Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

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SLR
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Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#1

Beitrag von SLR » Di 1. Dez 2020, 23:41

Knapp ein Jahr nachdem am Königsplatz ein Angehöriger der Berufsfeuerwehr durch einen tödlichen Faustschlag verstarb, hat sich im Stadtteil Pfersee erneut ein tödlicher Zwischenfall im öffentlichen Raum zugetragen.

Diesmal war ein Messer im Spiel, mit dem eine 19jährige junge Frau zustach. In den Hals.

Öffentliche Aufregung diesmal: Keine

Der "Spannungsbogen" war wohl nicht steil genug gezogen. Kein Angehöriger eines hehren Berufsstandes war das Opfer sondern ein offenbar Drogenabhängiger, der eigentlich in einer Entzugseinrichtung hätte sein sollen. Dass eine junge Frau mit einem Messer bewaffnet durch die Gegend läuft, scheint auch kaum jemanden aus der Fassung zu bringen und in die Entrüstung zu treiben. Alle drei Beteiligten (der Freund der Frau wohl nur als Begleiter ist bereits wieder auf freiem Fuß) sind Deutsche mit richtig deutschen Vornamen, Migrationshintergrund ausgeschlossen.

Und schon scheint alles nicht mehr gar wild. Kann ja mal vorkommen. In den Kommentierungen zur Berichterstattung finden sich auch gleich mal Schuldzuweisungen an das Opfer - Drogenabhängier, mehrere Gerichtsverfahren - selbst schuld - als letzteres ist eine Interpreation.

Bundesweite Aufmerksamkeit? Nicht das ich wüsste.

https://www.augsburger-allgemeine.de/au ... 37491.html


"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"

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leopold
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#2

Beitrag von leopold » Mi 2. Dez 2020, 08:29

SLR hat geschrieben:
Di 1. Dez 2020, 23:41
Knapp ein Jahr nachdem am Königsplatz ein Angehöriger der Berufsfeuerwehr durch einen tödlichen Faustschlag verstarb, hat sich im Stadtteil Pfersee erneut ein tödlicher Zwischenfall im öffentlichen Raum zugetragen.

Diesmal war ein Messer im Spiel, mit dem eine 19jährige junge Frau zustach. In den Hals.

Öffentliche Aufregung diesmal: Keine

Der "Spannungsbogen" war wohl nicht steil genug gezogen. Kein Angehöriger eines hehren Berufsstandes war das Opfer sondern ein offenbar Drogenabhängiger, der eigentlich in einer Entzugseinrichtung hätte sein sollen. Dass eine junge Frau mit einem Messer bewaffnet durch die Gegend läuft, scheint auch kaum jemanden aus der Fassung zu bringen und in die Entrüstung zu treiben. Alle drei Beteiligten (der Freund der Frau wohl nur als Begleiter ist bereits wieder auf freiem Fuß) sind Deutsche mit richtig deutschen Vornamen, Migrationshintergrund ausgeschlossen.

Und schon scheint alles nicht mehr gar wild. Kann ja mal vorkommen. In den Kommentierungen zur Berichterstattung finden sich auch gleich mal Schuldzuweisungen an das Opfer - Drogenabhängier, mehrere Gerichtsverfahren - selbst schuld - als letzteres ist eine Interpreation.

Bundesweite Aufmerksamkeit? Nicht das ich wüsste.

https://www.augsburger-allgemeine.de/au ... 37491.html
Das haben Sie gut erkannt. Und Sie werden nicht glauben, dass sich "drüben" einer über das "überregionale Echo" aufgeregt und gemunkelt hat, das habe damit zu tun, dass keine Migranten beteiligt waren. Ich weiß, dass es sie nicht interessiert, was drüben geschrieben wird, aber das dürfte die Stimmung bestimmter Kräfte in der Gesellschaft und in den sozialen Netzwerken recht gut wiedergeben.
Ich war letzte Woche ein paar Tage im Krankenhaus. Als die Meldung über die Tat in Pfersee kam, faselte mein Zimmergenosse gleich etwas von einer "messerstechenden Fachkraft". Als ich ihm die Täterbeschreibung vorlas, war er sichtlich enttäuscht und das Thema war durch für ihn.

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messalina
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#3

Beitrag von messalina » Mi 2. Dez 2020, 10:49

Einen deutschen Vornamen des Mädchens hab ich aber nicht gelesen bis jetzt? :blink: Und dass sie deutsch gesprochen hat sagt glaub auch nichts, sie könnte ja aus Tschetschenien oder Ukraine oder Serbien sein und hier aufgewachsen sein. Und blond, ich war auch schon mal blond. Und ein Messer hab ich auch immer griffbereit dabei seit die Flüchtlinge damit angefangen haben, vor 5 Jahren hätte ich das nie geglaubt von mir.

Aber ohne genaue Aussagen kann man das irgendwie gar nicht beurteilen was da passiert ist. Ich würd z. B. nie mein Deejo rausziehen wenn ich in Begleitung bin und an der Haltestelle paar sitzen mit Bier und vielleicht rumgrölen. Da ist die Wahrscheinlichkeit dass mir was passiert sehr gering. Da müssten die schon ganz hart drauf sein, das spürt man auch irgendwie, und ich so 'nen Lauch dabeihaben, den ich noch beschützen muss. Aber dann würd ich als allererstes die Straßenseite wechseln oder in eine Nebenstraße und nicht in Armlänge Abstand an denen vorbeigehen.

Aber nachts allein bin ich an genau der Stelle schon mit dem Messer in der Hand gelaufen. Und wenn mich dann jemand plötzlich packen und an den Haaren rumreißen würde, dann würd ich glaub auch einfach nach vorne zustechen und nicht erst kucken wohin. Aber so schnell kann man dann zur Mörderin werden, ich glaub nicht dass das unter 3-4 Jahren ausgeht bei ihr, egal wie es war. Weil mit der Hand geschlagen ist schnell mal im Affekt aber ein Messer muss man rausziehen und aufmachen. Und in den 2 Sekunden könnt ich aber auch 5 Meter wegrennen, also wenn mich nicht einer an den Haaren hält. Und dann ist es eben vielleicht nicht mehr Notwehr? Ich weiß auch nicht, die müssen einfach mehr Details bringen.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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FCAler
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#4

Beitrag von FCAler » Mi 2. Dez 2020, 11:26

messalina hat geschrieben:
Mi 2. Dez 2020, 10:49
Einen deutschen Vornamen des Mädchens hab ich aber nicht gelesen bis jetzt? :blink: Und dass sie deutsch gesprochen hat sagt glaub auch nichts, sie könnte ja aus Tschetschenien oder Ukraine oder Serbien sein und hier aufgewachsen sein. Und blond, ich war auch schon mal blond. Und ein Messer hab ich auch immer griffbereit dabei seit die Flüchtlinge damit angefangen haben, vor 5 Jahren hätte ich das nie geglaubt von mir.

Aber ohne genaue Aussagen kann man das irgendwie gar nicht beurteilen was da passiert ist. Ich würd z. B. nie mein Deejo rausziehen wenn ich in Begleitung bin und an der Haltestelle paar sitzen mit Bier und vielleicht rumgrölen. Da ist die Wahrscheinlichkeit dass mir was passiert sehr gering. Da müssten die schon ganz hart drauf sein, das spürt man auch irgendwie, und ich so 'nen Lauch dabeihaben, den ich noch beschützen muss. Aber dann würd ich als allererstes die Straßenseite wechseln oder in eine Nebenstraße und nicht in Armlänge Abstand an denen vorbeigehen.

Aber nachts allein
bin ich an genau der Stelle schon mit dem Messer in der Hand gelaufen. Und wenn mich dann jemand plötzlich packen und an den Haaren rumreißen würde, dann würd ich glaub auch einfach nach vorne zustechen und nicht erst kucken wohin. Aber so schnell kann man dann zur Mörderin werden, ich glaub nicht dass das unter 3-4 Jahren ausgeht bei ihr, egal wie es war. Weil mit der Hand geschlagen ist schnell mal im Affekt aber ein Messer muss man rausziehen und aufmachen. Und in den 2 Sekunden könnt ich auch 5 Meter wegrennen, aber also wenn mich nicht einer an den Haaren hält. Und dann ist es eben vielleicht nicht mehr Notwehr? Ich weiß auch nicht, die müssen einfach mehr Details bringen.

Vieles richtig was Sie da schreiben,

aber es wäre eine Überlegung wert, ob man denn unbedingt eine Waffe, wie Messer oder Pistole mit sich rumschleppen muss und sodurch in die Gefahr kommt, eine unbedachte Handlung durchzuführen die man später mal bitterlich bereut. :heul:
Nur mal so zum nachdenken! :info:

Ich persönlich habe noch nie so etwas mit mir herumtragen, auch nicht als ich jung war, da reichten damals noch meine Fäuste, die ich aber so ab etwa 16 Jahren rum, nicht mehr einsetzen brauchte. :no:

Bei einer Frau
habe ich Verständnis, dass Sie eventuell ein Reizgas oder so etwas ähnliches in der Handtasche oder Manteltasche mit sich führt, denn damit kommt man wohl nicht in Gefahr jemanden zu töten! :joint:
Auch darüber darf nachgedacht werden, Danke. :bier:
Nur der FCA und der FSV Wehringen
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SLR
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#5

Beitrag von SLR » Mi 2. Dez 2020, 12:07

messalina hat geschrieben:
Mi 2. Dez 2020, 10:49
Und ein Messer hab ich auch immer griffbereit dabei seit die Flüchtlinge damit angefangen haben, vor 5 Jahren hätte ich das nie geglaubt von mir.
Das könnte dir leicht mal zum Verhängnis werden. Die Gerichte gehen nämlich gerne mal davon aus, dass man auf Gewaltausübung scharf ist, wenn man ein Messer trägt.
Aber ohne genaue Aussagen kann man das irgendwie gar nicht beurteilen was da passiert ist. Ich würd z. B. nie mein Deejo rausziehen wenn ich in Begleitung bin und an der Haltestelle paar sitzen mit Bier und vielleicht rumgrölen. Da ist die Wahrscheinlichkeit dass mir was passiert sehr gering. Da müssten die schon ganz hart drauf sein, das spürt man auch irgendwie, und ich so 'nen Lauch dabeihaben, den ich noch beschützen muss. Aber dann würd ich als allererstes die Straßenseite wechseln oder in eine Nebenstraße und nicht in Armlänge Abstand an denen vorbeigehen.
Ja, eben. Wäre sie mitten in der Nacht alleine unterwegs gewesen... hätte man ja noch ein gewisses Verständnis dafür haben können. Notwehrexzess oder so in der Art. Aber doch nicht mit einer männlichen Begleitung und jeder Menge Menschen drum herum.

Aber eigentlich ging es hier ja darum, dass der Fall so gar niemanden richtig empören wollte.

Das muss ja an etwas liegen. Vllt. denken nicht alle so weit wie du, dass die Täterin doch eine Migrantin sein könnte.... :engel:
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messalina
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#6

Beitrag von messalina » Mi 2. Dez 2020, 12:51

FCAler hat geschrieben:
Mi 2. Dez 2020, 11:26

Bei einer Frau
habe ich Verständnis, dass Sie eventuell ein Reizgas oder so etwas ähnliches in der Handtasche oder Manteltasche mit sich führt, denn damit kommt man wohl nicht in Gefahr jemanden zu töten! :joint:
Auch darüber darf nachgedacht werden, Danke. :bier:
Ich hatte mal so ein Spray Monate lang in der Anoraktasche. Und auf einmal war alles ganz klebrig und braun in der Tasche, das muss irgendwie ausgelaufen sein oder ich bin mal hingekommen oder hab mich im Auto draufgesetzt, keine Ahnung? Ich hab's dann natürlich weggeschmissen und seitdem ekelt es mich vor dem Spray. Eins steht noch auf meinem Computertischchen, aber ich nehm keins mehr mit.

Und einen Elektroschocker hab ich noch in einer von meinen größeren Handtaschen. Aber der ist schwer und bis ich den rausgeholt hab, also der ist mehr für nachts allein unterwegs zum gleich in die Hand nehmen.

Aber mein Deejo ist echt praktisch, das hat 'nen Clip und passt in das kleine Täschchen rechts in der Jeans. Das kann ich ganz schnell rausziehen und mit einer Hand aufmachen. Außerdem ist es ein richtiges Schmuckstück finde ich, mit dem Rosenholz und der gravierten Klinge. Meistens nehm ich es aber nur wenn ich wo einen Faden abschneiden muss oder als Brieföffner.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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messalina
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#7

Beitrag von messalina » Mi 2. Dez 2020, 13:12

SLR hat geschrieben:
Mi 2. Dez 2020, 12:07
Das könnte dir leicht mal zum Verhängnis werden. Die Gerichte gehen nämlich gerne mal davon aus, dass man auf Gewaltausübung scharf ist, wenn man ein Messer trägt.
Ja stimmt. Und wenn ich ganz ehrlich bin und ganz tief in mich reinhör, dann hab ich echt so 'nen latenten Hang zur Gewalt, ich hab mir echt schon mal ausgemalt in meiner Fantasie, wie es wär jemand das Gesicht zu zerschneiden der mich anfasst. Das hat dann mit Notwehr nichts mehr zu tun, stimmt, da wär ich dann echt so ein Fall für die Gerichte. Aber dann gruselt es mich immer vor mir und ich bekomm dann einen Anfall von Mitgefühl und weine fast und denk mir, dass ich das in Wirklichkeit nie tun könnte weil mir der andere dann so leid täte. Ich glaube dass das gute in mir vielleicht doch überwiegt wenn es mal so weit ist, also ich hoffe es.
SLR hat geschrieben:
Mi 2. Dez 2020, 12:07
Aber eigentlich ging es hier ja darum, dass der Fall so gar niemanden richtig empören wollte.

Das muss ja an etwas liegen. Vllt. denken nicht alle so weit wie du, dass die Täterin doch eine Migrantin sein könnte.... :engel:
Also für mich spielt das in dem Fall keine Rolle wo sie her ist? :blink: In dem Alter sind ja in Augsburg die Migranten schon die Mehrheit, da wär es nicht mal ungewöhnlich wenn sie eine wär. Mehr spielt für mich eine Rolle dass sie Jogginghose trug, haben sie in der ersten Fahndung ja gesagt. Das sind ja die, die die Kontrolle über ihr Leben verloren haben. Also außer sie war wirklich joggen, glaub ich aber nicht um die Zeit in der Gegend, außerdem hätte sie dann eher die "Nike defense" gemacht (= wegrennen).
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MrACE
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#8

Beitrag von MrACE » Mi 2. Dez 2020, 18:39

Ich bin heute an der Stelle vorbei gefahren, da läuft es einem kalt den Rücken runter.
Ich habe sowas schon mal erlebt, damals vor meinem Laden, an der Barfüßer Brücke, als der kleine Italiener erstochen wurde.
Sowas ist schrecklich und müsste sicher nicht sein. Aber es hat sich ja keiner mehr unter Kontrolle.
Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.
"Augschburger" besser geht eh nicht.

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Don Cat
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#9

Beitrag von Don Cat » Fr 4. Dez 2020, 10:00

@ Homo Laber leopold und Soffi

Das überregionale Medienecho ist logischerweise geringer, da es

a) eine Milieutat war
b) alle Elemente eines undurchsichtigen Dramas fehlen

Wer sich etwas in Augsburg/Pfersee auskennt, weiß das und arbeitet nicht wieder bemüht am eigenen Denkmal der Selbstgerechtigkeit. Das ist widerlich.
So richtig gut ist's nirgends.
Josef Hader

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SLR
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Re: Tödlicher Streit an Haltestelle in Pfersee

#10

Beitrag von SLR » Fr 4. Dez 2020, 12:54

Don Cat hat geschrieben:
Fr 4. Dez 2020, 10:00
@ Homo Laber leopold und Soffi

Das überregionale Medienecho ist logischerweise geringer, da es

a) eine Milieutat war
b) alle Elemente eines undurchsichtigen Dramas fehlen

Wer sich etwas in Augsburg/Pfersee auskennt, weiß das und arbeitet nicht wieder bemüht am eigenen Denkmal der Selbstgerechtigkeit. Das ist widerlich.
Bla bla bla!
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