Es war aber nicht so.
"Die AfD selbst plant offenbar bislang keine Konsequenzen."
Nein, natürlich nicht. Dreckspack!
Es war aber nicht so.
Der AfD-Politiker Uwe Witt kehrt seiner Fraktion den Rücken. Der Grund: Der Bundesvorstand zeige keine "klare Kante", wenn Parteimitglieder sich falsch verhalten.
Als Reaktion auf "Grenzüberschreitungen" von AfD-Mitgliedern hat der AfD-Bundestagsabgeordnete Uwe Witt seinen Austritt aus der Partei und der Fraktion erklärt. Sein Mandat will der Abgeordnete aus Schleswig-Holstein, der als Vertreter der moderaten Strömung in der Partei galt, weiter ausüben.
In einem Schreiben an die AfD-Bundesgeschäftsstelle und die Landesgeschäftsstelle der Partei in Kiel, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt, führte Witt weiter aus, er habe öffentlich immer "klare Positionen in Bezug auf parteiinterne Vorgänge" artikuliert.
Witt will sich im Januar öffentlich äußern
Die AfD-Bundestagsfraktion schrumpft: Der AfD-Abgeordnete Johannes Huber aus Freising verlässt Partei und Fraktion, genauso wie Uwe Witt aus Schleswig-Holstein. Als Grund nannte Huber einen Kommentar im umstrittenen Nachrichtendienst Telegram.
Von
Johannes Reichart
BR24 Redaktion
Huber teilte seinen Austritt aus der AfD und ihrer Bundestagsfraktion in einer AfD-internen Mitgliedergruppe auf Facebook mit. Dort schreibt der Abgeordnete aus Nandlstadt im Landkreis Freising, er habe sich nach reiflicher Überlegung zu diesem Schritt entschlossen und sei sich nicht zu schade, "persönliche Konsequenzen zu ziehen in einem Berufsfeld, in dem die Kultur der Verantwortungslosigkeit weit verbreitet ist".
Konsequenz aus Tipp zu falschem Corona-Testergebnis
Hoffentlich folgen den noch etwas "normal" denkenden AfDler noch Weitere, denn dann kann man das restliche Gesindel noch besser mit demokratischen Mitteln bekämpfen!Die AfD-Politiker Witt und Huber haben der Fraktion bereits den Rücken gekehrt. Doch es könnten bald weitere folgen, sagt nun der NRW-Landeschef. Daran habe auch die Parteispitze Schuld.
Der Vorsitzende der nordrhein-westfälischen AfD, Rüdiger Lucassen, erwartet weitere Austritte aus der Bundestagsfraktion der Partei. Es gebe "grundsätzliche Probleme" in Fraktion und Partei, sagte Lucassen den Zeitungen der Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft (Dienstagsausgaben).
Diese Probleme könnten auch andere AfD-Politiker dazu veranlassen, Fraktion und Partei zu verlassen. Die beiden Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla sind intern wegen ihres Führungsstils und der strategischen Ausrichtung umstritten.
Kritik an der AfD-Führungsspitze
Er ließ sich darüber aus, Migranten zu "vergasen", die AfD-Fraktion feuerte ihn deswegen fristlos. Nun aber kehrt Christian Lüth zurück in die Dienste der Partei – angeblich mit einer Mission.
Er sprach darüber, Migranten wahlweise "vergasen" oder "erschießen" zu lassen – und verlor unter anderem deswegen seinen Job. Nach nicht einmal zwei Jahren aber kehrt Christian Lüth, ehemaliger Sprecher der AfD sowie der Fraktion, wieder in den Bundestag zurück. Das berichtet "Zeit Online". Auch gegenüber t-online bestätigen Quellen die heikle Personalie. Der Fraktionsvorstand, der sich noch vor wenigen Monaten mit vielen Worten öffentlich von Lüth distanzierte, hat nun offenbar kein Problem mehr mit der Rückkehr.
Bei dem kleinen übriggebliebenen AfD Häufchen, lohnt es sich ja kaum Geheimdienstler zu bemühen. Da genügen normale, nicht kontaminierte, Kriminaler, diese durchsichtigen Möchtegern zu belächeln. Denn bei Geheimdienst Überwachung werden die sich noch stolz in der Aufmerksamkeit winden. ...
Raus mit solchen Typen aus dem Parlament,Eine Gruppe Holocaustleugner forderte einst das Verbot aller jüdischen Gemeinden in Deutschland. Eine Liste von Unterstützern führt einen heutigen Bundestagsabgeordneten an.
Eine Bekundung der Solidarität mit dem Ex-RAF-Terroristen, Neonazi und Holocaustleugner Horst Mahler aus dem Jahr 2004 führt den heutigen AfD-Bundestagsabgeordneten Steffen Kotré als Unterstützer an. Sein Name und damaliger Wirkungsort stehen auf der Liste neben zahlreichen bekannten Holocaustleugnern, NPD- und Neonaziaktivisten. Auch die Initiatoren der Liste gehörten zum Milieu antisemitischer Verschwörungsideologen.
Deutsches Kolleg auf Unvereinbarkeitsliste
Kotré äußerte sich auf Anfrage von t-online nicht dazu. Für ihn könnten die Recherchen allerdings zur Unzeit kommen: Aufgrund seines selbst in der AfD auffällig prorussischen Kurses steht er innerparteilich unter Druck, Parteifreunde und Fraktionskollegen distanzierten sich öffentlich von ihm. Nun rückt ihn die Liste von 2004 in direkte Nähe von Organisationen, die auf der Unvereinbarkeitsliste der Partei stehen – und somit Grundlage für ein Parteiausschlussverfahren sein könnten, sollten sich weitere Hinweise auf damalige Kontakte ergeben.
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