Da ist das Filmteam von Kabel Eins an den falschen Fahrgast geraten. Für das Format "Achtung Kontrolle" hatte die Produktionsfirma bei den SWA angefragt und eine Drehgenehmigung unter Einhaltung der üblichen Auflagen erteilt bekommen. Zu diesen gehört, dass Persönlichkeitsrechte Dritter am eigenen Bild nicht verletzt werden dürfen und dass Fahrgäste über Sinn und Zweck der Aufnahmen vorab informiert werden.
Dies war aber offenbar nicht geschehen. Zumindest schildert Augsburgs Kulturmarketingmann und Enfant terrible (mit dieser Beschreibung erweist man ihm sicherlich eine Ehre) Arno Löb den Vorfall so, dass eben nicht klar war, was es mit den mit Bodycams bestückten Fahrkartenkontrolleuren und den sie begleitenen Kameramännern mit großer Kamera auf sich hatte. Er weigerte sich erst mal seine Fahrkarte vorzuzeigen, wollte wissen, warum er gefilmt werde und habe darauf keine Erklärung erhalten. "Man hätte eine Sondergenehmigung" war alles, was er an Auskunft erhielt.
Das fand Löb unzureichend, schlug vor, an der Haltestelle Mozarthaus gemeinsam auszusteigen, doch die Dreharbeiten gingen auch dann weiter. Deshalb weigerte er sich auch weiter, sein Ticket vorzuzeigen. Es musste die Polizei anrücken. Diese forderte das Filmteam auf, die Filmarbeiten zu stoppen, worauf Loeb sein gültiges Billet sehen ließ.
Tja, wie soll man den Vorfall bewerten? Das, was Kabel Eins behauptet, dass man die Fahrgäste informiere, dass ihre Gesichter verpixelt werden, fand offenbar nicht statt. Anzunehmen ist auch, dass sie weniger an Fahrgästen interessiert sind, die einen gültigen Fahrausweis haben als an denen, die beim Schwarzfahren ertappt werden. Für die allerdings ist es ja richtig unangenehm, bei der Gelegenheit auch noch gefilmt zu werden. Ich würde das auch nicht wollen, mit gültigen Fahrausweis und erst recht nicht, wenn ich ihn vergessen habe... ^^
Fakten entnommen einem Bericht in der AA vom 28.01.22 - online (noch) nicht verfügbar.
Dreharbeiten in der Tram verärgern Fahrgast
Dreharbeiten in der Tram verärgern Fahrgast
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"
Re: Dreharbeiten in der Tram verärgern Fahrgast
Da hat er recht, der Löb.
Dennoch sind solche "Revoluzer-Aktionen" nur von solchen zu machen, die mit viel Zeit unterwegs sind. Andere mit Termin, hätte einfach ihr Ticket vorgezeigt, damit sie zügig weiter kommen und ihre Ruhe haben.
Dennoch sind solche "Revoluzer-Aktionen" nur von solchen zu machen, die mit viel Zeit unterwegs sind. Andere mit Termin, hätte einfach ihr Ticket vorgezeigt, damit sie zügig weiter kommen und ihre Ruhe haben.
So richtig gut ist's nirgends.
Josef Hader
Josef Hader
Re: Dreharbeiten in der Tram verärgern Fahrgast
Das war bestimmt so ein Coronaleugner, der keinen 3G-Nachweis hatte, und Antisemit und Reichsbürger und Verfassungsfeind, wegen dem meine Impfung nicht wirkt und ich Maske anziehn muss und der mir mein Corona-Intensivbett wegnimmt! Raus mit ihm aus dem gesellschaftlichen Leben
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen
Re: Dreharbeiten in der Tram verärgern Fahrgast
Äh - wie meinen?messalina hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 13:46Das war bestimmt so ein Coronaleugner, der keinen 3G-Nachweis hatte, und Antisemit und Reichsbürger und Verfassungsfeind, wegen dem meine Impfung nicht wirkt und ich Maske anziehn muss und der mir mein Corona-Intensivbett wegnimmt! Raus mit ihm aus dem gesellschaftlichen Leben
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"
Re: Dreharbeiten in der Tram verärgern Fahrgast
messalina hat geschrieben: ↑Fr 28. Jan 2022, 13:46Das war bestimmt so ein Coronaleugner, der keinen 3G-Nachweis hatte, und Antisemit und Reichsbürger und Verfassungsfeind, wegen dem meine Impfung nicht wirkt und ich Maske anziehn muss und der mir mein Corona-Intensivbett wegnimmt! Raus mit ihm aus dem gesellschaftlichen Leben
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