Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

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Gast_9

Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#71

Beitrag von Gast_9 » Mi 5. Mai 2021, 16:49

leopold hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 15:46
Was Deutschland nicht schafft, erledigt die EU:


https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.5284148
Nur fest eingreifen in die Wirtschaft. Das nennt man Planwirtschaft.
Egal - China wird seinen Wege gehen. Bereits jetzt ein 4x so großes BIP wie Deutschland.
Da kann nicht alles falsch sein.
Und in 10 Jahren? Wird China weltweit die #1 sein und fast alle Volkswirtschaften werden nach deren Pfeife tanzen müssen.



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leopold
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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#72

Beitrag von leopold » Mi 5. Mai 2021, 17:32

sbc hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 16:49
Nur fest eingreifen in die Wirtschaft. Das nennt man Planwirtschaft.
Egal - China wird seinen Wege gehen. Bereits jetzt ein 4x so großes BIP wie Deutschland.
Da kann nicht alles falsch sein.
Und in 10 Jahren? Wird China weltweit die #1 sein und fast alle Volkswirtschaften werden nach deren Pfeife tanzen müssen.
Dafür haben wir bekanntlich die EU, auch wenn das noch nicht jeder verstanden hat. Und deswegen muss die EU ja nicht die weiße Flagge hissen, denn dahin, dass alle nach Chinas Pfeife tanzen müssen, ist es noch ein sehr weiter Weg.

PS: Das chinesische System ist übrigens rein staatswirtschaftlich gelenkt, genau deswegen sind die Maßnahmen der EU dringend notwendig.

Gast_9

Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#73

Beitrag von Gast_9 » Mi 5. Mai 2021, 17:46

leopold hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 17:32
[...]

PS: Das chinesische System ist übrigens rein staatswirtschaftlich gelenkt, genau deswegen sind die Maßnahmen der EU dringend notwendig.
Dann bin ich ja zufrieden, daß der Staat in der EU und in Deutschland kaum eingreift und das Spiel den Kräften am Markt überlässt. :lol:

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leopold
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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#74

Beitrag von leopold » Mi 5. Mai 2021, 18:01

sbc hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 17:46
Dann bin ich ja zufrieden, daß der Staat in der EU und in Deutschland kaum eingreift und das Spiel den Kräften am Markt überlässt. :lol:
Sie widersprechen sich selbst: Sie feiern ein rein planwirtschaftliches System und kritisieren, dass wir entsprechend darauf reagieren. Das Nestbeschmutzersyndrom ist bei vielen doch sehr stark ausgeprägt. Man fragt sich, warum die Leute nicht dahin gehen, wo doch angeblich alles so viel besser ist. :mrgreen:

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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#75

Beitrag von FCAler » Mi 5. Mai 2021, 18:06

leopold hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 18:01
Sie widersprechen sich selbst: Sie feiern ein rein planwirtschaftliches System und kritisieren, dass wir entsprechend darauf reagieren. Das Nestbeschmutzersyndrom ist bei vielen doch sehr stark ausgeprägt. Man fragt sich, warum die Leute nicht dahin gehen, wo doch angeblich alles so viel besser ist. :mrgreen:

Da muss ich Ihnen

doch mal wieder recht geben und was noch unbedingt erwähnt werden sollte/muss, wem wir wohl den Corona-Virus zu verdanken haben! :info:
Nur der FCA und der FSV Wehringen
https://ichbineinwehringer.jimdofree.com

Gast_9

Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#76

Beitrag von Gast_9 » Mi 5. Mai 2021, 18:54

leopold hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 18:01
Sie widersprechen sich selbst: Sie feiern ein rein planwirtschaftliches System und kritisieren, dass wir entsprechend darauf reagieren. Das Nestbeschmutzersyndrom ist bei vielen doch sehr stark ausgeprägt. Man fragt sich, warum die Leute nicht dahin gehen, wo doch angeblich alles so viel besser ist. :mrgreen:
Ich feiere nichts - ich stelle fest.
Wenn andere erfolgreicher sind, die Zahlen sprechen die Sprache, und man das feststellt, ist das Realität und hat nichts mit Nestbeschmutzung zu tun. Der Weg dahin ist eine ganz andere Frage.
Oder sind Tatsachen Nestbeschmutzung?
Wenn ich mir die Milliarden an Coronahilfen anschaue - ist das kein Eingriff des Staates in die Wirtschaft?
Only the strong survive (Jeremy Butler) - und die mit einem guten Geschäftsmodell, Rücklagen für schlechte Zeiten und was für eine ordentliche Unternehmensführung noch so alles erforderlich ist, brauchen keine Subventionen vom Staat.
Der Markt regelt das.

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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#77

Beitrag von leopold » Mi 5. Mai 2021, 19:07

sbc hat geschrieben:
Mi 5. Mai 2021, 18:54
Ich feiere nichts - ich stelle fest.
Wenn andere erfolgreicher sind, die Zahlen sprechen die Sprache, und man das feststellt, ist das Realität und hat nichts mit Nestbeschmutzung zu tun. Der Weg dahin ist eine ganz andere Frage.
Oder sind Tatsachen Nestbeschmutzung?
Wenn ich mir die Milliarden an Coronahilfen anschaue - ist das kein Eingriff des Staates in die Wirtschaft?
Only the strong survive (Jeremy Butler) - und die mit einem guten Geschäftsmodell, Rücklagen für schlechte Zeiten und was für eine ordentliche Unternehmensführung noch so alles erforderlich ist, brauchen keine Subventionen vom Staat.
Der Markt regelt das.
Was soll man dazu sagen, außer, dass es kompletter Unsinn ist? Mit solchen marktradikalen Thesen stehen Sie doch sehr allein da. Auf diese Idee kamen nicht einmal in den USA die Republikaner.

China ist ein sehr großes Land und zuletzt in seiner Aufholjagd sehr erfolgreich gewesen, aber das BIP pro Kopf Chinas beträgt gerade einmal 22% des deutschen BIP und 15% des der USA. Der Weg ist also noch sehr lang.

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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#78

Beitrag von FCAler » Mo 1. Nov 2021, 12:46

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... neue-.html

Löst diese EU endlich auf!
Großbritannien ist raus, Polen und Ungarn torpedieren, wo sie können: Diese Europäische Union ist wie ein Oldtimer, der nicht mehr zu retten ist. Zeit für ein neues Fahrzeug – mit modernem Antrieb.

Man kann von Glück sagen, dass diese Tasse mit Ayran vor 10 bis 15 Jahren an der Europäischen Union vorbeigegangen ist.
Damals waren ernsthafte Beitrittsverhandlungen mit der Türkei und mit eben jenem Recep Tayyip Erdoğan aufgenommen worden.

Und es gab Politiker in Deutschland wie die schrille Claudia Roth von den Grünen, die in ihrer euphorischen Art den Tag gar nicht erwarten konnten, an dem die Mitgliedschaft der Türkei in der EU Wirklichkeit geworden wäre.

Man darf und muss der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel dankbar sein, dass sie in einer Mischung aus Realismus, Weisheit und Weitsicht in der Frage sehr schnell eine reservierte Position eingenommen hat und immer nur von einer privilegierten Partnerschaft mit der Türkei sprach, was immer das auch sein sollte.

Man kann den Kuchen nicht gleichzeitig essen und haben

Ein längerer, sehr informativer Artikel

Die "Einstimmigkeit" bei Beschlüssen, war ein sehr großer "Geburtsfehler" der EU :richtig:
Wen es denn interessiert, dann selber lesen! :info:
Nur der FCA und der FSV Wehringen
https://ichbineinwehringer.jimdofree.com

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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#79

Beitrag von thai.fun » Mo 1. Nov 2021, 14:03

FCAler hat geschrieben:
Mo 1. Nov 2021, 12:46
Löst diese EU endlich auf!
Sie müssen das Demokratisch sehen. Die Mehrheit der EU-Bürger wollen es auch sein. Noch ... :diabolo:

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leopold
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Re: Die Lage der EU - hoffnungslos, aber nicht ernst?

#80

Beitrag von leopold » Mo 1. Nov 2021, 19:11

thai.fun hat geschrieben:
Mo 1. Nov 2021, 14:03
Sie müssen das Demokratisch sehen. Die Mehrheit der EU-Bürger wollen es auch sein. Noch ... :diabolo:
Die Schweizer kommen auch noch dazu. Das ist nur eine Frage der Zeit. Denn die Zeit des Rosinenpickens aus dem EU-Kuchen geht zu Ende.

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