Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

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SLR
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Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#51

Beitrag von SLR » So 26. Apr 2020, 15:11

thai.fun hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 12:58
... schade. Dann könnten Sie erfahren warum und darum die Schweizer so Reich geworden sind, um dann eben diese "Bestrafungen" mit links zu bezahlen!'
Was war zuerst? Das geben oder das nehmen!? :idea: :arrow:
Ich war der Schweiz immer sehr zugetan und ich habe auch nichts gegen die Schweizer - aber für uns ist das kein gutes Pflaster. Als sie uns dann am Comer See in den fast neuen Benz Super statt Diesel eingefüllt hatten und wir wieder mal ein Fall für den ADAC wurden, war es endgültig vorbei. Seitdem war ich nur noch einmal am Walensee - weil ich noch einmal (aus Reminiszenz) am Pizol Skifahren wollte. Dass man da von Zürich aus in einer Stunde hinfahren kann finde ich phänomenal.


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SLR
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Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#52

Beitrag von SLR » So 26. Apr 2020, 15:15

外国人 hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 11:51
Wir haben kein Auto, wir essen kein Fleisch und trinken keine Milch. Unsere Sojabohnen beziehen wir von einem Bauern aus der Nähe. Sojamilch und Tofu machen wir selber. Ich halte deshalb unseren CO2-Fußabdruck, trotz meiner Fernreisen, für deutlich geringer als dem von Otto-Normalverbraucher. BTW, wie wird der eigentlich richtig gegendert?



Und deshalb war ich gestern in den Stauden, zu Fuß von hier auf dem Jakobus-Pilgerweg nach Langenneufnach und mit dem Bus zurück:
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Ich weiß nicht, wie oft ich diese Strecke schon gelaufen bin. Ein Dutzend Mal? Sowas in der Gegend. Aber mich freut diese wunderbare Landschaft immer wieder, vor allem jetzt, wenn die Natur erwacht.
Hallo Robert, das ist alles sehr löblich und mein Verweis auf deine Fernreisen sollte keine Kritik sein sondern ich finde diese Aussage vom Herrn Experten wirklich etwas wunderlich.

Den Weg auf den Spuren des Jakob bin ich auch schon gewandert über Oberschönefeld, Fischach nach Maria Vesperbild. Aber laufen ist nicht so mein Ding. Ich bin gern gejoggt als mein Kreuz es noch vertrug, ich kann gut steigen, aber normal spazieren strengt mich über die Maßen an. Irgendwas stimmt an meinem Gestell nicht. Ein Fuß sei etwas kürzer, ob es daran liegen kann, keine Ahnung. Inzwischen fahre ich deshalb lieber Rad. Durch die Stauden geht es da oft. Ab Bobingen geht es los, Waldberg, Mickhausen, Münster (die Bergrennstrecke) bis Markt Wald runter wo es den schönen Schnerzenhofener Weiher zum Baden gibt.

Schöne Bilder wieder . Willst Du nicht wieder mal was Chinesisches???
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Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#53

Beitrag von SLR » So 26. Apr 2020, 15:25

leopold hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 09:51
Mir gefällt der Satz Koflachers ausgesprochen gut. Meine Erfahrung ist, dass man sich (gerade im fernen Ausland) naturgemäß aus Zeitmangel in den touristischen Hotspots aufhält und dort (in den heutigen Zeiten des Massentourismus) nur noch eine mehr oder weniger schlimme touristische Version des entsprechenden Landes vorgesetzt bekommt. Am augenfälligsten und am leichtesten zu entlarven ist das immer beim kulinarischen Angebot. Das ist auch der Hauptgrund, warum wir uns im großen Sommerurlaub fast nur noch in der französischen Provinz aufhalten. Viel Spaß beim Pedalieren.
Das eine tun (sich die nähere Umgebung intensiv betrachten) das andere nicht unbedingt lassen. Es ist doch wohl keine Frage, dass man auf Reisen besondere Eindrücke gewinnen kann und auch der Herr Koflacher sollte seinen Mitmenschen nicht vorschreiben, was sie nun besonders interessiert. Essen ist mir nicht so wichtig.

Ich war auf Ihre Empfehlung jetzt schon ab und an mal im Wittelsbacher Land unterwegs, ja. Ist sehr hübsch dort. Begeistert bin ich von den Heimaten (Heimatshausen, Vorder und Hinter Heimat ^^..^^) . Brauche ich aber auch das Auto, um hinzukommen. Dank der Corona-Krise sind momentan überall Horden von Radfahrern, wo man früher alleine war. Hoffentlich legt sich das bald wieder.

Heute eine nette Tour um Zusmarshausen herum, das abschließende Bad im Rothsee blieb mir versagt - die haben alles komplett abgesperrt, die ...

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Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#54

Beitrag von SLR » So 26. Apr 2020, 15:34

leopold hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 09:02
..
Wir sind schon vor Jahren dazu übergegangen, uns in der Freizeit nur noch zu Fuß fortzubewegen, da man selbst auf dem Fahrrad kaum etwas von den Details der Natur, durch die man fährt, mitbekommt. Und wir sind immer wieder erstaunt, wie weit wir in ein paar Stunden dabei kommen.
Kennen Sie die Wanderführer Wittelsbacher Land und Westliche Wälder? Da kann man (nach kurzer Anfahrt) jahrzehntelang laufen und entdeckt immer wieder etwas Neues, übrigens ohne außer vereinzelten Einheimischen irgendjemand zu treffen.
Ich muss da nicht am Wochenende 100 oder 150 km fahren, um mich in den touristischen Hotspots zu bewegen. Im Urlaub sieht das wieder anders aus, aber da ist die Autofahrt nur eine unangenehme Pflicht. Und ich bin jedes Mal froh, wenn ich es hinter mir habe.
Sie haben schon recht mit dem was Sie sagen. Aber wenn man auf einen Berg steigen will, dann wird man sich zumindest mal bis nach Bad Kohlgrub begeben müssen, oder nach Oberammergau oder Nesselwang. Das dürfte so das nächstgelegendste sein.

Ich habe das Glück, dass ich meine Unternehmungen nicht am Wochenende durchführen muss. Außerdem bin ich als ausgesprochener Morgenmensch oft schon wieder zuhause, wenn die anderen in Richtung Berge unterwegs sind. Viele Menschen sind mir ein Greuel und ich schaffe es meist, Ansammlungen zu vermeiden.

Ich fahre auch nicht mehr gern Auto und muss mich zu jeder Skifahrt überwinden. Wenn ich dann allerdings auf dem Berg im Schnee stehe, war's das wert. Momentan wäre es grandios - wie in den 60er Jahren...

Und an den Ammer- oder Wörthsee fahren wir wirklich gerne, das ist wie ein kleiner Urlaub.
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leopold

Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#55

Beitrag von leopold » So 26. Apr 2020, 18:21

外国人 hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 14:25
13.500 Flugkilometer sind knapp die Entfernung MUC-POM. So weit im Osten war ich noch nie.
Sie fliegen nur einmal im Jahr nach China? Das hat sich früher aber schon anders angehört.

Abgesehen davon wird es nicht viel bringen, wenn jeder weiterhin so viel CO2 verbraucht wie ein heutiger Durchschnittsdeutscher. Wir müssen alle runter auf 0 bis 20% von dem, was wir heute verbrauchen, wenn die mittelfristigen Klimaziele erreicht werden sollen. Ich glaube nicht, dass Fernreisen für ein Massenpublikum in solch einer Welt noch Platz haben. Ich denke, damit wird demnächst Schluss sein und erst künftigen Generationen wieder möglich sein, wenn die technischen Probleme gelöst sind.

Wahrscheinlich wäre es am gescheitesten, man würde die Hälfte der Fluglinien im Rahmen dieser Krise hops gehen lassen und macht den Leuten bei dieser Gelegenheit klar, dass es mit der Vielfliegerei zu günstigen Preisen nun vorbei ist.
Zuletzt geändert von leopold am So 26. Apr 2020, 19:15, insgesamt 2-mal geändert.

leopold

Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#56

Beitrag von leopold » So 26. Apr 2020, 18:26

messalina hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 14:38
Naja dann war es glaub ein Missverständnis. Ich finde halt, dass es bei einem Vielflieger genauso viel bringt für's Klima, wenn er vegetarisch isst wie bei einem Gutmensch, oder?

Ich bekoche uns jetzt schon seit Aschermittwoch vegetarisch und bis jetzt sind mir die Rezepte noch nicht ausgegangen und es schmeckt uns immer noch. Und das obwohl ich ja eigentlich für Klimaerwärmung bin. Aber nach der Rechnung mit den 13.500 km könnten wir ja schon mal nach London und wieder zurück fliegen zum wiedergutmachen, also vom CO2 her.
Für mich ist der weitgehende Verzicht auf Fleisch weniger eine Frage des CO2-Verbrauchs, da für mich ohnehin nur heimisches Fleisch oder Biofleisch in Frage kommt, sondern eher eine Frage der schrecklichen Massentierhaltung und eine der Gesundheit. Die bei manchen so begehrten Rindersteaks, die ich meinem Leben gegessen habe, kann ich an einer Hand abzählen.

leopold

Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#57

Beitrag von leopold » So 26. Apr 2020, 18:30

SLR hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 15:25
Das eine tun (sich die nähere Umgebung intensiv betrachten) das andere nicht unbedingt lassen. Es ist doch wohl keine Frage, dass man auf Reisen besondere Eindrücke gewinnen kann und auch der Herr Koflacher sollte seinen Mitmenschen nicht vorschreiben, was sie nun besonders interessiert. Essen ist mir nicht so wichtig.

Ich war auf Ihre Empfehlung jetzt schon ab und an mal im Wittelsbacher Land unterwegs, ja. Ist sehr hübsch dort. Begeistert bin ich von den Heimaten (Heimatshausen, Vorder und Hinter Heimat ^^..^^) . Brauche ich aber auch das Auto, um hinzukommen. Dank der Corona-Krise sind momentan überall Horden von Radfahrern, wo man früher alleine war. Hoffentlich legt sich das bald wieder.

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Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#58

Beitrag von FCAler » So 26. Apr 2020, 18:35

leopold hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 18:26
Für mich ist der weitgehende Verzicht auf Fleisch weniger eine Frage des CO2-Verbrauchs, da für mich ohnehin nur heimisches Fleisch oder Biofleisch in Frage kommt, sondern eher eine Frage der Massentierhaltung und eine der Gesundheit. Die bei manchen so begehrten Rindersteaks, die ich meinem Leben gegessen habe, kann ich an einer Hand abzählen.

Und ich esse, was auf den Tisch kommt,


ob das nun Fleisch - Wurst - Käse oder Mehlspeisen sind, z.B. ein Apfelstrudel, oder ein Reisauflauf mit Kompott, dafür schiebe ich jedes "Ochenfleisch" zur Seite. :bier:

Wir sind als Kinder schon mit Mehlspeisen aufgewachsen Nudeln mit Kraut oder Zwetschgen-Datschi mit Kartoffelsuppe, Apfelnudeln usw. Fleisch und leider davon auch manchmal sogar etwas "übles" Surfleisch kurz vor dem räuchern, gabs nur am Sonntag. :diabolo:

Und das Teller wurde auch immer leer gegessen und alle wurden satt, gscheit und kräftig. :richtig:

Ja das waren noch Zeiten, da konnte man das Essen nicht zur Seite schieben, sonst gab es halt nichts anders! :no:

Und stellt Euch vor, wir haben das alles überlebt und ich lebe noch immer, (für Manche wohl leider) nichts hat geschadet was wir an CO2 verursacht haben! :haha:
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Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#59

Beitrag von Scratch! II » So 26. Apr 2020, 18:54

FCAler hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 18:35

Und ich esse, was auf den Tisch kommt,


ob das nun Fleisch - Wurst - Käse oder Mehlspeisen sind, z.B. ein Apfelstrudel, oder ein Reisauflauf mit Kompott, dafür schiebe ich jedes "Ochenfleisch" zur Seite. :bier:
[...]
Ich auch - eine gesunde Einstellung (bis auf das mit dem Ochsenfleisch) :D

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Re: Zu schnelles Fahren wird härter geahndet

#60

Beitrag von FCAler » So 26. Apr 2020, 19:05

Scratch! II hat geschrieben:
So 26. Apr 2020, 18:54
Ich auch - eine gesunde Einstellung (bis auf das mit dem Ochsenfleisch) :D

Ja da meinte ich schon das Fleisch,


von einem "richtigen" Ochsen, (also einem "kastrierten Stier" nicht von so manchen Ochsen, die auf 2 Beinen leider durch unsere schöne Welt marschieren! :haha:
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