Also eigentlich gilt es nach der Wahl der Bürger DEREN Willen umzusetzen.ikarus hat geschrieben: ↑Fr 7. Feb 2020, 08:02Dann sollte man das Wählen ad acta legen.
Du kannst Dich sicherlich wie ich daran erinnern, daß bei Landtags- oder Bundestagwahlen taktisch gewä#hlt wurde3, indsbesondere bei den Zweitstimmen. Man half damit Parteien, daß sie gewählt wurden oder aucxh nicht.
Kein abgekartetes Spiel?
So lange kein Vergehen gegen Wahlgesetze(damit meine ich mal alle) kann man auch nichts dagegen machen.
Im Fuß ball gibt es doch z.B. ein "taktisches Foul".
In fast jeder Sportart, außer bei denen wo gemessen wird, gibt es doch Taktiken.
Wie man auf die Idee kommen kann, das ggf. taktische Verhalten der Wähler, einem möglichen künftigen Koalitionspartner der eigenen Partner seine Stimme zu geben, damit der überhaupt ins Parlament kommt, gleichzusetzen mit dem Vorgang dass man sich als Vertreter der kleinsten Partei von einer ins Amt hieven lässt, mit der man vor der Wahl erklärtermaßen nichts zu tun haben wollte und das auch immer noch so hält, ist absolut nicht nachvollziehbar.
Was der Wählerwille ist, lässt sich manchmal nicht so leicht eruieren. Nach der BTW hätte es auch ein Mehrheit für RRG gegeben. Nur wenn die SPD vor der Wahl tönt, dass eine Zusammenarbeit mit den Linken ausgeschlossen ist, dann wäre dies eben auch als Wahlbetrug aufgefasst worden. Hätten Sie in diesem Fall auch hundertprozentig so gewertet und keinesfalls als legitimes taktisches Foul.
Wahnsinn wie man je nach Sachlage die Dinge verdrehen kann.