Der neue Präsident der USA, Donald Trump

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messalina
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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#301

Beitrag von messalina » Sa 24. Okt 2020, 14:07

SLR hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 13:53
Bist du traurig?
Nein gar nicht weil ich den persönlich nicht mag. Aber gut war, dass er Dinge so einfach gehandhabt hat finde ich. Zum Beispiel wenn im NATO-Vertrag 2% drinsteht, dann müssen eben 2% bezahlt werden. Unsere Politiker zerreden ja immer alles. Wenn der bei uns Kanzler gewesen wär und im Grundgesetz steht, kein Asyl bekommt wer aus einem sicheren Drittstaat kommt, dann hätte er es einfach so gemacht und nicht geredet und gejammert und getrickst bis 2 Millionen reingekommen sind zu uns. Ich weiß auch nicht was besser ist, aber ich finde wenn was total klar geregelt ist so wie ich das versteh und viele andere, dann sollte man nicht ständig so lange alles verdrehen und zerreden bis ganz was anderes rauskommt.


Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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messalina
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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#302

Beitrag von messalina » Sa 24. Okt 2020, 14:08

leopold hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 14:00
Zudem haben die Demokaten bei einem Erdrutschsieg die Option, einfach die Zahl der Richter so zu erhöhen, dass die Parität im Obersten Gericht wieder hergestellt ist. Damit wäre natürlich eine weitere Büchse der Pandora geöffnet.
Also so wie Ausgleichsmandate? :blink:
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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leopold
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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#303

Beitrag von leopold » Sa 24. Okt 2020, 14:16

messalina hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 14:08
Also so wie Ausgleichsmandate? :blink:
Eher nicht.

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leopold
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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#304

Beitrag von leopold » Sa 24. Okt 2020, 14:20

messalina hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 14:07
Nein gar nicht weil ich den persönlich nicht mag. Aber gut war, dass er Dinge so einfach gehandhabt hat finde ich. Zum Beispiel wenn im NATO-Vertrag 2% drinsteht, dann müssen eben 2% bezahlt werden. Unsere Politiker zerreden ja immer alles. Wenn der bei uns Kanzler gewesen wär und im Grundgesetz steht, kein Asyl bekommt wer aus einem sicheren Drittstaat kommt, dann hätte er es einfach so gemacht und nicht geredet und gejammert und getrickst bis 2 Millionen reingekommen sind zu uns. Ich weiß auch nicht was besser ist, aber ich finde wenn was total klar geregelt ist so wie ich das versteh und viele andere, dann sollte man nicht ständig so lange alles verdrehen und zerreden bis ganz was anderes rauskommt.
Im Nato-Vertrag steht kein Wort von 2%. Und es geht auch nichts ums Bezahlen. Es geht darum, wieviel vom BIP wir für Verteidigung ausgeben wollen. Das kann jedes Land erst mal selbst entscheiden. Deutschland hat lediglich vor Jahren mal zugesagt, dass es versuchen will, die 2% zu erreichen. Das dauert eben noch etwas.

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messalina
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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#305

Beitrag von messalina » Sa 24. Okt 2020, 14:40

leopold hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 14:20
Im Nato-Vertrag steht kein Wort von 2%. Und es geht auch nichts ums Bezahlen. Es geht darum, wieviel vom BIP wir für Verteidigung ausgeben wollen. Das kann jedes Land erst mal selbst entscheiden. Deutschland hat lediglich vor Jahren mal zugesagt, dass es versuchen will, die 2% zu erreichen. Das dauert eben noch etwas.
Aber irgendwas war doch mit den 2%? :blink: Sonst wär das ja nicht ewig so ein Thema gewesen. Und "zugesagt" und "versuchen" ist wieder so typisches Politikersprech. Vielleicht war es ja kein gutes Beispiel, aber es hat mehr Beispiele gegeben. Aber wenn Trump das auf was einfaches reduziert hat wie es eben irgendwo stand, dann war das nur wieder Populismus.

Ich finde wenn Politiker was versprechen oder sogar in ein Gesetz schreiben oder in einen Vertrag, dann sollten die nicht mit "vielleicht" "irgendwann mal" und "versuchen" kommen. Ich fühl mich da immer so belogen. Als Beispiel, Saskia Esken und Walter-Borjans haben gesagt, das erste was sie machen ist die GroKo kündigen und dann sind sie dafür gewählt worden und haben aber genau das nicht gemacht. Da war Trump glaub bisschen anders. Darum hatten er und Angela Merkel auch irgendwie nicht die gleiche Sprache.
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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#306

Beitrag von thai.fun » Sa 24. Okt 2020, 15:30

SLR hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 13:53

Reinigendes Gewitter. ...
Mit Wassers und Schampo ein Auto Waschen, oder mit dem Hochdruck Kächer, da "spalten" sich die Autofan's auch.
Trump's "Kächer" reinigt sogar die Ledersitze, sagt er.

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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#307

Beitrag von leopold » Sa 24. Okt 2020, 16:27

messalina hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 14:40

Ich finde wenn Politiker was versprechen oder sogar in ein Gesetz schreiben oder in einen Vertrag, dann sollten die nicht mit "vielleicht" "irgendwann mal" und "versuchen" kommen. Ich fühl mich da immer so belogen. Als Beispiel, Saskia Esken und Walter-Borjans haben gesagt, das erste was sie machen ist die GroKo kündigen und dann sind sie dafür gewählt worden und haben aber genau das nicht gemacht. Da war Trump glaub bisschen anders. Darum hatten er und Angela Merkel auch irgendwie nicht die gleiche Sprache.
Trump hat zum Beispiel versprochen, dass die Mexikaner seine Mauer zahlen. Die Mauer gibt es heute noch nicht und die Mexikaner haben keinen Cent bezahlt.
Trump hat versprochen, dass er die Staatsschulden halbiert. Er hat sie stattdessen jedes Jahr um fast eine Billion Dollar erhöht, um die Steuergeschenke an die Reichen finanzieren zu können.
Trump hat hoch und heilig versprochen, dass er Obamacare sofort abschafft. Er hat es nicht gemacht, weil ihm die Wiederwahl wichtiger war.
Trump hat versprochen, dass er den Abbau der Industriearbeitsplätze stoppt und das Außenhandelsdefizit senkt. Nach einer kurzen Pause wanderten die Arbeitsplätze wieder ins Ausland wie zuvor und das Außenhandelsdefizit ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht.

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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#308

Beitrag von messalina » Sa 24. Okt 2020, 19:48

leopold hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 16:27
Trump hat zum Beispiel versprochen, dass die Mexikaner seine Mauer zahlen. Die Mauer gibt es heute noch nicht und die Mexikaner haben keinen Cent bezahlt.
Trump hat versprochen, dass er die Staatsschulden halbiert. Er hat sie stattdessen jedes Jahr um fast eine Billion Dollar erhöht, um die Steuergeschenke an die Reichen finanzieren zu können.
Trump hat hoch und heilig versprochen, dass er Obamacare sofort abschafft. Er hat es nicht gemacht, weil ihm die Wiederwahl wichtiger war.
Trump hat versprochen, dass er den Abbau der Industriearbeitsplätze stoppt und das Außenhandelsdefizit senkt. Nach einer kurzen Pause wanderten die Arbeitsplätze wieder ins Ausland wie zuvor und das Außenhandelsdefizit ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht.
Ich dachte wenigstens mit der Mauer ist er ein Stück weit gekommen? :blink: Das andere wusste ich alles nicht, ich komm ja nicht mal mit dem informieren nach was sie bei uns in D alles machen, oder nicht machen. Naja, jetzt ist er ja bald Vergangenheit. Am meisten tut mir Melania leid, ich glaube sie hat sich das als First Lady alles anders vorgestellt und ist froh wenn alles vorbei ist. Vielleicht lässt sie sich auch scheiden, wer weiß.
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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#309

Beitrag von leopold » Sa 24. Okt 2020, 21:59

messalina hat geschrieben:
Sa 24. Okt 2020, 19:48
Ich dachte wenigstens mit der Mauer ist er ein Stück weit gekommen? :blink:
Wie man's nimmt. :mrgreen:

Das Versprechen: "Ich werde eine große Mauer bauen, und niemand baut Mauern besser als ich, glauben Sie mir, und ich werde sie sehr günstig bauen. Ich werde eine große Mauer an unserer südlichen Grenze bauen und Mexiko dafür bezahlen lassen." (Trump am 16. Juni 2015)

Das Ergebnis: Bisher war es Trump nicht möglich, die Grenzbefestigungen zu Mexiko substanziell zu erweitern. Die Grenze ist etwa 3200 Kilometer lang. Als Trump sein Amt Anfang 2017 antrat, gab es auf 1052,5 Kilometern bauliche Barrieren. Jetzt sind es mit 1083,3 Kilometern nur knapp 26 Kilometer mehr. Die Trump-Administration hat mit Stand 16. Oktober 2020 lediglich knapp 600 Kilometer größtenteils bestehende und sanierungsbedürftige Grenzanlagen erneuern lassen. Es ist auch keine Mauer, sondern ein Stahlzaun, der aber auch schon mehrfach überwunden werden konnte.
Bleibt die Frage, wer das bezahlt hat? Mexiko war es nicht. Trump hatte zudem von Beginn an Schwierigkeiten, vom Kongress Geld für seine Mauerpläne bewilligt zu bekommen. Er hat deshalb einige wenige Milliarden Dollar aus anderen Projekten herausschälen lassen, um das Geld für den Zaun-Bau umzuwidmen. Ob das verfassungswidrig war, wird gerade vor dem Supreme Court verhandelt, dem höchsten Gericht der USA.
https://www.sueddeutsche.de/politik/tru ... -1.5006970

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Re: Der neue Präsident der USA, Donald Trump

#310

Beitrag von thai.fun » So 25. Okt 2020, 12:50

Ich sinniere gerade so vor mich hin.
Da kommt mir ein Bild eines kranken Menschen (kranken Nation) mit Krebs auf. Die Frage ist: Hat der sich schlecht ernährt, ungesund gearbeitet oder überfordert gelebt? Warum sind zerstörende Krebszellen entstanden?

Hat Amerika genug eigene Abwehrstoffe um das aus Lutherisch-Freiheitlichem Ich-Leben entstandene "Trumpsche-Geschwür" zu bekämpfen? Adrenalin, Epinephrin, oder selbstversorgende Stoffe wie z. B weisse Blutkörperchen (Blutpolizei) nützen da kaum mehr, oder ... :idea:

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