Das Millionengrab Stadttheater

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MrACE
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#91

Beitrag von MrACE » Fr 16. Okt 2020, 19:21

SLR hat geschrieben:
Fr 16. Okt 2020, 18:12
Nein, daran kann ich mich nicht erinnern. Dunkel an einen kanadischen Ronny. Ronny Buga? Kann das sein? Die Löcher im grauen Käse werden immer größer. :-)
Genau, das war sein nick!


Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.
"Augschburger" besser geht eh nicht.

Gast_8

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#92

Beitrag von Gast_8 » Mo 19. Okt 2020, 07:36

Diese Projekte werden verschoben

Der Prunkbau und die Einnahmeverluste durch den Lockdown treiben die Stadt Augsburg in den sprichwörtlichen Ruin.

Für alle Schaumeier: Mir ist die Regelung über eine Kommune und den Ruin bekannt.

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MrACE
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#93

Beitrag von MrACE » Do 29. Okt 2020, 10:05

Bund der Steuerzahler: Staatstheater Augsburg im "Schwarzbuch"
Das Staatstheater sollte eigentlich 186 Millionen Euro kosten. Inzwischen rechnen die Bauherren mit Kosten von bis zu 321 Millionen Euro. Der Bund der Steuerzahler übt scharfe Kritik an der Planung des Millionenprojekts: Jeder private Bauherr wäre bei solcher Planung pleite, so der Vorwurf.

https://www.augsburger-allgemeine.de/ba ... 30676.html
Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.
"Augschburger" besser geht eh nicht.

Gast_8

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#94

Beitrag von Gast_8 » Sa 21. Nov 2020, 08:30

Laut einem Bericht der AA steigen die Schulden der Stadt auf einem Rekordniveau von 462 Mio.
An dem Prunkbau wird die Stadt finanzielle zu Grunde gehen.

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leopold
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#95

Beitrag von leopold » Sa 21. Nov 2020, 10:12

Isidor hat geschrieben:
Sa 21. Nov 2020, 08:30
Laut einem Bericht der AA steigen die Schulden der Stadt auf einem Rekordniveau von 462 Mio.
An dem Prunkbau wird die Stadt finanzielle zu Grunde gehen.
Isidor, es handelt sich dabei um ein Staatstheater. Der Freistaat Bayern wird das Nötige zur Finanzierung tun, da können Sie ganz beruhigt sein. Und keine bayerische Großstadt wird im reichen Bundesland Bayern "finanziell zu Grunde" gehen, schon gar nicht eine, in der die CSU regiert.

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messalina
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#96

Beitrag von messalina » Sa 21. Nov 2020, 10:30

leopold hat geschrieben:
Sa 21. Nov 2020, 10:12
Isidor, es handelt sich dabei um ein Staatstheater. Der Freistaat Bayern wird das Nötige zur Finanzierung tun, da können Sie ganz beruhigt sein. Und keine bayerische Großstadt wird im reichen Bundesland Bayern "finanziell zu Grunde" gehen, schon gar nicht eine, in der die CSU regiert.
Ja das Theater wird bestimmt fertig gebaut, die Elphi haben sie ja auch fertig gebaut. Aber sonst bleibt glaub ganz schön was liegen? :blink: Man liest immer öfter mal was was nicht geht weil kein Geld mehr da ist. Am Perlachturm ist jetzt glaub schon 2 Jahre die Treppe kaputt.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

Gast_8

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#97

Beitrag von Gast_8 » Mi 30. Jun 2021, 09:21

. Das heißt, für diverse wünschenswerte, aber nicht zwingende Vorschläge und Zusatzprojekte wird es an der Finanzierbarkeit fehlen. Priorisierungen und der Sinn für die finanzwirtschaftlichen Realitäten bleiben unverzichtbar“, resümiert Finanzexperte Roland Barth die aktuelle Situation.
Quelle
und die Kosten des Theaters werden weiter steigen. Es wird damit weitere Einsparungen geben müssen, die die Bürger der Stadt Augsburg
empfindlich spüren. Es ist erst der Anfang.
Okay, die die diese Situation voraus gesagt haben, wurden vor Jahren ...... So haben sehr sehr wenig einen Palast auf Kosten der breiten Bevölkerung.

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SLR
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Re: Das Millionengrab Stadttheater

#98

Beitrag von SLR » Mi 30. Jun 2021, 09:31

Ja, das hatte man bedenkend angemerkt. Dass ja auch mal finanziell schlechtere Zeiten kommen können und Architekt Schafitel hatte zutreffend kritisiert, dass die Baukosten niemals hinkommen könnten.

Warum das Theater (dem ich durchaus wohlgesonnen bin - nur nicht dem dreisten Anspruch, das seine Protagonisten wie Besucher an die Gesamtgesellschaft stellen) immer solch einen Vorzug bekommt verglichen mit anderen kulturellen Projekt - Stichwort Römerstadt - bleibt ein Rätsel. Die haben einfach eine gute Lobby.

Übrigens finde ich die Idee der Bebauung der oberen Maxstraße und die Errichtung des künftigen römischen Museums dort für eine durchaus gute, überlegenswerte.

Vermutlich liefen aber die Bürger begehrend dagegen Amok, weil sie den Blick vom Herkulesbrunnen zum Ulrich nicht missen möchten, egal wie breit und tot der Asphalt bzw. das Kopfsteinpflaster dort ist.
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

Gast_9

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#99

Beitrag von Gast_9 » Mi 30. Jun 2021, 12:14

Isidor hat geschrieben:
Mi 30. Jun 2021, 09:21
und die Kosten des Theaters werden weiter steigen. Es wird damit weitere Einsparungen geben müssen, die die Bürger der Stadt Augsburg
empfindlich spüren. Es ist erst der Anfang.
Okay, die die diese Situation voraus gesagt haben, wurden vor Jahren ...... So haben sehr sehr wenig einen Palast auf Kosten der breiten Bevölkerung.
Kultur ist immer ein "Draufzahlgeschäft". Ansonsten gäbe es sie kaum da sehr wenige bereit wären diue tatsaächlichen Kosten zu entrichten.

Gast_8

Re: Das Millionengrab Stadttheater

#100

Beitrag von Gast_8 » Mi 30. Jun 2021, 16:06

sbc hat geschrieben:
Mi 30. Jun 2021, 12:14
Kultur ist immer ein "Draufzahlgeschäft". Ansonsten gäbe es sie kaum da sehr wenige bereit wären diue tatsaächlichen Kosten zu entrichten.
Darum ging es in meinen Beitrag nicht. Es ging darum die Mittel sinnvoll einzusetzen. Anstatt ein Leuchtturm-Projekt könnte man viele
andere Projekt realisieren, die jetzt gestrichen bzw. erst gar nicht in Angriff genommen werden.

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