Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

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ede

Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#171

Beitrag von ede » Sa 27. Aug 2016, 08:45

Luciana01 » 27 Aug 2016, 07:57 hat geschrieben:Ihr versaut gerade den Thread, der eigentlich für so einen Scheiss zu schade ist...
???
Gestatte, dass ich mich gegen solche Beleidigungen wehre.



ede

Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#172

Beitrag von ede » Sa 27. Aug 2016, 08:46

Nathan » 27 Aug 2016, 07:45 hat geschrieben:Ich glaube, da sind sicher die Betroffen viel froher als ich, dass du deren "Intimas" nicht ausplauderst. Aber wieder interessant für mich, dass du diese Selbstverständlichkeit auch noch betonst. Ach Ede, es geht bergab mit dir...
Waren es nicht Sie, der schrieb, das SLR bei Forentreffen neben Ihnen auch mich als Selbstdarsteller bezeichnet habe?

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Russell Nash
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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#173

Beitrag von Russell Nash » Sa 27. Aug 2016, 09:43

Nathan » 27 Aug 2016, 01:05 hat geschrieben:Natürlich passt das auch wieder ins von mir so detailreich gezeichnete Bild des verkappten Rechtsradikalen,
Wenn man echte Rechtsradikale aus dem Forum aussperrt, muss man sich welche machen, notfalls mit Kappe :jubel:

Nennt sich das "Gerade-Das-Prinzip", was Nathan treibt:

"Beim Überführen von Rechtsradikalen dient gerade das FEHLEN von klaren Belegstücken und das AUSBLEIBEN bestimmter Verhaltensweisen gern als Nachweis (!) für eine besonders gerissene rechte Gesinnung. Also aufgepasst: Wer kein Hitlerbärtchen hat, macht sich schon verdächtig!" (Ludger Kusenberg auf "Tichys Einblick", 10. Juli 2016)
Es kann nur einen geben.

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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#174

Beitrag von Luciana01 » Sa 27. Aug 2016, 13:33

ede » 27 Aug 2016, 08:45 hat geschrieben:???
Gestatte, dass ich mich gegen solche Beleidigungen wehre.

Ede, selbstverständlich! Aber auf diese Weise schaukelt sich alles nur noch weiter hoch. Keiner will klein beigeben... Niemand zurück stecken... Das führt doch zu nichts...
Andere lesen den Disput auch im Plauder Thread, keine Sorge, das da etwas aus dem Zusammenhang verschwindet.
Aber das gehört einfach nicht hier rein.
Im übrigen wird es ihn mehr ärgern, wenn du mal nicht über jedes Stöckchen springst, was er dir hinwirft...um mal bei eurem Vergleich zu bleiben.
Deswegen werden dich andere Member nicht weniger schätzen.
Ich respektiere natürlich deinen Drang gegen solche Unterstellungen angehen zu wollen, allerdings ist es genau das, was er damit bezwecken will... Dich aus der Reserve locken!
Deswegen nur mein gut gemeinter Rat, lass ihn einfach den Blödsinn weiter schreiben und steh da drüber.... Das wird ihn mehr wurmen... :bier:
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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#175

Beitrag von Nathan » Mo 29. Aug 2016, 00:33

ede » 27 Aug 2016, 08:46 hat geschrieben:Waren es nicht Sie, der schrieb, das SLR bei Forentreffen neben Ihnen auch mich als Selbstdarsteller bezeichnet habe?
Wieso bei Forentreffen? Fühlste dich wirklich so schlecht? Gute Besserung! Sie hat das hier schon mal geschrieben, ist ne zeitlang her,dass wir beide unsere Selbstdarstellungszeremonien bitte lassen sollen.
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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#176

Beitrag von Nathan » Mo 29. Aug 2016, 00:41

Luciana01 » 27 Aug 2016, 13:33 hat geschrieben:..., lass ihn einfach den Blödsinn weiter schreiben und steh da drüber.... Das wird ihn mehr wurmen... :bier:
Schon gut, Schleimbacke.
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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#177

Beitrag von ede » Mo 29. Aug 2016, 08:05

Nathan » 29 Aug 2016, 00:41 hat geschrieben:Schon gut, Schleimbacke.
Oha. Man kann streiten, was Schleim ist.
Aber ganz dick und zäh läuft er hier in #161. Geradezu mustergültig. Kennen sie dan Verfasser?

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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#178

Beitrag von Luciana01 » Mo 29. Aug 2016, 10:06

Nathan » 29 Aug 2016, 00:41 hat geschrieben:Schon gut, Schleimbacke.
Bisschen widersprüchlich, meinste nicht ?

Dachte ede und ich wären im selben "Lager " also eigentlich kein Grund zum schleimen, oder?

Als besseres Beispiel scheint mir da eher dein Beitrag an SLR zu sein... In Bezug auf das schleimen... ;) falls du verstehst...muss ja jetzt immer nachfragen, da Du ja nur edes Beiträgen Buchstabe für Buchstabe folgen kannst...
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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#179

Beitrag von Nathan » Mo 29. Aug 2016, 16:51

Luciana01 » 29 Aug 2016, 10:06 hat geschrieben:Bisschen widersprüchlich, meinste nicht ?

Dachte ede und ich wären im selben "Lager " also eigentlich kein Grund zum schleimen, oder?

Als besseres Beispiel scheint mir da eher dein Beitrag an SLR zu sein... In Bezug auf das schleimen... ;) falls du verstehst...muss ja jetzt immer nachfragen, da Du ja nur edes Beiträgen Buchstabe für Buchstabe folgen kannst...
Sag bloß, ich hätte SLR in ein zu helles Licht getaucht :shock:
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Re: Richter mit Kopftuch - der altbekannte Streit um die Religionsfreiheit

#180

Beitrag von Lucky-lucky » Mo 29. Aug 2016, 17:48

Wieder zum Thema:

Der Threadtitel ist hier eigentlich falsch.
Richterin/nen mit Kopftuch müsste es korrekterweise heissen.

Ich möchte einen weiteren Aspekt einbringen, der gar nicht vordergründing mit der Religion zu tun hat, sondern mit der Gleichstellung von Mann und Frau.

Nehmen wir mal an, ein männlicher Richter mit gebräunter Hautfarbe, einen türkisch- od sonstigen orientalisch klingenden Namen arbeitet in dieser Funktion.
So weit, so gut.
Doch man kann ganz klar ahnen, dass er Moslem ist, dem zu folge natürlich auch beschnitten ist, nur das sieht keiner und will wohl auch gar niemand.
Würde da nicht auch die gleiche Voreingenommenheit bestehen, alleine durch die bekannte oder geahnte Religionszugehörigkeit?

Müssten die Kopftuchgegner bei Richterinnen dann nicht auch gegen männliche Justizvertreter eintreten, weil man denen die gleiche "islamische Betrachtung" der Gesetzesauslegung unterstellen muss, wie einer Frau mit Kopftuch?
Wäre dann die (unmögliche) Forderung, keine Muslime im Justizapparat zu beschäftigen, nicht schlüssiger?


Änliches gälte natürlich für Lehrer, Kindergärtner etc, etc.....
alle die im öffentlichen Dienst, beim Staat und in ähnlichen Bereichen arbeiten.

Darf man männlichen Muslimen, die ihr "Symbol" unter der Robe tragen, Voreingenommenheit absprechen und nur der Muslima, die ein Stück Stoff am Kopfe trägt, das "mobile" aber weibliche Symbol, per-se unterstellen?
Sie damit stigmatisieren und aus gewissen Berufen mobben?

Das wäre gegen die Gleichbehandlung von Mann und Frau -
die muslimischen Glaubens sind.

Ist das Symbol der Beschneidung bei Moslems unwesentlich, weil nicht sichtbar?

Ich vermisse immer noch die Diskussion darüber, in wie weit man eine Damenrobe mit dem Accessoire einer Kopfbedeckung, falls gewünscht, umgestalten/weiterentwicken könnte, um alle
damit verbundenen Problemen auszuräumen.
Alles vergeht! Tibetischer Spruch

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