https://www.sueddeutsche.de/bayern/ingo ... -1.5627648Per Bürgerentscheid stimmen die Ingolstädter gegen den Bau der Kammerspiele sowie einer Mittelschule - und damit auch gegen den ursprünglichen Willen einer Rathausmehrheit. Kulturschaffende und Politiker sind fassungslos.
(...)
Es brauche kein "Millionengrab" - und das Projekt sei ein "Palast", während ansonsten der Rotstift regiere. Entstanden ist daraus eine seltsame Stimmung gegen "die da oben", wie es kundige Beobachter beschreiben, ein vermeintlicher Kampf: Hochkultur kontra einfache Bürger. Das lässt sich auch nachlesen in den Facebook-Schlachten der vergangenen Monate. "David gegen Goliath", so nannten es die Freien Wähler, die wiederum als "populistische Kulturfeinde" attackiert wurden.
Theater in Ingolstadt
Theater in Ingolstadt
In Ingolstadt haben sich die Kleingeistigen durchgesetzt. Das blieb uns in Augsburg bisher erspart:
Re: Theater in Ingolstadt
Ich finde es gut, dass sie es nicht geschafft haben, die Initiatoren in die rechte Ecke zu schieben mit ihren Nazi- und Stürmervergleichen. Der Intendant muss ja ein total ekelhafter Mensch sein, so wie der über die Bürgerinitiative herzieht!
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen
Re: Theater in Ingolstadt
Versetz dich bitte in den Intendanten hinein: Arbeit und Planung umsonst, keine Perspektiven und unzumutbare Bedingungen für seine Mitarbeiter. Außerdem tut es Fachleuten weh, wenn Menschen nur aufgrund von persönlichen Befindlichkeiten entscheiden und nicht zum Wohl aller oder der Stadt. Kleingeister, wie leo richtig sagt.
Ich bin auch kein Theatergänger, aber der Wert eines bezuschussten Prestigebaus mit Aufwertung der Kulturlanschaft für eine (Möchtegern ) Großstadt sollte jedem einleuchten.
So richtig gut ist's nirgends.
Josef Hader
Josef Hader
Re: Theater in Ingolstadt
Ich glaube, der wurde sein Leben lang nur gepampert, weil wie kann man sonst erwarten, dass eine Stadt 80 Millionen investiert, nur damit er sich ausleben kann? Der erträgt es einfach nicht, gegen ganz normale Leute zu verlieren. Darum muss er die auch als widerlich bezeichnen. In Wirklichkeit ist er der ekelige. Die Bürgerinitiative war ein Ex-CSU Politiker und unterstützt von den Freien Wählern. Das sind keine Kleingeister. Der Intendant und seine Elite hätten ja zur Abstimmung gehen können.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen
Re: Theater in Ingolstadt
Waren die sicher, aber du hast recht, die Wahlbeteiligung war viel zu gering. Im Grunde hasben es die Bürger selbst verbockt, denen was an dem Bau gelegen wäre. So haben sich eben nur die Aktiven (hier die Gegner) durchgesetzt.
So richtig gut ist's nirgends.
Josef Hader
Josef Hader
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