Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

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Gast_9

Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#81

Beitrag von Gast_9 » Di 2. Nov 2021, 07:24

leopold hat geschrieben:
Mo 1. Nov 2021, 19:11
Die Schweizer kommen auch noch dazu. Das ist nur eine Frage der Zeit. Denn die Zeit des Rosinenpickens aus dem EU-Kuchen geht zu Ende.
Die Schweiz kann es sich leisten außerhalb der EU zu bleiben - ist gut so.



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thai.fun
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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#82

Beitrag von thai.fun » Di 2. Nov 2021, 13:25

sbc hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 07:24
Die Schweiz kann es sich leisten außerhalb der EU zu bleiben - ist gut so.
So einfach ist es auch nicht für die Schweiz.

Zum Beispiel, im Tages-Anzeiger ist heute (ein Bezahl Artikel) zu einem derer vielen Fragen zu diesem Thema. ...

"Das Schweizer Stimmvolk wird – sofern die Unterschriften zusammenkommen – allerdings nicht über die europäische Grenzschutzagentur als solche abstimmen, sondern über die Beteiligung der Schweiz am geplanten Ausbau. Genauer: über die Frage, ob die Schweiz ihren jährlichen Beitrag von 14 auf 61 Millionen Franken erhöhen und mehr Schweizer Grenzschützer entsenden soll. Bei einem Nein würde die Frontex nicht verschwinden, räumt Malek Ossi ein. Doch: «Es wäre ein starkes Signal gegen Menschenrechtsverletzungen.»

Bei einem Nein droht der Schweiz jedoch der Ausschluss aus der Schengen- und Dublin-Zusammenarbeit. Eigentlich müsste die Schweiz die entsprechende EU-Verordnung schon bis zum 15. November umgesetzt haben.

ede

Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#83

Beitrag von ede » Di 2. Nov 2021, 14:51

leopold hat geschrieben:
Mo 1. Nov 2021, 19:11
Die Schweizer kommen auch noch dazu. Das ist nur eine Frage der Zeit. Denn die Zeit des Rosinenpickens aus dem EU-Kuchen geht zu Ende.
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die EU selbst zerbröselt: am Dilettantentum und an der Unfähigkeit des Spitzenpersonals, am mangelhaften Lissaboner Vertag, am ausufernden Bürokratismus - und dann neu aufgestellt wird, oder auch nicht.
Ideal wäre ein Kern von 10 -15 Ländern, die fiskal stabil sind und die Euro-Zone bilden. Den östlichen und südöstlichen Ländern könnte man Freihandelszonen und Assoziierungsabkommen anbieten.
Die derzeitige EU ist ein Dinosaurier, zu groß, zu unbeweglich und viel zu wenig volksnah.

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FCAler
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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#84

Beitrag von FCAler » Di 2. Nov 2021, 17:17

ede hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 14:51
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die EU selbst zerbröselt: am Dilettantentum und an der Unfähigkeit des Spitzenpersonals, am mangelhaften Lissaboner Vertag, am ausufernden Bürokratismus - und dann neu aufgestellt wird, oder auch nicht.
Ideal wäre ein Kern von 10 -15 Ländern, die fiskal stabil sind und die Euro-Zone bilden. Den östlichen und südöstlichen Ländern könnte man Freihandelszonen und Assoziierungsabkommen anbieten.
Die derzeitige EU ist ein Dinosaurier, zu groß, zu unbeweglich und viel zu wenig volksnah.

Du hast noch vergessen,
dass da meist "ausgedientes Personal" sitzt, das man aus den heimischen Parlamenten ab, bzw. hochgeschoben hat, dass man sie im eigenen Land los hatte! :info:
Wie soll denn so ein Groß-Parlament mit den vielen "Hungerleider-Ländern" auf die Füße kommen! :no:
Ich unterstütze Deine Aussage voll und ganz die EU ist ein Fass ohne Boden durch Ausuferung geworden! :richtig:

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... sser-.html

"Wenn man nicht an einem Strang zieht, ist ein Alleingang besser"

"Löst diese EU endlich auf! Wir brauchen eine Neugründung." Es sind harte, aber ehrliche Worte, die t-online-Kolumnist Christoph Schwennicke über die Staatengemeinschaft verliert – und die für mächtig Gesprächsstoff bei der Leserschaft sorgen.

Ob die permanenten Zuwiderhandlungen vor allem vonseiten Polens und Ungarns, der "Geburtsfehler", dass kein Mitgliedsland aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden kann, oder das Problem des Einstimmigkeitsprinzips: Christoph Schwennicke sieht viele Probleme der Europäischen Union, die ihn dazu bewegen, ihre Auflösung und anschließende Neugründung zu verlangen.

Für seinen provokanten Appell bekommt er viel Zustimmung.
Eine Auswahl von Leserreaktionen auf Schwennickes Meinungsstück präsentieren wir Ihnen hier:

"Einen Neustart mit zeitgemäßen Bedingungen kann ich nur unterstützen"
:info:
Nur der FCA und der FSV Wehringen
https://ichbineinwehringer.jimdofree.com

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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#85

Beitrag von leopold » Di 2. Nov 2021, 17:25

FCAler hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:17
Du hast noch vergessen,
dass da meist "ausgedientes Personal" sitzt, das man aus den heimischen Parlamenten ab, bzw. hochgeschoben hat, dass man sie im eigenen Land los hatte!


Das gab es vielleicht noch vor 10 oder 20 Jahren, heute sitzen dort die besten jungen Leute und ausgebuffte Profis. Oder wollen Sie Weber als ausgedient bezeichnen? Er ist immerhin die Zukunftshoffnung der CSU.

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leopold
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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#86

Beitrag von leopold » Di 2. Nov 2021, 17:30

ede hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 14:51
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die EU selbst zerbröselt: am Dilettantentum und an der Unfähigkeit des Spitzenpersonals, am mangelhaften Lissaboner Vertag, am ausufernden Bürokratismus - und dann neu aufgestellt wird, oder auch nicht.
Ideal wäre ein Kern von 10 -15 Ländern, die fiskal stabil sind und die Euro-Zone bilden. Den östlichen und südöstlichen Ländern könnte man Freihandelszonen und Assoziierungsabkommen anbieten.
Die derzeitige EU ist ein Dinosaurier, zu groß, zu unbeweglich und viel zu wenig volksnah.
Auwei, hat der FCAler jetzt ungewollt unseren ede beim Abkupfern Schwennickes gezeigt? Es war halt schon immer so, dass Leute, die anderen gerne solche kleinen Sünden vorwerfen, von sich auf diese anderen schließen. :haha:

ede

Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#87

Beitrag von ede » Di 2. Nov 2021, 17:48

leopold hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:30
Auwei, hat der FCAler jetzt ungewollt unseren ede beim Abkupfern Schwennickes gezeigt? Es war halt schon immer so, dass Leute, die anderen gerne solche kleinen Sünden vorwerfen, von sich auf diese anderen schließen. :haha:
Ich denke und bewerte selbst und hänge mich nicht irgendwo an, wo ich sicher sein kann, Claqueure zu finden.
Und schon gar nicht kupfere ich von Schwennike oder jemand anderem ab.
Bis dato kann ich den Artikel von Schwennike gar nicht, weil ich wegen eines Krankheitsfalls in der Familie fast die ganze vorige Woche und über's lange WE gar nicht groß zum Lesen und Schreiben kam.
Im Übrigen kann jeder objektiv und analytisch denkende Mensch über die Jahre hinweg zu dieser ziemlich vernichtenden Einschätzung der EU kommen, so natürlich auch Schwennike.
Außerdem habe ich schon mehrmals in dieser Weise die vor sich hin darbende EU kritisiert, mit ähnliche Worten. Ich brauche keinen Schwennicke dafür, aber ich fühle mich durch ihn bestätigt.

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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#88

Beitrag von leopold » Di 2. Nov 2021, 18:08

ede hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:48
Ich denke und bewerte selbst und hänge mich nicht irgendwo an, wo ich sicher sein kann, Claqueure zu finden.
Und schon gar nicht kupfere ich von Schwennike oder jemand anderem ab.
Bis dato kann ich den Artikel von Schwennike gar nicht, weil ich wegen eines Krankheitsfalls in der Familie fast die ganze vorige Woche und über's lange WE gar nicht groß zum Lesen und Schreiben kam.
Im Übrigen kann jeder objektiv und analytisch denkende Mensch über die Jahre hinweg zu dieser ziemlich vernichtenden Einschätzung der EU kommen, so natürlich auch Schwennike.
Außerdem habe ich schon mehrmals in dieser Weise die vor sich hin darbende EU kritisiert, mit ähnliche Worten. Ich brauche keinen Schwennicke dafür, aber ich fühle mich durch ihn bestätigt.
Komisch, beim letzten Mal war Ihnen der Name Schwennicke noch sehr geläufig. Jetzt können Sie ihn plötzlich nicht mal mehr richtig schreiben. :engel:

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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#89

Beitrag von FCAler » Di 2. Nov 2021, 18:58

leopold hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 17:25
Das gab es vielleicht noch vor 10 oder 20 Jahren, heute sitzen dort die besten jungen Leute und ausgebuffte Profis. Oder wollen Sie Weber als ausgedient bezeichnen? Er ist immerhin die Zukunftshoffnung der CSU.

Da muss der Weber aber noch lange warten,
bis dahin ist er ein "alter Mann" und wird von der Jugend dann nicht mehr anerkannt. :blink: :happy:
Die Zeit zum Söder Abtritt, wie Sie sich und Andere wünschen, ist noch längst nicht gekommen! :info:
Nur der FCA und der FSV Wehringen
https://ichbineinwehringer.jimdofree.com

ede

Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#90

Beitrag von ede » Di 2. Nov 2021, 19:48

leopold hat geschrieben:
Di 2. Nov 2021, 18:08
Komisch, beim letzten Mal war Ihnen der Name Schwennicke noch sehr geläufig. Jetzt können Sie ihn plötzlich nicht mal mehr richtig schreiben. :engel:
Welche abwegige Schlussfolgerung leiten Sie davon ab?
Dass es ein Beweis ist, dass ich seinen Artikel vor Schreiben meines Beitrags kannte?
Dass ich mit dem flüchtigen bzw. ungewollten Falschschrieben von Schwennikes Namen so tun wollte, als ob ich ihn nicht kenne?
Guter Mann, wandeln Sie jetzt auf Miss Marples Spuren?

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