Als 'Gärten des Grauen' sind sie schon länger in den Medien:
Als erste bayerische Kommune handelt nun Erlangen und verbietet geschotterte Steingärten.
In einer Satzung wird vorgeschrieben, dass bei Neubauten unverbaute Flächen, soweit sie nicht für Stellplätze, Spiel- und Aufenthaltsbereiche benötigt werden, zu begrünen sind. Auch Zuwege und Zufahrten beschränkt die Stadt Erlangen auf ein Mindestmaß – sie müssen „soweit es die Art der Nutzung, Verkehrssicherheit und Barrierefreiheit zulassen, mit wasserdurchlässigen Belägen“ versehen werden. Einhausungen für Müll- und Abfallbehälter gilt es mit hochwachsenden oder rankenden Gehölzen „wirksam einzugrünen“. Flachdächer sollten ab einer bestimmten Größe dauerhaft begrünt werden und auch für fensterlose Fassaden hat die Stadt Vorgaben gemacht.
https://www.augsburger-allgemeine.de/ba ... 76666.html
Ich finde eine gute Sache. Da wird ein Hype um die Rettung der Biene angezettelt - aber den eigenen Vorgarten kiest man ein.
Die Erlanger einstmals Vorreiter in Sachen 'grüner Politik' scheinen nicht begeistert, schaut man sich die Leserbriefspalten der Zeitungen an. Wenn es um die eigenen Vorgärten geht, siegt die Bequemlichkeit vor dem Klimabewusstsein - von der Ästhetik mal ganz zu schweigen.
https://www.sueddeutsche.de/bayern/mitt ... -1.4837418
Erlangen verbietet geschotterte Vorgärten
Erlangen verbietet geschotterte Vorgärten
"Dies ist ein Antiterroranschlag des Asozialen Netzwerkes"
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