Das Millionengrab Stadttheater

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Bogdan

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#71

Beitrag von Bogdan » So 5. Jul 2020, 11:11

Zitat: Im Bauteil II prangert Hohenhau im Besonderen das Aufzugssystem an, das es u.a. ermögliche, dass ebenerdig ein Lastwagen eingeladen werden könne, um diesen in den Keller zu verfrachten. 100.000 Euro solle allein dieser Schwerlastaufzug jährlich an Wartungskosten verschlingen.
...
ass dieser durch ein Schaufenster Richtung Süden für die Öffentlichkeit einsehbar sei, damit man den Musikern beim Proben zusehen könne, sei ein ausgekochter Schmarrn.
Link zum Zitat:

:idiot:



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messalina
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#72

Beitrag von messalina » So 5. Jul 2020, 12:13

Bogdan hat geschrieben:
So 5. Jul 2020, 11:11
ass dieser durch ein Schaufenster Richtung Süden für die Öffentlichkeit einsehbar sei, damit man den Musikern beim Proben zusehen könne, sei ein ausgekochter Schmarrn
Ja stimmt. Musikern zukucken ist fast so ähnlich wie Malern zuhören :happy:
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

Bittersüß

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#73

Beitrag von Bittersüß » So 5. Jul 2020, 12:23

Bogdan hat geschrieben:
So 5. Jul 2020, 11:11
Zitat: Im Bauteil II prangert Hohenhau im Besonderen das Aufzugssystem an, das es u.a. ermögliche, dass ebenerdig ein Lastwagen eingeladen werden könne, um diesen in den Keller zu verfrachten. 100.000 Euro solle allein dieser Schwerlastaufzug jährlich an Wartungskosten verschlingen.
...
ass dieser durch ein Schaufenster Richtung Süden für die Öffentlichkeit einsehbar sei, damit man den Musikern beim Proben zusehen könne, sei ein ausgekochter Schmarrn.
Link zum Zitat:

:idiot:
Ein ausgekochter Schmarrn ist die Aussage von Hohenhau, deine Quelle sagt zudem alles, Bogi. Ihr seid allesamt Kulturbanausen und glaubt, überall mitschwätzen zu müssen, ohne auch nur die geringste Ahnung von den Dingen zu haben. Der Hohenhau sass damals im Stadtrat, als die Sanierung beschlossen wurde, aber mit der Demokratie steht das Herrle ja schon immer auf dem Kriegsfuss. :no:

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messalina
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#74

Beitrag von messalina » So 5. Jul 2020, 15:13

Bittersüß hat geschrieben:
So 5. Jul 2020, 12:23
Der Hohenhau sass damals im Stadtrat, als die Sanierung beschlossen wurde, aber mit der Demokratie steht das Herrle ja schon immer auf dem Kriegsfuss. :no:
Aber wenn er angeschwindelt wurde? Ich finde da kann man schon verstehen wenn er sauer ist, oder? :blink: Jetzt wo alles rauskommt.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

Bogdan

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#75

Beitrag von Bogdan » Mi 8. Jul 2020, 17:31

Zitat: Die Corona-Krise hat die finanzielle Situation der Stadt Augsburg bereits stark geschwächt. „Augsburg hat die höchste Neuverschuldung seit der Nachkriegszeit", sagt die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Jutta Fiener (SPD). "Jetzt gerade in dieser schwierigen Zeit erneut Kredite aufzunehmen, um ein Luftschloss zu bauen, ist verantwortungslos."
:richtig: :richtig:
Ärger um Theatersanierung: SPD und Linke fordern Moratorium

Wobei ein Moratorium nichts bringt. Das Luftschloss wird sich Augsburg nie leisten können, ohne über Jahrzehnte quasi Bankkrott zu sein. Man sollte doch auch den Fehler der Großstädte im Ruhrgebiet gelernt haben. Ansonsten kann man dort hinfahren und sich anschauen wohin das führen wird, bei Kommunen . Duisburg-Bruckhausen – Wo Deutschland zum Ghetto wird

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SLR
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#76

Beitrag von SLR » Fr 31. Jul 2020, 05:54

https://www.daz-augsburg.de/kommentar-z ... pielplatz/


Interessante Gedanken von einem Nichtkulturbanausen, der die Sache auch realistischer sieht als alle die hier das Geld mit vollen Händen nur so raushauen wollen für einen völlig überholten Kultursektor.

Und ja, das denkmalgeschützte Theater würde trotzdem erhalten bleiben.
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#77

Beitrag von SLR » Fr 31. Jul 2020, 05:58

Und ja, wie von realistischen Menschen schon vorhergesehen, wird das Staatstheater zum Desaster für alle anderen Kultureinrichtungen und auch sonstige Investitionen.

https://www.daz-augsburg.de/kommentar-d ... der-stadt/
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

Bogdan

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#78

Beitrag von Bogdan » Fr 31. Jul 2020, 09:02

SLR hat geschrieben:
Fr 31. Jul 2020, 05:58
Und ja, wie von realistischen Menschen schon vorhergesehen, wird das Staatstheater zum Desaster für alle anderen Kultureinrichtungen und auch sonstige Investitionen.

https://www.daz-augsburg.de/kommentar-d ... der-stadt/
Fuggerboulevard und Sanierung des Perlachturm sind woh die ersten Opfer des Prunkbaues. Weitere Opfer werden folgen. Bei den Schule wird man früher oder später den Rotstift ansetzen und nur das Notwendigste machen.

Zitat der Fakten für alle Prunkbau-Befürworter:
Auch bei Projekten, die nicht zu den kommunalen Pflichtaufgaben gehören, steht das Rad still. Der Ausbau Gaswerk stagniert, städtische Sportanlagen sind in ihrer Gesamtausstattung unter Standard, für die Museen gibt es zu kleine Budgets, zu wenig Personal. Jeder Euro, der für die Theatersanierung ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle. Das ist auch eine Wahrheit des “Jahrhundertprojekts”: Diese Theatersanierung blockiert und bremst die Fortentwicklung der Stadt!
Quelle des Zitates

Bittersüß

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#79

Beitrag von Bittersüß » Fr 31. Jul 2020, 16:10

Bogdan hat geschrieben:
Fr 31. Jul 2020, 09:02
Fuggerboulevard und Sanierung des Perlachturm sind woh die ersten Opfer des Prunkbaues. Weitere Opfer werden folgen. Bei den Schule wird man früher oder später den Rotstift ansetzen und nur das Notwendigste machen.

Zitat der Fakten für alle Prunkbau-Befürworter:
Auch bei Projekten, die nicht zu den kommunalen Pflichtaufgaben gehören, steht das Rad still. Der Ausbau Gaswerk stagniert, städtische Sportanlagen sind in ihrer Gesamtausstattung unter Standard, für die Museen gibt es zu kleine Budgets, zu wenig Personal. Jeder Euro, der für die Theatersanierung ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle. Das ist auch eine Wahrheit des “Jahrhundertprojekts”: Diese Theatersanierung blockiert und bremst die Fortentwicklung der Stadt!
Quelle des Zitates
:heul: :heul: :heul: :heul:
Der Käse stinkt inzwischen, eine Ahnung hast weder du noch die SLR, Kulturbanausen seids, nix anderers. Dein damischer Zoo kost auch jede Menge Geld, aber da störts dich und SLR nicht. Wer schon Zaglers Blöckchen als Quelle nennt, der disqualifiziert sich selbst. :no:

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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#80

Beitrag von SLR » Fr 31. Jul 2020, 18:25

Bittersüß hat geschrieben:
Fr 31. Jul 2020, 16:10
:heul: :heul: :heul: :heul:
Der Käse stinkt inzwischen, eine Ahnung hast weder du noch die SLR, Kulturbanausen seids, nix anderers. Dein damischer Zoo kost auch jede Menge Geld, aber da störts dich und SLR nicht. Wer schon Zaglers Blöckchen als Quelle nennt, der disqualifiziert sich selbst. :no:
Du disqualifizierst dich doch noch viel mehr. Wer von Kultur spricht und es nicht schafft, in einem Forum einen halbwegs anständigen Ton zu pflegen, wessen 'Argumenation' zu 80% darin besteht, andere herabzuwürdigen, der hat doch kein Niveau. Oder meinst Du, dass, die Zuschreibung Kulturbanausen irgendeine Überzeugungskraft hat? Blöd dahergredt is halt, das kannst du sowieso mit Abstand am Besten.

Man hat dir jetzt schon mehrmals versucht zu erklären, dass KULTUR eben nicht nur das Staatstheater ist, wie du offensichtlich meinst. Dass durch die einseitige Bevorzugung von Kultur für Leute wie dich, die sich als kulturell gebildet ansehen, wenn sie ab und an mal eine Oper besuchen, viel anderes an Kultur auf der Strecke bleibt.

Wenn der Vergleich mit der Elphi kommt, stehen mir die Haar zu berge. Weder ist Augsburg eine Stadtstaat noch eine Millionenmetropole noch wird der Bau am Kennedyplatz ein Wahrzeichen Augsburgs werden. Es ist einfach scheiß viel Geld rausgeworfen für verhältnismäßig wenig. Und das müssten allmählich selbst so Jubelperser wie du merken.
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

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