Flüchtlings-Drama Deutschland und International

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thai.fun
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#311

Beitrag von thai.fun » Sa 5. Jun 2021, 18:07

Also, so hab ich gerade gelesen. "
"Die Schweizer gehen in Maßen nach Deutschland zum Shoppen.
Die Deutschen kommen in Massen in die Schweiz um zu Feiern."

Ich interpretiere das mal so.
Reiche (CH) sind Geizig und sparsam und erholen sich im Billigladen drüben. :jippi:
Weniger Geizige (D) jammern und flüchten zum Feiern so auch nach drüben. :haha:



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FCAler
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#312

Beitrag von FCAler » Sa 5. Jun 2021, 22:33

thai.fun hat geschrieben:
Sa 5. Jun 2021, 18:07
Also, so hab ich gerade gelesen. "
"Die Schweizer gehen in Maßen nach Deutschland zum Shoppen.
Die Deutschen kommen in Massen in die Schweiz um zu Feiern."

Ich interpretiere das mal so.
Reiche (CH) sind Geizig und sparsam und erholen sich im Billigladen drüben. :jippi:
Weniger Geizige (D) jammern und flüchten zum Feiern so auch nach drüben. :haha:
Ja, die bringen alle ein Vermögen nach Deutschland mit. :info:

https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 07336.html
Am Samstagabend hatten die Seenotretter erneut etwa 50 Boots-Flüchtlinge in Sicherheit gebracht. Nun ist die "Sea-Watch 4" darauf angewiesen, von den Behörden einen Hafen zugewiesen zu bekommen.

Nach einer weiteren Rettungsaktion im zentralen Mittelmeer wartet die Organisation Sea-Watch darauf, einen Hafen von den Behörden zugewiesen zu bekommen.

An Bord der "Sea-Watch 4" seien mittlerweile 455 gerettete Bootsmigranten,
teilte die in Berlin ansässige Organisation auf Twitter mit. Samstagabend hatten die freiwilligen Helfer demnach bei einem sechsten Einsatz rund 50 Menschen aus Seenot gerettet.
Ziel-Land mit Sicherheit Deutschland. :bier:

https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 85961.html

Wie das Milliardengeschäft der Schleuser funktioniert

Sie sind oft skrupellos und brutal – trotzdem boomt die Nachfrage: Die Schlepper-Industrie ist so groß wie nie und verdient Milliarden Euro im Jahr. Schlepper, Flüchtlinge und Experten berichten über das kriminelle Gewerbe und den schwierigen Kampf dagegen

VON
PETRA KAMINSKY
2500 Euro hat der Syrer Firas für die Reise aus der Türkei nach Berlin bezahlt. Überlebt hat der 22-Jährige sie nur knapp. Denn die Menschenschlepper, die sein Geld kassierten, schickten ihn in einem überfüllten Boot mit kaputtem Motor aufs Mittelmeer. „Für diese Leute ist es ein Geschäft, es ist keine Hilfsaktion“, sagt Firas über die Männer, denen er sein Geld gab für den Platz im Boot, für falsche Dokumente und nächtliche Märsche von einem Land ins nächste.

Genau solche Schlepperdienste bietet der 31-jährige Omar an:
Er bringt Menschen illegal über die syrisch-türkische Grenze: „Also, theoretisch ist es falsch, so einen Beruf zu haben, und illegal“, sagt Omar. „Aber praktisch gesehen tue ich Gutes. Ich helfe den Menschen, die seit sechs Jahren leiden, aus Syrien herauszukommen und friedlich zu leben, bis dieser Krieg vorbei ist.“
Dazu braucht man selber
nicht viel schreiben, nur lesen! :richtig:
Ich glaubte der Krieg sei jetzt aus oder irre ich und wer soll das Land wieder aufbauen?
:info:
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#313

Beitrag von thai.fun » Sa 5. Jun 2021, 23:11

FCAler hat geschrieben:
Sa 5. Jun 2021, 22:33
Wie das Milliardengeschäft der Schleuser funktioniert[/b]
... wenn die auch noch das Geld das aus Deutschland Flüchtet schleusen würden, hätten sie das dreifache, oder so!

Gast_9

Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#314

Beitrag von Gast_9 » So 6. Jun 2021, 07:03

Das Geschäft der Schleuser funktioniert wie jedes andere Geschäft: Angebot und Nachfrage.
Gäbe es keine Nachfrage - gäbe es keine Schleuser.

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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#315

Beitrag von FCAler » Mi 20. Okt 2021, 17:51

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... -2015.html

Das sagt Seehofer zu möglichen Grenzschließungen

An seinen letzten Taten,
wird er wohl gemessen werden und wahrscheinlich als zu leicht befunden werden! :haha: :lol:
Das sagt Seehofer zu möglichen Grenzschließungen

Die Lage an der Grenze ist angespannt: Über die Belarus-Route kommen derzeit vermehrt Migranten nach Deutschland. Innenminister Horst Seehofer steht vor großen Herausforderungen, bevor seine Amtszeit endet.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) sieht bei Migration und Flucht kurz vor Ende seiner Amtszeit große Herausforderungen. Dennoch betonte er in einer aktuellen Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin, dass es sich bei dem Zustrom von Geflüchteten nicht um eine vergleichbare Situation wie 2015 handele. Die Anzahl der Menschen, die aus Syrien, Afghanistan und auch aus der Türkei nach Deutschland kommen, entspreche etwa dem "gleichen Korridor" wie in den vergangenen Jahren.

Die Situation an der Grenze zwischen Deutschland und Polen ist aktuell angespannt. Die Zahl unerlaubter Einreisen von Menschen über die polnische Grenze nach Deutschland ist im Oktober nach Angaben der Bundespolizei deutlich gestiegen. Bis zum Sonntag hätten die Beamten an der Grenze rund 3.000 Personen registriert, teilte die Bundespolizei der Deutschen Presse-Agentur in Potsdam mit. Im August seien 713 Menschen an der deutsch-polnischen Grenze festgestellt worden, die unerlaubt nach Deutschland gekommen seien, davon 474 über Belarus. Im September sei die Zahl unerlaubter Einreisen über Polen auf 2.323 Personen gestiegen, davon 1.903 über Belarus.

Trotz des Anstiegs will das Bundeskabinett keine Grenzschließungen zum EU-Nachbarn Polen. Dies werde von niemandem in der Bundesregierung beabsichtigt, sagte Bundesinnenminister Seehofer. Ein solcher Schritt wäre auch "rechtlich fragwürdig". Er betonte, dass Polen bereits "sehr starke Initiativen" ergriffen habe, um die Einreise von Flüchtlingen aus Belarus zu verhindern.
:info:
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#316

Beitrag von FCAler » Mo 25. Okt 2021, 13:49

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... er-eu.html

Steinmeier kritisiert Flüchtlingspolitik der EU
Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zieht Bilanz zur Flüchtlingspolitik nach seiner Privataudienz mit Papst Franziskus. Seine Vorwürfe richtet er klar nach Brüssel.

Frank-Walter Steinmeier hat nach seinem Besuch im Vatikan die Flüchtlingspolitik der EU kritisiert.
Er bedaure es sehr, dass in der Vergangenheit in Europa kein gemeinsamer Weg in der Flüchtlingspolitik gefunden worden sei, sagte der 65-Jährige Bundespräsident am Montag nach seiner Privataudienz bei Papst Franziskus. "Die Folgen davon sehen wir jetzt am unabgestimmten Verhalten innerhalb der Europäischen Union."

Verhalten der belarussischen Führung nicht tragbar

Frage: Was machen die Europa-Abgeordnete
n
dort eigentlich "richtig" wobei diese Damen und Herren dort noch weit mehr kassieren, als in den Länder-Parlamenten? :confus:
Mich wundert das kaum, weil alle die im eigenen Land nicht zum Zuge kommen, bzw. gekommen sind, ins EU-Parlament abgeschoben werden und dort sogar, eine Gehaltsstuf nach oben befördert werden! :richtig:
Obwohl sie wahrscheinlich aufgrund ihres Könnens wohl eigentlich abgewertet werden müssten, oder? :blink: :engel: :happy:
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#317

Beitrag von FCAler » Fr 5. Nov 2021, 09:31

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... smus-.html

Warum man nicht von 200 Millionen "Klimaflüchtlingen" sprechen kann

Ein längerer, aber interessanter Artikel, wen es interessiert, selber lesen! :info:
Klima- oder Umweltveränderungen sind kein anerkannter Fluchtgrund – warum?

"Das Problem ist, dass wir in vielen Fällen einen Flucht- oder Migrationsprozess nicht eindeutig auf den Klimawandel zurückführen können", erklärt Migrationsexperte Benjamin Schraven vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik im Gespräch mit t-online. Der Klimawandel allein sei meist nicht der Grund für die Migration, sondern auch wirtschaftliche, politische und soziale Faktoren spielten dabei eine große Rolle.

"Natürlich könnten wir in einigen Fällen sagen, dass definitiv der Klimawandel ein Grund ist, die Heimat zu verlassen.
Etwa wenn Regionen aufgrund des Anstiegs des Meeresspiegels überschwemmt werden", sagt Schraven. In vielen anderen Fällen sei es jedoch schwierig, den Klimawandel hauptverantwortlich zu machen. Man könne jedoch von "klimabezogener Migration" sprechen. Die Menschen verlassen ihre Heimat aus mehreren Gründen: Wegen der Auswirkungen des Klimas, aber auch weil aufgrund der Umweltveränderungen zum Beispiel Ressourcenkonflikte entstanden sind. "Man muss davon ausgehen, dass der Faktor Klimawandel sich hinter anderen Umständen versteckt", so Schraven.
Aus dem sehr langen aufklärenden Artikel,
komme ich zur Schlussfolgerung, dass Deutschland "alleine" nicht die ganze Welt retten kann, da braucht es auch andere Länder dazu! Man muss dort helfen wo die Not am Größten ist, eben dort, dass die Leute in ihrer Heimat bleiben könnten! :richtig:
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#318

Beitrag von FCAler » Fr 5. Nov 2021, 20:28

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... re-an.html

Orban bietet Korridore für Flüchtlinge an
Ungarn weist Flüchtlinge an seinen Grenzen mit rigiden Methoden ab. Nun hat Regierungschef Viktor Orban vorgeschlagen, Migranten durchreisen zu lassen – wenn der Westen das unbedingt wolle.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat dem Westen angeboten, für Flüchtlinge und Migranten Korridore durch sein Land zu öffnen, wenn dies erwünscht sei. "Wenn ihr sie braucht, nehmt sie", sagte er am Freitag in einem Rundfunk-Interview. Im übrigen meine er, dass die verschiedenen Coronavirus-Varianten von Migranten eingeschleppt würden. Belege legte er dafür nicht vor.
Vielleicht sagt die Neue Regierung
aus SPD, den Grünen und der der FDP ja, JA dazu, wir nehmen Sie wer weiß? :confus:
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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#319

Beitrag von messalina » Fr 5. Nov 2021, 20:38

FCAler hat geschrieben:
Fr 5. Nov 2021, 20:28
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... re-an.html

Orban bietet Korridore für Flüchtlinge an

Vielleicht sagt die Neue Regierung
aus SPD, den Grünen und der der FDP ja, JA dazu, wir nehmen Sie wer weiß? :confus:
Auf jeden Fall müssen sie jetzt was dazu sagen, ich bin gespannt!
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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Re: Flüchtlings-Drama Deutschland und International

#320

Beitrag von FCAler » Fr 12. Nov 2021, 22:57

https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... ockt-.html

"Lukaschenko hat Angst um sein Leben"


Ein längerer Artikel,

der sehr wohl Deutschland betrifft aber vorwiegend eben Belarus mit seinem Diktator Lukaschenko und seinem Freud und Beschützer Wladimir Putin! :bier:
Wie lässt sich die Flüchtlingskrise an der Grenze zwischen Belarus und der EU lösen? Jakob Wöllenstein von der Konrad-Adenauer-Stiftung sieht erste Fortschritte – doch das belarussische Regime scheint unberechenbar.

Es sind erste Erfolge aus Sicht der Europäischen Union im Konflikt mit Belarus: Um den Andrang von Flüchtlingen zu verringern, dürfen Menschen aus Syrien, dem Irak und dem Jemen ab dem heutigen Freitag nicht mehr aus der Türkei in das Land reisen. Ähnliche Abkommen werden wohl mit weiteren Ländern angestrebt. "Alle Airlines müssen wissen, wer sich der Mittäterschaft verbrecherischer Schleusungen schuldig macht, der wird mit Konsequenzen rechnen müssen, auch durch Sanktionen bei Überflugrechten oder Landegenehmigungen", machte auch Außenminister Heiko Maas (SPD) in einem Interview mit der "Rheinischen Post" deutlich.

Für Jakob Wöllenstein, Büroleiter der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung in Litauen, ist das Flugverbot ein richtiger Schritt, um die Krise zu beenden. Im Interview mit t-online erläutert er, wie das belarussische Volk die Lage wahrnimmt, wo er die Schwachstellen der EU sieht und warum er nicht glaubt, dass Wladimir Putin hinter der Krise steckt.
Für alle die es interessiert. :info:
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