Achso, ist schon? Aber in Irland sprechen sie hauptsächlich irisch, das ist anders, und englisch haben sie glaub nur wegen Großbritannien gelernt. Und Englisch ist glaub nur so international weil es irgendwie eine Kindersprache ist finde ich, Central Park, East River, 1st Street, Christ Church, der die das the the the wieso weshalb warum why why why.
Briten stimmen für Brexit
Re: Briten stimmen für Brexit
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen
Re: Briten stimmen für Brexit
Auch Deutschland hat einen relevanten (ich glaube knapp 8%) Exportanteil mit GB, der von GB mit der EU liegt aber bei etwa 50% (!). Daraus ergibt sich die relative Bedeutung, das sollte jedem einleuchten. Deswegen saß die EU immer am längeren Hebel.
Da der Brexit allen Beteiligten schadet, ist ein Vertrag besser als kein Vertrag. Die EU schützt mit diesem Vertrag ihren Binnenmarkt und die Briten können kein "Piratennest" auf der Insel errichten, wie sich das die Hardliner vorgestellt haben. Das ist das wichtigste Ergebnis.
Die EU kann sich nun auf ihr fast fertiges Investitionsabkommen mit China konzentrieren. Danach sollte es vorbei sein mit den einseitigen Handelsbeziehungen. Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft war ein voller Erfolg.
Re: Briten stimmen für Brexit
Sehe und Frage ich mich genauso ...
Das ganze ist eine "Wurst" deren eine Ende nicht gebunden werden kann!
Re: Briten stimmen für Brexit
"Gewaltige Aufgabe": EU-Staaten prüfen jetzt 1.246 Seiten
Na dann,
frohe Weihnachten bis die Seiten geprüft sind.
Nach Brexit-Einigung: EU-Staaten prüfen Vertrag
EU-Chefunterhändler Michel Barnier informierte am Freitag die Botschafter der 27 EU-Staaten über das Ergebnis der monatelangen und zähen Verhandlungen. Die EU-Mitgliedstaaten würden die 1.246 Seiten nun prüfen und "diese gewaltige Aufgabe in den kommenden Tagen fortsetzen", schrieb ein Sprecher der deutschen EU-Ratspräsidentschaft am Freitag auf Twitter. Weil Deutschland derzeit turnusgemäß den Vorsitz der EU-Staaten innehat, hatte es kurzfristig eine Botschaftersitzung angesetzt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte bereits am Donnerstag zugesagt, den Text nun zügig zu prüfen. Das Bundeskabinett werde sich am Montag telefonisch über die deutsche Position verständigen. "Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier ein gutes Resultat vorliegen haben.
Na dann,
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Nur der FCA und der FSV Wehringen
https://ichbineinwehringer.jimdofree.com
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Re: Briten stimmen für Brexit
Manche Einlassungen sind so dämlich, die kann man sich gar nicht ausdenken. Auszüge aus der "Vita" von Boris Johnson:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Boris_JohnsonNach seinem Studienabschluss erhielt Johnson zunächst eine Traineestelle bei einer Unternehmensberatung, gab diese aber nach einer Woche aus Desinteresse wieder auf und begann ein journalistisches Praktikum bei der renommierten Tageszeitung The Times. Weil er ein Zitat seines Patenonkels Colin Lucas, später Vizepräsident der Universität Oxford, verfälscht hatte, wurde er entlassen. Er schrieb dann für das mittelenglische Lokalblatt Wolverhampton Express and Star. 1987 wechselte er zum Daily Telegraph und schrieb in der Folge häufig die Leitartikel dieser Zeitung. Von 1989 bis 1994 berichtete er als Brüsseler Korrespondent und erfand Berichte über lächerliche EU-Regulierungen.
(...)
Am 16. Oktober 2004 löste ein Leitartikel des Spectator einen Skandal aus. Der Anlass war die Berichterstattung über die Geiselnahme und Ermordung des Briten Kenneth Bigley durch irakische Terroristen. Der Artikel kritisierte in harschen Worten, dass sich die Bewohner von Bigleys Heimatstadt Liverpool quasi stellvertretend für Bigley in einer Opferrolle suhlten.(...)
Bei einer Live-Sendung der BBC rief Paul Bigley an, der Bruder des Ermordeten, und sagte zu Johnson: „Sie sind ein egozentrischer, aufgeblasener Idiot – verschwinden Sie aus der Öffentlichkeit!"
Re: Briten stimmen für Brexit
https://www.t-online.de/nachrichten/aus ... orten.html
Das sollten Sie über den Brexit-Deal wissen
Dazu gibt es ein Sprichwort:
Selten ein Schaden, wo nicht auch ein Nutzen dabei ist!
Das sollten Sie über den Brexit-Deal wissen
Kein No Deal also, aber ist das nun ein weicher Brexit?
Nein. Die weiche Landung, die sich viele in der EU noch lange erhofft hatten, war spätestens mit dem Wahlerfolg Boris Johnsons im vergangenen Jahr vom Tisch. Großbritannien verlässt den Binnenmarkt und die Zollunion und ist deutlich weiter vom Orbit Brüssels entfernt als beispielsweise Norwegen oder die Schweiz. Wirtschaftsverbände auf beiden Seiten des Ärmelkanals hatten sich deutlich mehr erhofft. Die Zusammenarbeit ist auf ein Minimum beschränkt. Der Brexit ist also eher hart. Aber es ist kein Sturz über die Klippe mit chaotischen Folgen für Wirtschaft und Menschen.
Dazu gibt es ein Sprichwort:
Selten ein Schaden, wo nicht auch ein Nutzen dabei ist!
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Re: Briten stimmen für Brexit
Sehr lesenswerter FAZ-Artikel zur Rolle Merkels in den Brexit-Verhandlungen:
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 16563.html
https://m.faz.net/aktuell/politik/ausla ... 16563.html
Re: Briten stimmen für Brexit
Johnson hat sich für die kleinen Leute noch nie interessiert, auch wenn er sie das glauben machte. Das hat er mit Trump und all den anderen Populisten gemeinsam.
Aber immerhin hat Johnson in drei Tagen Verhandlungen eine Verkürzung der Übergangsfrist um ein ganzes Jahr herausgeholt. Das muss ihm erst mal einer nachmachen:
Aber immerhin hat Johnson in drei Tagen Verhandlungen eine Verkürzung der Übergangsfrist um ein ganzes Jahr herausgeholt. Das muss ihm erst mal einer nachmachen:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/hande ... 535f2c7a6fDie Fischereifrage ist für viele Briten zum Symbol für ihre künftige Freiheit geworden. Bis zuletzt haben EU und Großbritannien erbittert über Fangquoten gestritten. Das Ergebnis empört die britischen Fischer.
(...)
Das Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien sieht eine fünfeinhalbjährige Übergangsphase vor. In dieser Zeit werden die Fangrechte für EU-Fischer nach und nach um 25 Prozent gekürzt, sie haben aber weiterhin Zugang zu der Fangzone zwischen sechs und zwölf Meilen vor der britischen Küste. Ab Juni 2026 wird dann jährlich über die Fangquoten verhandelt. Dabei gibt das Abkommen beiden Seiten die Möglichkeit, im Falle ernsthafter Meinungsverschiedenheiten Zölle auf die Fischexporte der jeweils anderen Seite zu erheben.
Ursprünglich hatte Großbritannien gefordert, die Rechte der EU um 80 Prozent zu kürzen. Anfang der Woche hatte dann die EU ein Angebot Londons abgelehnt, das Quotenkürzungen von bis zu 60 Prozent bei einer dreijährigen Übergangszeit vorsah. Zu der Zeit stand Brüssels Angebot bei einer Kürzung um nur 25 Prozent und einer Übergangszeit von sechs Jahren.
Re: Briten stimmen für Brexit
Naja, die EU wollte 14 Jahre. Bekommen hat sie nur etwas mehr als ein Drittel davon. Und Zölle, die die Briten erheben können. Ok, die EU auch.
Alles in allem kein Ruhmesblatt für die EU, auch, wenn es von hiesigen Medien als solches verkauft wird. Man will uns wohl gaaanz langsam auf die Kröten einstimmen, die wir zur schlucken haben.
Oder auch nicht, wenn das EU-Parlament den Verhandlungsführern ihre zwölfhundertirgendwas Seiten um die Ohren haut und das Abkommen nicht ratifiziert. Schätze aber, den Mut dazu wird das Parlament nicht aufbringen.
Alles in allem kein Ruhmesblatt für die EU, auch, wenn es von hiesigen Medien als solches verkauft wird. Man will uns wohl gaaanz langsam auf die Kröten einstimmen, die wir zur schlucken haben.
Oder auch nicht, wenn das EU-Parlament den Verhandlungsführern ihre zwölfhundertirgendwas Seiten um die Ohren haut und das Abkommen nicht ratifiziert. Schätze aber, den Mut dazu wird das Parlament nicht aufbringen.
Re: Briten stimmen für Brexit
Du weißt doch gar nicht, was im Einzelnen drin steht. Was aber bekannt ist, ist gut für die EU, denn die großen Leitlinien passen.外国人 hat geschrieben: ↑So 27. Dez 2020, 17:24Naja, die EU wollte 14 Jahre. Bekommen hat sie nur etwas mehr als ein Drittel davon. Und Zölle, die die Briten erheben können. Ok, die EU auch.
Alles in allem kein Ruhmesblatt für die EU, auch, wenn es von hiesigen Medien als solches verkauft wird. Man will uns wohl gaaanz langsam auf die Kröten einstimmen, die wir zur schlucken haben.
Oder auch nicht, wenn das EU-Parlament den Verhandlungsführern ihre zwölfhundertirgendwas Seiten um die Ohren haut und das Abkommen nicht ratifiziert. Schätze aber, den Mut dazu wird das Parlament nicht aufbringen.
Es war doch klar, dass die EU den Briten beim (im Grunde unwichtigen Fisch) etwas entgegenkommt, damit Boris was Plakatives herzeigen kann. Ich bin nur überrascht, dass es nun gar so wenig ist. Denen ging wohl am Ende der Arsch auf Grundeis.
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