Es ist zunächst mal eine Behauptung, so ziemlich aus dem Handgelenk heraus.
Und irgendwelche Belege dafür?
Es ist zunächst mal eine Behauptung, so ziemlich aus dem Handgelenk heraus.
Typisch Mensch, das was nicht in Stein gehauen ist als Behauptung abzutun. Um dann in der Literatur, von Enzyklopädik, Lexikographie, Altlas, Brockhaus und neuerdings Wikipedia so Google Windows-Bibliotheken etc. zu wühlen, bis seine Wahrheit in Diamanten geschliffen werden kann, soll.
Erstaunlich, dass Sie das Wort überhaupt kennen.thai.fun hat geschrieben: ↑So 1. Nov 2020, 17:46Typisch Mensch, für das was nicht in Stein gehauen ist als Behauptung abzutun. Um dann in der Literatur, von Enzyklopädik, Lexikographie, Altlas, Brockhaus und neuerdings Wikipedia so Google Windows-Bibliotheken etc. zu wühlen, bis seine Wahrheit in Diamanten geschliffen werden soll. Foren sind dazwischen nur Staub zum wegblasen.
Uff, wo liegt die Beweislast...
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... ennen.htmlNach dem islamistischen Anschlag in Nizza wächst der Hass: Radikale Rechte fordern „Islam raus aus Europa“, radikale Muslime hetzen gegen Staatspräsident Macron. Für einige aus der gesellschaftlichen Mitte entwickelt sich ein Albtraum.
Das Blut auf dem Steinboden der Basilika von Notre-Dame de l’Assomption ist noch nicht trocken, als draußen die ersten Wortgefechte ausbrechen. „Raus mit den Arabern“, schreit ein älterer Mann, eine Frau mit Kopftuch ruft zurück, Ärger im Gesicht: „Was haben wir Muslime damit zu tun?“ Andere Passanten wiederholen hier, an der Polizeiabsperrung in der Rue Lamartine von Nizza den Satz, mit dem Bürgermeister Christian Estrosi das Gefühl vieler Franzosen auf den Punkt bringt: „Genug ist genug“, Trop c’est trop. Es ist Donnerstag, der 29. Oktober. Es ist wieder passiert. Wieder in Frankreich. Drei Opfer diesmal.
Am Abend des Attentats heizte sich die Situation in Nizza weiter auf, als eine Gruppe von rund 200 Mitgliedern der Identitären Bewegung über die Avenue Jean-Médecin marschierte, vor der Kirche ein Blumengesteck ablegte und die Marseillaise anstimmten. „Islam raus aus Europa“, skandierten die jungen Männer der Géneration Identitaire. Tags darauf forderten prominente französische Politiker weitreichende Verschärfungen, ja ein „französisches Guantanamo“. So viel zur Stimmung in Frankreich.
Für Otmane Aissaoui ist es ein Albtraum. „Ich fühle mich an diesem Tag als Christ“, sagt der Imam der großen Al-Rahma-Moschee in Nizza. Er fürchtet, was auch schon nach dem Attentat mit dem Laster auf der Uferpromenade am 14. Juli vor vier Jahren passiert ist, dass nun wieder die 80.000 Muslime in der Stadt zu „Sündenböcken“ werden. Er fürchtet, was sie in Frankreich oft das „Amalgam“ nennen: Die Gleichsetzung des Islam mit dem Terrorismus.
Das ist absolut richtig.leopold hat geschrieben: ↑So 1. Nov 2020, 18:22Unsere Zivilgesellschaften müssen aufpassen, dass sie nicht doch noch den Hetzern auf beiden Seiten auf den Leim gehen:
https://www.welt.de/politik/ausland/plu ... ennen.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/pal ... -1.5101125Immer wieder werden palästinensische Olivenbauern von israelischen Siedlern angegriffen. Nun setzen sie auf ganz besondere Erntehelfer.
(…)
"Dieses Jahr sind die Siedler besonders gewalttätig", sagt Mohammed Khatib. "Sie sind gelangweilt in Corona-Zeiten, und dann kommen sie und prügeln auf die Bauern ein." Zum Beweis zieht er sein Handy hervor und zeigt Fotos aus der aktuellen Erntesaison: Israelische Siedler sieht man da in den Olivenhainen mit Stöcken und mit Steinen groß wie Felsbrocken. Man sieht einen palästinensischen Bauern mit einer blutenden Wunde am Kopf. Und man sieht israelische Soldaten in ihren grünen Uniformen, die direkt neben den Siedlern mit den Stöcken und den Steinen stehen und offenkundig nicht eingreifen. "Sie beschützen die Siedler, wie immer", sagt Khatib.
Die meisten Anzeigen von Palästinensern werden ohne Nachforschungen eingestellt
Dutzende solcher Vorfälle sind auch in diesem Jahr gemeldet worden, dokumentiert werden sie von israelischen Menschenrechtsorganisationen wie Yesh Din. Dort wird allerdings auch notiert, dass 80 Prozent aller Anzeigen von Palästinensern wegen Siedlergewalt von den isra-elischen Behörden ohne Nachforschungen eingestellt werden. Nur vier Prozent der Untersuchungen führen zu einer Anklage. Mohammed Khatib hat daraus einen einfachen Schluss gezogen: "Wir müssen uns selber helfen."
Im Oktober, zu Beginn der Erntezeit, hat der 46-Jährige zusammen mit ein paar Gleichgesinnten die Organisation "Faz3a" gegründet, die palästinensische Olivenbauern bei der Ernte unterstützt und auch beschützt. Fazaa steht im Arabischen dafür, anderen zur Hilfe zu eilen. "Es ist mehr eine Tat als ein Wort", sagt Khatib.
Die Tat besteht darin, dass die inzwischen rund 200 Freiwilligen von Faz3a eine Art menschlichen Schutzschild um die Erntehelfer bilden. "Wenn die Siedler auftauchen, stecken wir die Schläge für die Bauern ein", sagt Khatib. "Streng gewaltlos" sei dieser Widerstand. "Es ist nicht immer leicht, sich zu kontrollieren", räumt er ein. "Manchmal müssen wir uns auch wehren, sonst bringen sie uns um."
Nach Burin südlich der Stadt Nablus ist Khatib an diesem Tag mit einem knappen Dutzend Helfern gekommen, weil Umm Mussa sie angerufen und um Hilfe gebeten hatte. Zwei Tage zuvor war ihr Schwager bei der Olivenernte von Siedlern angegriffen und verletzt worden. Umm Mussa, 59 Jahre alt, zeigt mit ihrer kräftigen Hand auf den Hügel gegenüber, wo sich die Häuser der Siedlung Yitzhar raumgreifend verteilen. "Das ist eine der schlimmsten Siedlungen", sagt sie. "Wenn ich dort zu meinem Land komme, werde ich oft mit Steinen empfangen."
Hmm, "Sie sind gelangweilt in Corona-Zeiten, und dann kommen sie und prügeln auf die Bauern ein." Und sowas glauben Sie echt?
Ob das das wahre Motiv ist, weiß ich natürlich auch nicht. Das sagt der halt so. Fakt ist aber, dass die arabischen Bauern dort von den iraelischen Siedlern drangsaliert und bedroht werden und die israelische Polizei schaut zu.messalina hat geschrieben: ↑Mo 2. Nov 2020, 15:31Hmm, "Sie sind gelangweilt in Corona-Zeiten, und dann kommen sie und prügeln auf die Bauern ein." Und sowas glauben Sie echt?
"Och ist das langweilig, wegen Corona alles verboten was Spass macht, such ich mir eben 'nen Bauer und prügel den bisschen."
zum Beispiel:ede hat geschrieben: ↑Di 3. Nov 2020, 06:40Der Islamismus gehört zu Europa.
Die "Zivilgesellschaften" träumten zu lange von Multikuti und gegenseitiger Toleranz oder gar Integration.
Nein, es waren nicht die Muslime, aber es waren Muslime, es ist ihre Religion, die solche schrecklichen Gemetzel ermöglicht.
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