Spezifische Unterschiede bei Krankheiten zwischen Frauen und Männern

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SLR
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Spezifische Unterschiede bei Krankheiten zwischen Frauen und Männern

#1

Beitrag von SLR » Do 5. Mär 2020, 08:15

Generell gilt, dass Frauen bereitwilliger zu Vorsorgeuntersuchungen gehen und auch schneller zum Arzt, wenn sie sich schlecht fühlen, dass insofern die Gesundheit von Frauen eine bessere sei als die von Männern, die sich männlich stark und ein Indianer kennt keinen Schmerz oft lange zurückhalten, bis sie ärztlichen Beistand suchen.

In einem anderen Punkt sind Männer allerdings im Vorteil: Die Erforschung von Krankheiten wie ihrer Behandlung, Gabe von Medizin zielt nahezu ausschließlich auf diese ab und berücksicht bislang wenig, ganz gravierende Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Beispielsweise bei Herzinfarkten, die bei Frauen oft eine andere Symptomatik zeigen und deshalb schwerer erkannt werden oder auch beim Diabetes Typ 2, weil bei der üblichen Nüchternmessung des Blutzuckerspiegels dieser bei Frauen oftmals normal ist, obwohl bereits eine Erkrankung vorliegt.

Auch sind etliche Krankheiten, die reine Frauenkrankheiten sind (Beispiel Endobetriose - Zysten und Entzündungen an den Eierstöcken, die massive Schmerzen verursachen und von denen viele Frauen betroffen sind), vergleichsweise unerforscht.

Immerhin ist die Problematik inzwischen erkannt und leichte Besserung in Sicht, meint die

https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... 5-99-64073


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messalina
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Re: Spezifische Unterschiede bei Krankheiten zwischen Frauen und Männern

#2

Beitrag von messalina » Do 5. Mär 2020, 10:50

Geht jetzt zwar bisschen am Thema vorbei, aber beim Auto fahren wird auch mehr auf die Gesundheit von Männern gekuckt. Neulich kam, dass die Crashtest-Dummies immer männlich sind und Frauen dadurch weniger gut geschützt sind im Auto, z. B. schon weil wir ja kleiner sind im Schnitt. Das mit dem schlechteren Schutz fällt glaub nur nicht so auf in der Statistik, weil wir weniger Raserunfälle bauen wo Airbags und Gurte und Knautschzonen wichtig sind. Aber eigentlich ist es schon eine Frechheit.

Bei Corona sieht man jetzt dass wir unterschiedliche Immunsysteme haben. Bei Männern ist das schwächer und darum sterben die jetzt eher an Corona, dafür bekommen wir mehr Autoimmunerkrankungen wie MS.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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SLR
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Re: Spezifische Unterschiede bei Krankheiten zwischen Frauen und Männern

#3

Beitrag von SLR » Do 5. Mär 2020, 11:53

messalina hat geschrieben:
Do 5. Mär 2020, 10:50
Geht jetzt zwar bisschen am Thema vorbei, aber beim Auto fahren wird auch mehr auf die Gesundheit von Männern gekuckt. Neulich kam, dass die Crashtest-Dummies immer männlich sind und Frauen dadurch weniger gut geschützt sind im Auto, z. B. schon weil wir ja kleiner sind im Schnitt. Das mit dem schlechteren Schutz fällt glaub nur nicht so auf in der Statistik, weil wir weniger Raserunfälle bauen wo Airbags und Gurte und Knautschzonen wichtig sind. Aber eigentlich ist es schon eine Frechheit.

Bei Corona sieht man jetzt dass wir unterschiedliche Immunsysteme haben. Bei Männern ist das schwächer und darum sterben die jetzt eher an Corona, dafür bekommen wir mehr Autoimmunerkrankungen wie MS.
Finde, dass das durchaus dazupasst. Ja ist interessant.
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Re: Spezifische Unterschiede bei Krankheiten zwischen Frauen und Männern

#4

Beitrag von FCAler » Do 5. Mär 2020, 12:03

messalina hat geschrieben:
Do 5. Mär 2020, 10:50
Geht jetzt zwar bisschen am Thema vorbei, aber beim Auto fahren wird auch mehr auf die Gesundheit von Männern gekuckt. Neulich kam, dass die Crashtest-Dummies immer männlich sind und Frauen dadurch weniger gut geschützt sind im Auto, z. B. schon weil wir ja kleiner sind im Schnitt. Das mit dem schlechteren Schutz fällt glaub nur nicht so auf in der Statistik, weil wir weniger Raserunfälle bauen wo Airbags und Gurte und Knautschzonen wichtig sind. Aber eigentlich ist es schon eine Frechheit.

Bei Corona sieht man jetzt dass wir unterschiedliche Immunsysteme haben. Bei Männern ist das schwächer und darum sterben die jetzt eher an Corona, dafür bekommen wir mehr Autoimmunerkrankungen wie MS.
Es gibt ein altes Sprichwort,

selten hat jemand einen Schaden, wo nicht auch ein Nutzen dabei ist. :diabolo:

Dafür bekommen die Fauen dann früher Witwenrente!
;) :bier:
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Re: Spezifische Unterschiede bei Krankheiten zwischen Frauen und Männern

#5

Beitrag von SLR » Do 5. Mär 2020, 12:08

FCAler hat geschrieben:
Do 5. Mär 2020, 12:03
Es gibt ein altes Sprichwort,

selten hat jemand einen Schaden, wo nicht auch ein Nutzen dabei ist. :diabolo:

Dafür bekommen die Fauen dann früher Witwenrente!
;) :bier:
Wieso das denn? Die Unfallforschung begünstigt ja, dass die Männer trotz riskanter Fahrweise eher überleben. Sitzt aber eine Frau daneben, dann ist die eben tot, wo der rasende Fahrer noch lebt.
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Re: Spezifische Unterschiede bei Krankheiten zwischen Frauen und Männern

#6

Beitrag von FCAler » Do 5. Mär 2020, 13:21

SLR hat geschrieben:
Do 5. Mär 2020, 12:08
Wieso das denn? Die Unfallforschung begünstigt ja, dass die Männer trotz riskanter Fahrweise eher überleben. Sitzt aber eine Frau daneben, dann ist die eben tot, wo der rasende Fahrer noch lebt.

Du hast leider nur die Hälfte gelesen,


im Übrigen war das doch wohl erkenntlich, ein Witz-Beitrag. :lol:

Aber ich habe das ja auch vorwiegend auf das Corona-Virus, vor dem ihr Beide sooo große Angst habt, ich eben nicht so, (obwohl ich schon auch besorgt bin) das mit der Witwenrente bezogen! :diabolo:
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