Wasan hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2019, 17:19
Eine gewinnorientierte Firma die ihre Angestellten und vor allem Führungskräfte nicht mach dem Ergebnis bewertet wird nicht sehr lange existieren.
Ich habs bei einem früheren Arbeitgeber schon erlebt, dass eine Filiale in der Innenstadt von Nürnberg wegen ausufernden Diebstählen geschlossen wurde. Ohne, dass die Diebstähle weit über Durchschnitt, wäre das nicht passiert. 40 Leute mussten sich danach einen neuen Job suchen.
Die werden wenig Mitleid mit der Frau Ingrid haben.
Der Gewinn einer Einzelhandelsfirma wird durch die Ladendiebstähle nicht beeinträchtigt weil die Quote schon
grosszügig ind der Kalkulation berücksichtigt ist.
Wenn ein Laden besonders hohe Diebstahlsquoten hat so muss man herausfinden woran das liegt.
Was heisst über Durchschnitt? Ich kann mir vorstellen dass auf dem Lande weniger geklaut wird als in einer Grossstadt.
In Städten gibt es besondere Brennpunkte. Auch dies muss berücksichtigt werden.
Sollte es am Ende am Management oder den Angestellten liegen müssen Disziplinarmassnahmen ergriffen werden.
Dies ist dann aber nicht Schuld einer Ladendiebin.
Zur Oma selber:So traurig die Geschichte ist, aber eine Oma hat Kinder und Enkel und die müssen zunächst für
ihre Angehörige sorgen.Und wenn sie zu stolz ist Stütze anzunehmen sollten ihre Kinder/Enkel dies tun.
Die ganze Geschichte hört sich aber schief an. Sie hat nie gearbeitet (wie viele Frauen ihrer Generation)
ihr Ehemann hat gut verdient (wahrscheinlich selbständig) und keine Altersvorsorge für sie betrieben?
Und plötzlich war das Geld alle und garkeine Vermögenswerte da?
Der Friseur ist für viele Frauen lebenswichtiger als Essen!
Natürlich muss sie bestraft werden.Aber Knast? Arbeit macht frei!Es gibt soviele unbesetzte Pflegestellen
und wenn man Angst hat dass sie weiter klaut soll man sie eben im Knast arbeiten lassen.
Knast kostet mehr als Stütze und asozialisiert die Insassen.
Ich glaube kaum dass man eine 86-jährige noch resozialisieren kann.