Feb 2016, 09:55 hat geschrieben:Aber am 27.3. bist schon wieder zurück, oder ??
[Worte gibt's...*koppschüttel*]
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen
Re: Neues im Kino
A Bosnigel bist...von wegen Kulturinkompatibel....pfff...Nathan » 02 Feb 2016, 10:58 hat geschrieben:Meine Integrationsfähigkeit lässt im Alter nach...wahrscheinlich werfen mich die Aliens eh wieder raus wegen schwerwiegender Kulturinkompatibilität.
[Worte gibt's...*koppschüttel*]
Re: Neues im Kino
ich bin nen ganz Lieber, irgendwo.Fuerst_48 » 02 Feb 2016, 12:18 hat geschrieben:A Bosnigel bist...von wegen Kulturinkompatibel....pfff...
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen
Re: Neues im Kino
Aja, wie konnt ichs nur vergessen...Nathan » 03 Feb 2016, 15:46 hat geschrieben:ich bin nen ganz Lieber, irgendwo.
Re: Neues im Kino
Wohl nicht mehr ganz neu im Kino, aber nach der Oscarprämierung wieder ins Programm genommen:
Parasite des Südkoreaners Bong Joon-ho, der sowohl das Drehbuch verfasste, Regie führte als auch den Film produzierte.
Der Genre-Mix aus Drama, Farce, Parabel nimmt südkoreanische Verhältnisse aufs Korn ist darüber hinaus aber auch als Kritik an westlichen Lebens-, Arbeits-, Konsumverhalten zu verstehen.
Als erster nicht englischsprachiger Film erhielt Parasite heuer den Oscar als bester Film und drei weitere. Insgesamt ist der Film weltweit hoch dekoriert.
Wir haben ihn uns angesehen und ich spreche mal eine Empfehlung aus (was nicht besonders riskant ist, bei der Reputation ^^)
Vllt. etwas zu langatmig, entwickelt er sein verhängnisvolles Spiel geschickt, mit Selbstironie und immer wieder überraschend.
Zur Handlung verweise ich auf wiki und eine Filmkritik. Aber zuviel sollte man gar nicht wissen (wollen). Lasst euch überraschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Parasite_(Film)
https://www.ndr.de/kultur/film/Oscar-Ge ... te114.html
Parasite des Südkoreaners Bong Joon-ho, der sowohl das Drehbuch verfasste, Regie führte als auch den Film produzierte.
Der Genre-Mix aus Drama, Farce, Parabel nimmt südkoreanische Verhältnisse aufs Korn ist darüber hinaus aber auch als Kritik an westlichen Lebens-, Arbeits-, Konsumverhalten zu verstehen.
Als erster nicht englischsprachiger Film erhielt Parasite heuer den Oscar als bester Film und drei weitere. Insgesamt ist der Film weltweit hoch dekoriert.
Wir haben ihn uns angesehen und ich spreche mal eine Empfehlung aus (was nicht besonders riskant ist, bei der Reputation ^^)
Vllt. etwas zu langatmig, entwickelt er sein verhängnisvolles Spiel geschickt, mit Selbstironie und immer wieder überraschend.
Zur Handlung verweise ich auf wiki und eine Filmkritik. Aber zuviel sollte man gar nicht wissen (wollen). Lasst euch überraschen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Parasite_(Film)
https://www.ndr.de/kultur/film/Oscar-Ge ... te114.html
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"
Re: Neues im Kino
Ein Film den man sich NICHT entgehen lassen darf!
Ich bleibe beeindruckt von den wunderbaren Bildern und Informationen!
Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren.
Ich bleibe beeindruckt von den wunderbaren Bildern und Informationen!
Das geheime Leben der Bäume: Was sie fühlen, wie sie kommunizieren.
Re: Neues im Kino
Hier noch der Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=HlXmw3Lxy-E
und die Vorführzeiten in Kinos in Augsburg und Umgebung
http://kino.augusta.de/filme?ID=8011
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"
Re: Neues im Kino
Ich habe die beiden Bücher, die Erwachsenen- und die Kinderversion. Ebenfalls sehr empfehlenswert.
So richtig gut ist's nirgends.
Josef Hader
Josef Hader
Re: Neues im Kino
Ab morgen hüpft das Känguru durch bundesdeutsche Kinos.
Marc Uwe Klings Känguruchroniken wurden verfilmt. Man kann sich das nicht wirklich vorstellen und der Trailer ist - nunja - gewöhnungsbedürftig. Weder finde ich Marc Uwe besonders gut getroffen noch das Känguru sympathisch.
Aber für Fans ist das natürlich ein Pflichttermin. Danach kann man dann mehr sagen.
Wer das Känguru nicht kennt - (gibt es so jemanden?) hat a) was verpasst und sollte sich b) unbedingt mal mit Buch oder noch besser Hörbuch befassen.
Das anarchistischkommunistische Känguru, das bereits im Vietcong gekämpft haben will, (im Laufe der Chroniken wird es da gewisser Ungereimtheiten überführt) nistet sich beim kleinen Künstler Marc Uwe ein und bildet mit ihm eine genia-llakonische WG, die sich gegen so ziemlich alles stellt, was an dieser Welt verkehrt ist. Das in einem so trockenschnoddrigem Ton, dass man vor Lachen einfach abbricht. Wir zumindest tun das. Die vier Hörbücher laufen bei uns auf jeder Urlaubsfahrt toujour durch und nie waren 5 Stunden Fahrt schneller vorbei.
Marc Uwe Kling ist auch Liebling der Feuilletons. Die ZEIT huldigt ihm genauso wie die FAZ oder die SZ. Ob er das wirklich zu schätzen weiß, kann man bei seiner reduzierten Mimik nicht erkennen. Früher war er preisüberhäufter Poetryslammer. Im Fernsehen war er mit seinen ersten Kabarettprogammen auch. "Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen". Doch mit dem Erfolg des Kängurus wurde ihm das wohl zu anstrengend und zu viel Trubel. Der Künstler liebt es wie in der Story eher bequem.
Einmal war er sogar zu den Kabaretttagen in der Augsburger Kresslesmühle. Ich war gerade frischer Fan - die Chroniken kannte ich noch nicht, erwarb sie aber vor Ort und ließ sie gleich signieren. Jetzt muss man mindestens nach München, um ihn live zu erleben, aber die raren Vorstellungen sind immer sofort ausverkauft.
Also sind wir gespannt auf den Film. Geben wir ihm eine Chance.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=F16dFiU9_uc
Besprechung: https://www.youtube.com/watch?v=F16dFiU9_uc
Marc Uwe Klings Känguruchroniken wurden verfilmt. Man kann sich das nicht wirklich vorstellen und der Trailer ist - nunja - gewöhnungsbedürftig. Weder finde ich Marc Uwe besonders gut getroffen noch das Känguru sympathisch.
Aber für Fans ist das natürlich ein Pflichttermin. Danach kann man dann mehr sagen.
Wer das Känguru nicht kennt - (gibt es so jemanden?) hat a) was verpasst und sollte sich b) unbedingt mal mit Buch oder noch besser Hörbuch befassen.
Das anarchistischkommunistische Känguru, das bereits im Vietcong gekämpft haben will, (im Laufe der Chroniken wird es da gewisser Ungereimtheiten überführt) nistet sich beim kleinen Künstler Marc Uwe ein und bildet mit ihm eine genia-llakonische WG, die sich gegen so ziemlich alles stellt, was an dieser Welt verkehrt ist. Das in einem so trockenschnoddrigem Ton, dass man vor Lachen einfach abbricht. Wir zumindest tun das. Die vier Hörbücher laufen bei uns auf jeder Urlaubsfahrt toujour durch und nie waren 5 Stunden Fahrt schneller vorbei.
Marc Uwe Kling ist auch Liebling der Feuilletons. Die ZEIT huldigt ihm genauso wie die FAZ oder die SZ. Ob er das wirklich zu schätzen weiß, kann man bei seiner reduzierten Mimik nicht erkennen. Früher war er preisüberhäufter Poetryslammer. Im Fernsehen war er mit seinen ersten Kabarettprogammen auch. "Wenn alle Stricke reißen, kann man sich nicht mal mehr aufhängen". Doch mit dem Erfolg des Kängurus wurde ihm das wohl zu anstrengend und zu viel Trubel. Der Künstler liebt es wie in der Story eher bequem.
Einmal war er sogar zu den Kabaretttagen in der Augsburger Kresslesmühle. Ich war gerade frischer Fan - die Chroniken kannte ich noch nicht, erwarb sie aber vor Ort und ließ sie gleich signieren. Jetzt muss man mindestens nach München, um ihn live zu erleben, aber die raren Vorstellungen sind immer sofort ausverkauft.
Also sind wir gespannt auf den Film. Geben wir ihm eine Chance.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=F16dFiU9_uc
Besprechung: https://www.youtube.com/watch?v=F16dFiU9_uc
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