Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

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SLR
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#21

Beitrag von SLR » Sa 5. Dez 2020, 09:50

ede hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 09:42
Deine Worte

... klingen aber so.
Übrigens:
Ich hab nirgendwo von einem "asozialen Milieu" geschrieben. Aber gutbürgerlich ist diese Ecke sicher schon länger nicht mehr.
Zum anderen ist "Milieu" nicht nur die lokale Umgebung, sondern auch die Gesellschaftsgruppe, in der man sich bewegt.
Und nicht selten decken sich Drogenabhängigkeit und asoziales Milieu. Ist aber natürlich keine Regel bzw. nicht mehrheitlich so.

Schon sehr bald nach dem Todesfall wurde in den Medien erwähnt, dass zum Zeitpunkt des Vorfalls noch andere Personen, die das Opfer kannten, vor Ort waren, die sich aber dann fast alle entfernten (wer will schon gerne mit der Polizei zu tun haben). Und es wurde etliche herumstehende Bierflaschen erwähnt.
Könnte doch gut sein, dass sich in an der überdachten Bushaltestelle in dieser nicht so ganz gutbürgerlichen und randlagigen Ecke zwischen Uhland- bzw. Chemnitzer Straße, Kleingartenanlage und Wertach bei anbrechender Dunkelheit (derzeit ab 17 Uhr) ein Treffpunkt gebildet hatte. Eine Baumgruppe und einen Getränkemarkt gibt es auch direkt dort.
D.h., eigentlich nehme ich das ziemlich stark an.
Ich weiß überhaupt nicht was wir hier debattieren und was das mit dem von mir konstatierten Umständen der Berichterstattung und der Reaktion darauf zu tun haben soll.

Aber weißt du was - du hast recht! Wie eigentlich ja immer...


"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

ede

Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#22

Beitrag von ede » Sa 5. Dez 2020, 10:06

SLR hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 09:50
Ich weiß überhaupt nicht was wir hier debattieren und was das mit dem von mir konstatierten Umständen der Berichterstattung und der Reaktion darauf zu tun haben soll.

Aber weißt du was - du hast recht! Wie eigentlich ja immer...
Weißt du, ich kann ja einiges ertragen. Aber halt nicht alles. Vor allem keine so zu deinen Gunsten verschobene Verschiebung der Fakten.
Erstens weißt du sehr genau, was oder warum wir hier diskutieren und was das mit deinen Ausführungen zu tun.
Gerade du, die zum Vorfall am KÖ immer und regelmäßig deine Ansicht in nahezu sturköpfiger Weise verteidigt (siehe z.B. Provoktion durch Zigarettenschnorren oder nicht) und andere Meinungen und Sichtweisen kategorisch abgelehnt bzw. verurteilt hast und jetzt noch immer in dieser Sache nachtarockst und Vergleiche zu dem jetzigen Fall zieht und das Verhalten der Polizei und anderer, auch bestimmter Foristen, wieder aufwärmst und kritisierst ... und das wozu?
Um nicht anderes ALS RECHT ZU HABEN.

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SLR
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#23

Beitrag von SLR » Sa 5. Dez 2020, 10:25

ede hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 10:06
Weißt du, ich kann ja einiges ertragen. Aber halt nicht alles. Vor allem keine so zu deinen Gunsten verschobene Verschiebung der Fakten.
Erstens weißt du sehr genau, was oder warum wir hier diskutieren und was das mit deinen Ausführungen zu tun.
Gerade du, die zum Vorfall am KÖ immer und regelmäßig deine Ansicht in nahezu sturköpfiger Weise verteidigt (siehe z.B. Provoktion durch Zigarettenschnorren oder nicht) und andere Meinungen und Sichtweisen kategorisch abgelehnt bzw. verurteilt hast und jetzt noch immer in dieser Sache nachtarockst und Vergleiche zu dem jetzigen Fall zieht und das Verhalten der Polizei und anderer, auch bestimmter Foristen, wieder aufwärmst und kritisierst ... und das wozu?
Um nicht anderes ALS RECHT ZU HABEN.
Was denn für zu meinen Gunsten verschobenen Fakten? Entweder sind es Fakten oder nicht. Du hast in der Königsplatzsache von Anfang an alles mögliche zusammenkonstruiert (eben keine Fakten) was möglichst belastend für den Täter und vor allem - und das war das Üble daran - für die an sich unbeteiligten Mitglieder der Gruppe, die schon lange freigelassen worden waren und gar nicht mehr vor Gericht standen, gewesen wäre. Selbst da fingst du wieder an mit der Umzingelung und ja auch mit der Behauptung der Provokation durch die Frage nach der Zigarette - nicht beweisbar, einfach eine Unterstellung. Nicht rechthaberisch? Und ja, wenn jemand derart offensichtlich ein Bedürfnis hat, andere zu belasten, dann sage ich da etwas dagegen.

Dass dir nun nicht gefällt, wenn ich den Vergleich zu diesen beiden Taten im öffentlichen Raum ziehe, kann ich mir denken. Aber schon wieder fängst du an, Dinge zu verdrehen und nach deinem Geschmack darzustellen. Der Kö als 'städtische Mitte Augsburgs mit einem sehr belebten Platz'(auf dem es ja nienicht Kriminialität gibt, deshalb hat man ja die Kameras installiert) versus eine Bushaltestelle im angeblich nicht so feinen Pfersee, die ja abseits der Öffentlichkeit liegt. Und überhaupt, was dort für Leute unterwegs sind. Da kann man schon verstehen, dass sich darüber niemand empört, wenn jemand am dunkeln Tage abgestochen wird.
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leopold
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#24

Beitrag von leopold » Sa 5. Dez 2020, 10:31

SLR hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 09:50
Ich weiß überhaupt nicht was wir hier debattieren und was das mit dem von mir konstatierten Umständen der Berichterstattung und der Reaktion darauf zu tun haben soll.

Aber weißt du was - du hast recht! Wie eigentlich ja immer...
So ging es mir zuletzt auch. Ich glaube, der Knabe wird langsam wunderlich.

ede

Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#25

Beitrag von ede » Sa 5. Dez 2020, 10:38

SLR hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 10:25
Was denn für zu meinen Gunsten verschobenen Fakten? Entweder sind es Fakten oder nicht. Du hast in der Königsplatzsache von Anfang an alles mögliche zusammenkonstruiert (eben keine Fakten) was möglichst belastend für den Täter und vor allem - und das war das Üble daran - für die an sich unbeteiligten Mitglieder der Gruppe, die schon lange freigelassen worden waren und gar nicht mehr vor Gericht standen, gewesen wäre. Selbst da fingst du wieder an mit der Umzingelung und ja auch mit der Behauptung der Provokation durch die Frage nach der Zigarette - nicht beweisbar, einfach eine Unterstellung. Nicht rechthaberisch? Und ja, wenn jemand derart offensichtlich ein Bedürfnis hat, andere zu belasten, dann sage ich da etwas dagegen.

Dass dir nun nicht gefällt, wenn ich den Vergleich zu diesen beiden Taten im öffentlichen Raum ziehe, kann ich mir denken. Aber schon wieder fängst du an, Dinge zu verdrehen und nach deinem Geschmack darzustellen. Der Kö als 'städtische Mitte Augsburgs mit einem sehr belebten Platz'(auf dem es ja nienicht Kriminialität gibt, deshalb hat man ja die Kameras installiert) versus eine Bushaltestelle im angeblich nicht so feinen Pfersee, die ja abseits der Öffentlichkeit liegt. Und überhaupt, was dort für Leute unterwegs sind. Da kann man schon verstehen, dass sich darüber niemand empört, wenn jemand am dunkeln Tage abgestochen wird.
Bei dir ist es natürlich etwas ganz anderes, selbstverständlich. Wei du natürlich recht hast,und nur du.
Ich glaube, du siehst langsam etwas einäugig durch die Gegend- und weiße Mäuse auch. Wie soll man das sonst verstehen, Das gefettete?

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messalina
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#26

Beitrag von messalina » Sa 5. Dez 2020, 11:48

Ich finde man kann die 2 Fälle überhaupt nicht vergleichen? Außer dass jedesmal jemand tot war und niemand hat es in Wirklichkeit gewollt.

Aber dass gleiche Dinge total unterschiedlich gesehen werden je nachdem wer sie tut das stimmt leider in diesen Zeiten. Als linke oder grüne Abgeordnete 2019 welche von Extinction Rebellion in den Reichstag eingeschleust haben und die dann Angela Merkel erschreckt haben, hat niemand was gesagt, aber wenn welche von der AfD jemand einschleusen die Altmaier erschrecken, dann soll die AfD verboten werden. Nur als Beispiel jetzt.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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SLR
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#27

Beitrag von SLR » Sa 5. Dez 2020, 12:51

messalina hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 11:48
Ich finde man kann die 2 Fälle überhaupt nicht vergleichen? Außer dass jedesmal jemand tot war und niemand hat es in Wirklichkeit gewollt.

Aber dass gleiche Dinge total unterschiedlich gesehen werden je nachdem wer sie tut das stimmt leider in diesen Zeiten. Als linke oder grüne Abgeordnete 2019 welche von Extinction Rebellion in den Reichstag eingeschleust haben und die dann Angela Merkel erschreckt haben, hat niemand was gesagt, aber wenn welche von der AfD jemand einschleusen die Altmaier erschrecken, dann soll die AfD verboten werden. Nur als Beispiel jetzt.
Jetzt stellt euch doch bitte nicht so doof. Natürlich kann man die beiden Fälle nicht direkt miteinader vergleichen. Konnte man bei dem Spektrumfall auch nicht. Trotzdem hat es da noch manchen gedeucht, dass es schon auffallend war, wie man auf den einen Angriff reagiert hat und auf den anderen.
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SLR
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#28

Beitrag von SLR » Sa 5. Dez 2020, 12:58

ede hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 10:38
Bei dir ist es natürlich etwas ganz anderes, selbstverständlich. Wei du natürlich recht hast,und nur du.
Ich glaube, du siehst langsam etwas einäugig durch die Gegend- und weiße Mäuse auch. Wie soll man das sonst verstehen, Das gefettete?
Du hättest doch anmerken können, dass deiner Meinung nach die beiden Fälle nicht miteinander vergleichbar sind. Statt dessen fängst du an komische Argumente zu bemühen. Du machst eine Wohngegend runter und stellst sie als negativer dar als den Kö. Da kann man sich doch nur noch fragen. Ich nenne sie gutbürgerlich (=solide). Du willst mir beweisen, dass wegen der nicht mehr gepflegten Hochhäuser die Gegend das nicht ist. Rechthaberisch nenne ich das. Du kannst mir gerne vorwerfen, dass ich das auch bin. Aber du überflügelst mich da locker. Oder was meinst du, dass der Antrieb dafür ist, Leute in andere Foren hinterherzulaufen nur um da beständig was 'richtigstellen' zu müssen.
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ede

Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#29

Beitrag von ede » Sa 5. Dez 2020, 14:08

SLR hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 12:58
Du hättest doch anmerken können, dass deiner Meinung nach die beiden Fälle nicht miteinander vergleichbar sind. Statt dessen fängst du an komische Argumente zu bemühen. Du machst eine Wohngegend runter und stellst sie als negativer dar als den Kö. Da kann man sich doch nur noch fragen. Ich nenne sie gutbürgerlich (=solide). Du willst mir beweisen, dass wegen der nicht mehr gepflegten Hochhäuser die Gegend das nicht ist. Rechthaberisch nenne ich das. Du kannst mir gerne vorwerfen, dass ich das auch bin. Aber du überflügelst mich da locker. Oder was meinst du, dass der Antrieb dafür ist, Leute in andere Foren hinterherzulaufen nur um da beständig was 'richtigstellen' zu müssen.
Hätte, hätte, Fahrradkette. Jeder so, wie er es mag, und nicht wie der andere. Dass beide Fälle nicht vergleichbar sind, habe ich ja in meinem ersten Post geschrieben. War's nicht genehm genug?
Sag mal, geht's noch?
Wenn du dich erinnerst: Du hast mir schon einmal in der damaligen Diskussion Aussagen oder Bewertungen unterstellt, die ich nirgends geäußert habe. Ich habe dich darauf hingewiesen und die Passagen meiner Beiträge, auf die du dich bezogen hattest, zitiert, als Belege dafür, dass du mich falsch verstanden oder meine Aussagen schlicht und einfach nicht korrekt wiedergegeben hast - aus welchen Gründen auch immer.
Und in der Tat gab es für mich eigentlich nur zwei diskussionswürdige Punkte, wo ich dir grundsätzlich widersprach:
In der Bewertung des Hauptangeklagten, den du imho stark verharmlost hast (was sich später auch bestätigte) und in der Bewertung des Verhaltens seines Kumpans, der beim Freud des Opfers kräftig mitschlägerte und dem ich die von dir unterstellte Harmlosigkeit des Zigarettenschnorrens nicht glaubte.
Das nur nebenbei, um deine Selbstgewissheit etwas zu erschüttern.

Und jetzt kommst du erneut mit fadenscheinigen und willkürlichen Interpretationen meiner Ausführungen. Ich habe die Wohngegend nicht runtergemacht, ich habe den Ort des Geschehens als einen Platz außerhalb der Mitte der Stadt, wo der andere Vorfall sich ereignete, bezeichnet. Um einen Unterschied hervorzuheben.
Ich habe die Ecke Am Anfang der Uhlandstraße als nicht besonders einladend, trist und die Häuser als etwas schäbig bezeichnet. Du kannst das gerne anders sehen, aber das ist mein Eindruck, und ich bin genau vor einer Woche durch diese Ecke befahren, weil ich jemand im gutbürgerlichen Abschnitt dieser Straße besuchte. Ein bisschen kenn ich mich also schon aus. Und ja, ich kann mir gut vorstellen, dass diese Clique, bei der es wohl hauptsächlich um Drogen ging, sich dort getroffen hat. Vielleicht wohnt ja der ein oder andere in diesen Hochhäusern.
Ich finde, das darf ich sagen, ohne blöd angemacht zu werden.
Also unterlass' es bitte in Zukunft, meine Aussagen so subjektiv bzw. wissentlich falsch zu interpretieren. Da scheint jemand auf dich abgefärbt zu haben, diese Art von Diskussion kenne ich gut.
Womit wir bei dem wären, dem ich angeblich nachlaufe. Das hat sich so ergeben. Ansonsten solltest du dich mal an die eigene Nase fassen.
Die eine schmollt und verlässt Foren, weil sie auf Widerstand stieß oder sich beleidigt fühlte. Taucht aber immer wieder mal im verlassenen Forum auf.
Der andere hat mehrfach kräftig mitgeholfen, durch sein fragwürdiges Agieren zwei Foren in den Sand zu setzen, und hat jetzt Dauersperre in seinem ehemaligen Forum. Trotzdem unterlässt er es nicht, regelmäßig über einen anderen User aus diesem Forum hinzuweisen und ihn zu kritisieren oder lächerlich zu machen.
Was glaubst du denn, wenn Klartexter die Sperre aufheben würde, wer sich schwuppdiwupps wieder im TPK anmelden würde? Vielleicht sogar als Thorsten.
Kann man deine Selbstgerechtigkeit und deine Rechthaberei überhaupt erschüttern?

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messalina
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#30

Beitrag von messalina » Sa 5. Dez 2020, 14:31

SLR hat geschrieben:
Sa 5. Dez 2020, 12:51
Jetzt stellt euch doch bitte nicht so doof. Natürlich kann man die beiden Fälle nicht direkt miteinader vergleichen. Konnte man bei dem Spektrumfall auch nicht. Trotzdem hat es da noch manchen gedeucht, dass es schon auffallend war, wie man auf den einen Angriff reagiert hat und auf den anderen.
Vielleicht meinen wir ja das gleiche? Wenn ein Flugzeug in Indonesien abstürzt nimmt man ja auch mehr Anteil wenn sie sagen da waren 2 Deutsche unter den Toten wie wenn es nur Ausländer gewesen wären. Und so ähnlich ist es auch dass man sich mit einem Feuerwehrmann vielleicht mehr identifizieren will wie mit jemand aus der Drogen- oder Alkoholikerszene.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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