Stadttheater Senden

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Höllamer
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Re: Stadttheater Senden

#61

Beitrag von Höllamer » Fr 15. Apr 2016, 12:24

SENDEN
Kreisbaumeister: Weberei soll nicht vollständig abgerissen werden


http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu ... 50,3784983

Wen sollte der bauliche Zustand der alten Webereihallen wirklich verwundern? Nachdem das Gebäude mehr als 20 Jahre im Gammelschlaf gehalten wurde, diverse Gruppierungen dort unbehelligt ihren eher illegalen Spassfaktor teils exzessiv ausleben konnten, von Seiten der Besitzer nicht mal die einfachsten Erhaltungsmaßnahmen erfolgten, ist die Bausubstanz einfach marode.
Nach 20 Jahren politischer Lippenbekenntnisse nun mal wieder ein gut bezahltes Urteil bestellter Experten dazu.

Gut, es ist, wie es ist. Sanierung möglich, aber zu einem Preis den die Stadtkasse nicht ohne weiteres verkraften wird. Selbst wenn die Pläne, das umgebende Grundstück als Finanzierungsmittel zu verkaufen, realisiert werden.
Ist es wirklich vertretbar solch immense Summen zu investieren, um ein weiteres finanzielles Fass ohne Boden in Senden zu erschaffen? Ich denke, wir haben mit dem Bürgerhaus und diversen anderen „Projektbauten“ bereits ausreichend Geldgräber in Senden zur Verfügung.
Vollmundige Diskussionen über die Baukosten sind üblich, die nachfolgenden Unterhaltskosten interessieren anscheinend keinen im Planungsvorfeld. Typisch Politik.

Also, die Alternativoption Abriss wahrnehmen, ein paar „Erinnerungsobjekte“ in die zukünftige Nutzungsplanung integrieren und gut ist es.
Sinnvoller ist es, bestehende Nutzgebäudesubstanz vernünftig zu pflegen und zu erhalten. Daran hapert es leider immer noch gewaltig. Der Fall Weberei sollte hier bei einigen für ein Umdenken sorgen, dann wäre zumindest ein positiver Erfolg in Sicht.

Einen ehemaligen Kreisbaumeister hatten wir in Senden als Stadtbaumeister und Bürgermeister in einer Herrlichkeit. Was die „Sachkenntnis“ solcher Amtsbestellungen mit sich brachte können wir uns tag-täglich in Senden real vor Augen führen lassen.
Wenn nun der Kreisbaumeister den „Abschlag“ wegen geplanter sozialer Nutzung in die Runde wirft, sollte er sich einfach in eigener Person auf dieses Gelände begeben und sehen.
In einem Gebäude wird er einen rührigen Verein integrativer Arbeitsmigranten finden (Ja, Arbeitsmigranten. Sie kamen hauptsächlich der Arbeit wegen zu uns und ich möchte diese Menschen aus unserem Stadtbild nicht mehr missen.) und in einem anderen das Altenzentrum Sendens.
Gut, Altenzentrum ist jetzt nicht unbedingt das Sinnbild für „Jugendarbeit“, aber die Jugendlichen von heute sind die Nutzer des Studerhauses von morgen.
Somit sehe ich diese Vorgaben/Wünsche/Erwartungen von vor 20 Jahren doch zu einem nicht geringen Teil erfüllt.

Was möchte der Kreisbaumeister denn alles erhalten. Der Kamin ist ihm zu wenig.
Das im Artikel verwendete Bild ist sehr treffend. Kann das weg? Nein, genau diese Gebäudeteile, das Turbinen-/Generatorhaus können nicht weg. Es ist, wenn ich mich richtig erinnere, nicht mal im Besitz der Stadt Senden. Und sonst?
Wenn er einzelne Hallenteile erhalten, oder in Neubauten integrieren will, erwarten wir seine Vorschläge. Die Neugestaltung ab der Rathauskreuzung, immer noch bekannt als Zollhauskreuzung (Anmerkung eines älteren Mitbewohners der Stadt Senden), ist ja eine nette Idee. Allerdings sehe ich hier viel bebautes Gebiet in privater Hand und wenig Spielraum für radikale Änderungen seitens des Kreisbauamtes.
Ansonsten möge er es weiter so halten wie bisher. Es besteht ja die Möglichkeit, ihn in absehbarer Zeit als Bürgermeister der Stadt Senden begrüßen zu dürfen. Schließlich sind wir ein anerkanntes Rückzugsgebiet überlasteter Kupferburgritter mit Ambitionen nach mehr.

Eines erschreckt mich in der skizzierten Dimension gewaltig. 335 Wohnungen und dazu noch diverse Hausmodelle.
Das bedeutet in erster Linie wenigstens 700 zusätzliche PKW mehr in diesem Bereich der Stadt. In einem doch sehr sensiblen und, zumindest in den Sommermonaten, hochfrequentierten Bereich.
Die Illerstraße ist die Naherholungshauptstraße in Senden. Zufahrt zu Schule, Schwimmbad, Fussballanlage, Naherholungsgebiet, Eislaufanlage und, nicht zu vergessen, dem städtischen Bauhof. In den Sommermonaten restlos überlastet und zugeparkt.
Da sollte zeitgleich mit den Bebauungsfantasien eine vernünftige Verkehrswegplanung beginnen. Ansonsten ist dort spätestens mit Beginn der Bauarbeiten das absolute Verkehrschaos programmiert.
Aber daran haben die ganzen klugen, studierten Fachleute sicher bereits gedacht.

Den Anwohnern der Illerstraße, Illerwehrstraße, Dillmannstraße und Mühlbachstraße empfehle ich schon mal zu sparen. Die Anliegerkosten werden sicher nicht gering und die Stadt wird nach Möglichkeit wie bei der Gartenstraße argumentieren.


Übrigens besteht von Seiten des Höllamer immer noch Interesse an einer legalen Fotorunde durch die alten Gebäude der Weberei. Wenn Dr. Bob für den Zugang und den Kaffee sorgt, würde ich uns Kuchen und zwei Stühle mitbringen. Nebenbei könnte sich dr Höllamer auch die ein oder andere Stahlsäule für Zuhause aussuchen.



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Höllamer
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Re: Stadttheater Senden

#62

Beitrag von Höllamer » Fr 15. Apr 2016, 16:14

Da passiert lange nichts und dann kommt ein neues Theaterstück nach dem anderen. :haha:

KREIS NEU-ULM
Schienen-Regionalverkehr neu geordnet

http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu ... 50,3782921

Schöne Nachrichten der Bahn AG. Neue Taktzeiten, mehr Züge zu den Hauptverkehrszeiten, mehr Komfort(?).

Die Idee, das Rübenbähnle nach 21.00 nur noch zwischen Weißenhorn und Senden pendeln zu lassen, ist genial einfach. Warum da noch keiner vorher darauf gekommen ist? Wäre das nicht auch vor 21.00 eine Option?

Der Halt der Rübenbahn in Gerlenhofen ist deutlich überfällig. Ebenso sinnvoll wäre eine Haltestelle Illercenter.
Dazu müsste die Bahn AG aber einen zweigleisigen Ausbau zwischen Senden und Neu-Ulm realisieren, was sicher nicht vor 2100 geschieht, bei der unglaublichen Flexibilität dort.

Interessant wird es dann aber während den 4 h Hauptverkehrszeiten mit dem neuen halbstündlichen Takt. Bedeutet doch in diesen 4 Stunden 8 Züge mehr.
Dazu dasselbe mit der Verbindung aus Vöhringen, nochmals 8 Züge mehr.
Wenn ich mich nicht verrechnet habe, sind das zu den Hauptverkehrszeiten 16 zusätzliche Schließungen der Bahnschranken in Senden.
So wie ich die Tunnelverwerfer einschätze, wird der Zugang zu den Bahngleisen von Osten her nicht so schnell realisiert wie die Bahn AG ihre Fahrpläne umstellt. Dann könnte es für uns Ossis evtl. ein Problem werden, rechtzeitig rüberzumachen um im Goldenen Westen per Nahverkehr unsere Arbeitsstellen anzufahren.
Ab 2021 wäre es dann empfehlenswert zu diesen Zeiten die Bahnquerung Senden Mitte vollständig zu meiden. Da wird es sich nicht mehr lohnen, die Schranken zu öffnen. Und die geplante Ampelanlage kann auf Dauerrot geschaltet bleiben. Goldene Zeiten für die Verkehrsraumüberwachung. Sind die Schranken zu, parken doch sicher viele ohne Parkschein auf der Straße. Sprudelnde Einnahmen.

Ich sollte wirklich über einen neuen Job nachdenken. 4 Stunden am Tag Lieferservice mit Getränken, Snacks, Zeitungen und Bahnübergangsliebhabergedächtniskerzen am Bahnübergang direkt ans Fahrzeug geliefert, könnte ein lohnendes Geschäft sein. Dazu eine spendenpflichtige Scheibenreinigungskolonne die bei mir unter Vertrag steht.
Dr. Bob empfehle ich einen Wohnungswechsel, möchte er weiterhin von dr Höll zu seinem Arbeitsplatz im Goldenen Westen pendeln. Graf I. aus W. kann da sicher hilfreich unterstützen, hat ja auch schon bei meinem Könich hervorragend funktioniert.

Die Umsteigeoptionen sind sicher ein guter Gedanke. Allerdings sollte dazu der Bahnhof Senden etwas freundlicher umgestaltet werden. Die derzeitige, schicke Eisenbahnnostalgieromantik des 19. Jahrhunderts ist jedenfalls kein positives Aushängeschild der Bahn AG.
Und bitte, der Umbau ist Sache der Bahn AG, ebenso wie die Kosten.

Erwartungsvolle Staugrüße vom Lästerteufelchen aus dr Höll

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Re: Stadttheater Senden

#63

Beitrag von Höllamer » Mi 27. Apr 2016, 21:15

STREITFALL
Anlieger hoffen auf das Gutachten

http://www.augsburger-allgemeine.de/neu ... 02732.html

Ein Rathaussprecher.
Was wir in Senden nicht alles haben, unglaublich. Da produziert der Landkreis zuviel Kohlendioxid und wir haben einen bezahlten Heißluftverbreiter auf der Lohnliste. Tja, nicht kleckern, klotzen ist angesagt. :joint:
Empfehlenswert wäre ein "Freundlichkeitsberater" für die oberste Stadtspitze. Nach den Wahlen ist immer vor den Wahlen und etwas mehr freundliche Aufmerksamkeit bei der Straßennutzung mit Bürgernähe schadet niemals. Sprich, für ein nettes "Guten Tag" sollte immer Zeit sein.

Und dann so ein wunderschönes Statement zum Gartenstraßengate. Ich bin entzückt, würde Gorm rufen und einen Luftsprung machen.
Ich weniger, ich übersetze diese Aussage „Wir haben klar signalisiert, dass wir nichts über die Köpfe der Bürger hinweg durchsetzen wollen.“ mal in Höllamer Klartext.
„Scheiße, die haben geschnallt dass wir die Bande über den Tisch ziehen wollten. Jetzt ganz schnell den Schw…. (uhhh, darf ich seit Böhmermanns Erdowan ja nicht mehr sagen……) einziehen und vollste Diskussionsbereitschaft zeigen. Schadensbegrenzung nach vorne, aber hinten rum schnellstens neue Schlupflöcher suchen.“

Liebe Verwaltungsprofimitarbeitskönner aller Kassen auf Rathauslohnliste, einschließlich unseres Dr. Bob, wer zahlt euch denn das Gehalt? Doch wohl die, die ihr seit Jahren immer wieder über den Tisch ziehen wollt (so stellt es sich wenigstens für einen einfachen Zahlbürger dar. Nix mit Arbeit für den Bürger).
Wie kann eine Straßenbeurteilung zustande kommen, die ja nahe einer russischen Schotterpiste rangiert, ohne zuvor eine fachliche Untersuchung vorzunehmen. Oder kann diese Fachexpertise vorgelegt werden?
Vermutlich nicht, da ja nun plötzlich der bauliche Zustand des Straßenuntergrundes untersucht werden soll.
Ist das die von Dr. Bob im Wahlkampfvorfeld so wortgewaltig propagierte „Bürgernähe“? Vermutlich dachte er da nur an die Nähe zum Geldbeutel des Bürgers. :diabolo:
Dazu würde auch die angebliche Umwidmung des städtischen Parkplatzes passen. Nur keine Kosten für den Stadthaushalt wenn es genügend dumme Anwohner zum melken gibt. Und am Jahresende kann man stolz einen guten Finanz-Haushalt vorzeigen.

Die Rathausentscheidungen in letzter Zeit passen perfekt zum Standort des Rathauses. Zu früheren Zeiten stand dort ein Zollhaus mit Zollschranke. Schon damals wurde den Bürgern das Geld von „Amtspersonen“ mit mehr oder weniger fadenscheinigen Gründen aus der Tasche gezogen.
Zum Glück muss der Zahlbürger heute nicht mehr alles klag- und kommentarlos aus Amtskreisen hinnehmen, er darf sich wehren und bei den verwöhnten Amtsstubenbesetzern für energischen Gegenwind sorgen.

Da fällt mir ein: Wo sind denn unsere gewählten Volksverräter, ähhh…. treter, in dieser Sache abgeblieben. An der gewählten Volksfront herrscht hier eine ungewohnte Stille. Wird doch nicht die Ruhe vor dem Sturm sein? Das Wassergläschen dafür hätte ich sicherheitshalber bereitgestellt.
Warum ging so eine Verwaltungsente unkommentiert durch sämtliche Ausschüsse der sonst so eifersüchtig-wachsamen Oppositionsgesellen? Vermutlich wohnt kein politischer Vertreter, oder wenigstens einer mit verwandschaftlich-bekanntschaftlichen Beziehungen, in der Gartenstraße. Wie immer halt.

Im Endeffekt hat sich Dr. Bob selbst ins Knie geschossen. Die Zahlklientel wird zukünftig ein wachsameres Auge auf Versuche solcher Art haben und ihm das Leben bis zur nächsten Wahl nicht unbedingt versüßen. Wobei er als angeblicher Allgäufan vermehrtes Augenmerk in diese Richtung haben soll, wie man so hören darf.

Straßentaugliche Grüße vom oina aus dr Höll

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Re: Stadttheater Senden

#64

Beitrag von Höllamer » Do 28. Apr 2016, 23:22

Zitat:
"Weil der Verwaltung und mir Bürgerbeteiligung wichtig ist und ich die Anliegen ernst nehme habe ich vorhin vorgeschlagen,die Sanierung der Gartenstraße auf 2017 zu verschieben.Gleichzeitig habe ich die BI erneut für den 25.4. zu einem Gespräch eingeladen und werde das Thema auf die Tagesordnung des Stadtrates am 10.Mai setzen."

Nachzulesen ist diese Statement unseres Bürgermeisters hier: https://www.facebook.com/raphaelboeggeb ... e/?fref=nf

Würde er die Meinungen der Sendener Bürger von Anfang an ernst nehmen, könnte er sich etliche Probleme ersparen.
Ich würde sagen, nachdem es mit der Stadtkassensanierung auf Bürgerkosten nicht geklappt hat, rudert hier einer auf gewaltigste Art zurück und hinterlässt eine mächtige Schleimspur die auch noch unangenehm riecht.
Die Ehrlichkeit, offene Politik und Bürgernähe der Wahlkampfreden entpuppt sich leider immer öfter als billigster Polittand. Kein Stückchen besser als die anderen Heißlufterzeuger.
Sorry, aber wenn ein Bürgermeister nur unter öffentlichem Zwang plötzlich seine Bürger erkennt und ernst nehmen will, dann läuft etwas falsch in dieser Stadt.

Unwichtige Grüße vom oina Deifale aus dr Höll

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Nathan
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Re: Stadttheater Senden

#65

Beitrag von Nathan » Fr 29. Apr 2016, 17:36

Ist es nicht ein Silberstreif am politischen Horizont, wenn ein Bürgermeister von den Bürgern zurückgerudert wird und das tatsächlich funktioniert ohne dass einer absäuft? Ist das nicht gelebte Demokratie?
In einem Gebäude wird er einen rührigen Verein integrativer Arbeitsmigranten finden (Ja, Arbeitsmigranten. Sie kamen hauptsächlich der Arbeit wegen zu uns und ich möchte diese Menschen aus unserem Stadtbild nicht mehr missen.) und in einem anderen das Altenzentrum Sendens.
Gut, Altenzentrum ist jetzt nicht unbedingt das Sinnbild für „Jugendarbeit“, aber die Jugendlichen von heute sind die Nutzer des Studerhauses von morgen.
Schöner Absatz, Respekt!
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen

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Re: Stadttheater Senden

#66

Beitrag von Höllamer » Sa 30. Apr 2016, 20:03

Nathan » 29 Apr 2016, 17:36 hat geschrieben:Ist es nicht ein Silberstreif am politischen Horizont, wenn ein Bürgermeister von den Bürgern zurückgerudert wird und das tatsächlich funktioniert ohne dass einer absäuft? Ist das nicht gelebte Demokratie?


Schöner Absatz, Respekt!
Von der Seite habe ich es noch nicht betrachtet. Aber es stimmt. So gesehen ist es gelebte Demokratie. :richtig:

Und keine Schelte wegen der Arbeitsmigranten?
Danke für das Lob.

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Re: Stadttheater Senden

#67

Beitrag von Nathan » So 1. Mai 2016, 00:57

Bitte.

"Arbeitsmigranten" ist mir sehr viel lieber als "Wirtschaftsflüchtlinge". Es wird immer so getan, als ob es ein Verbrechen und eine Zumutung wäre, sich dort Arbeit zu suchen wo es Arbeit gibt. Abgesehen davon gehören zu einem Arbeitsverhältnis auch immer zwei Seiten. Ich muss immer lachen wenn es heißt, Ausländer nehmen uns die Arbeit weg. So einfach ist es ja nicht. Es müssen auch die Arbeitgeber mitspielen und offensichtlich finden sich für mancherlei Arbeiten keine Einheimischen und so nimmt man eben Fremde, aus Augsburg, Landsberg, Günzburg oder Ukulele, oder wie dieses afrikanische Dorf heißt...

Sympathisch war mir vor allem der Satzteil:
und ich möchte diese Menschen aus unserem Stadtbild nicht mehr missen
eh, klar.

Übrigens hätte ich noch eine kleine grammatikalische Klugscheißerei: Richtig muss es heißen
und ich möchte diese Menschen in unserem Stadtbild nicht mehr missen
Der größte geistige Freiraum ist der Raum zwischen den Stühlen

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Re: Stadttheater Senden

#68

Beitrag von Höllamer » Di 3. Mai 2016, 16:07

Ein sehenswertes, kleines Video über unsere Stadt. Kommt zwar wenig Landschaft vor, aber viele nette Worte des ersten Bürgermeisters der Stadt Senden. Übrigens, hat einer den Platz zu Beginn des Interviews erkannt?
http://www.regio-tv.de/video/414177.html

Und wie er uns doch lobt, uns Sendener Mitbewohner.
Wir sind höflich, zuvorkommend und verlässlich.
Ich wusste es ja schon immer. Ich bin einer von den wirklich Guten im Landkreis, wenn auch nur einer unter etwas über 20.000. :lol:
Aber trotzdem meinen Dank an Dr. Bob für diese wirklich höfliche, zuvorkommende Charakterisierung seiner Mitbürger.

Bedeutet das jetzt im Gegenzug, ich darf nur noch höflich und nett hier kommentieren? :heul:
Dabei wollte ich doch über die netten Eselchen im Stadtpark und ein paar andere ungereimte Dingelchen verlässliche Kommentare abgeben.

Eines habe ich aber doch noch, bevor ich die definierten Charakterzüge vollständig umsetzen muss.
"......1 Mal umsteigen um mit dem Zug nach Paris zu fahren......"
Schön wenn es nach Paris so klappt. Aber wer will schon immer nach Paris. Ich wäre froh, wenn wenigstens bei 50% meiner gebuchten Bahnfahrten die angegebene Umsteigeanzahl passen würde. Beim letzten Mal hatte ich exakt 2 Mal umzusteigen, laut Fahrplan. Als ich mit 4h Verspätung im Zielbahnhof ankam, waren es insgesamt 7 Umsteigebahnhöfe.
Na gut, ich bin auch nicht nach Paris gefahren.


Übrigens nathan, Ihr Verbesserungsvorschlag findet offene Ohren bei mir. Ich denke aber, kleinere Stilfehler müssen unbedingt sein. Nicht dass ich zu perfekt werde und ............... Ach,egal. Danke jedenfalls für die Korrektur.

Verspätete, umsteigefrei Maigrüße vom Deifale aus dr Höll

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Re: Stadttheater Senden

#69

Beitrag von Nathan » Di 3. Mai 2016, 19:49

Streben Sie unbedingt nach Perfektion, mir ist eh einsam so allein...
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Re: Stadttheater Senden

#70

Beitrag von Höllamer » Di 10. Mai 2016, 14:56

Millionen-Zuschuss für Senden
Die Stadt Senden erhält für den geplanten Fußgänger- und Radler-Tunnel am Bahnhof einen Staats-Zuschuss von rund 5 Millionen Euro. Das sind rund 60 Prozent der auf 8,9 Millionen Euro geschätzten Baukosten.
http://www.swp.de/ulm/lokales/kreis_neu ... 33,3828177

Das ist mal eine positive Nachricht. Somit bleiben für die Stadt Senden 5 Millionen Euro auf der Ausgabenseite übrig. Es sei denn, die Bahn beteiligt sich doch noch an diesem Tunnel. Dann könnte es günstig für die Stadtkasse ausgehen.

Unser Bürgermeister, ist schon ein Hund (keine Beleidigung in Bayern, sondern ein Zeichen von Wertschätzung. Nur für die Nichtbayern). Erst wenn er das Geld sicher hat, kommt die Meldung. Keine Spekulation vorher, nichts.
Fehlt nur noch der Zuschuss zur Weberei.

Nicht-Bezuschusste Grüße aus dem schönsten Stadtteil Sendens. :jubel:

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