Die Geschichte des Holocaust

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FCAler
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Die Geschichte des Holocaust

#1

Beitrag von FCAler » Di 5. Mai 2020, 11:21

https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... -tod-.html

"Die Leute sind verhungert, einfach krepiert"
Ein langer und sehr aufklärender Artikel mit Video, lesens-und sehenswert. :richtig:
Am Ort des Grauens musste sie Musik spielen: Anita Lasker-Wallfisch war Mitglied des "Mädchenorchesters" in Auschwitz. Hier erzählt sie, wie sie bis heute gegen Antisemitismus kämpft.

Das Cello rettete ihr Leben: Im Jahr 1943 wurde Anita Lasker-Wallfisch ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau deportiert, durch Zufall gelangte sie dort ins sogenannte Mädchenorchester. Sie spielte für Häftlinge und die SS-Schergen, später wurde sie ins KZ Bergen-Belsen deportiert.


Nur der FCA und der FSV Wehringen
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thai.fun
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Re: Die Geschichte des Holocaust

#2

Beitrag von thai.fun » Di 5. Mai 2020, 13:44

Ich antwortete in anderem Forum mal auf folgendes Zitat ...
xxx...;1673549 hat geschrieben:Es gibt kein gesundes Nationalbewusstsein in Deutschland. Ich bin mir nicht sicher, ob daran nur die Na.zizeit schuld ist? ...
Hört mal auf zu glauben Aufarbeitungen des 2Weltkrieges der Hysterien, ähh Historien braucht es um "des nie wieder" willens. So ein Blödsinn. Immer mehr, oder immer noch, laben sich Deutsche daran.

Ich bin schon 1981 zum Gegner von Historischer Aufarbeitung "um das so-was nie wieder geschieht" geworden! Nämlich, weil ich mit 3Schweizern als Touristen in Warschau genötigt und eingesperrt wurden um gezwungenermaßen Filme der ....-Verbrechen anschauen zu müssen. Ich hab da von dieser "Aktivisten-Gruppe", Filme gesehen, die wahrscheinlich noch nie öffentlich wurden!? Einfach nur gräßlich.

Seit da kommt mir immer wieder die Galle hoch, weil oder wenn täglich irgendwo in Medien irgendwas von 2.Weltkrieg in TV und Filmen zu sehen ist. Aber ebenso täglich unmenschliches von irgendwoher in denselben Medien zu sehen ist. Gloria incl. Wo helfend da die Aufarbeitungen der Deutschen?! Dieses Aufarbeiten ist pingeliges sezieren der Vergangenheit, eben echt Deutsch. Ich sage dem, in Wunden stochern so das sie nie Heilen ...

Da sind die USA mit 80Kriegen in 100Jahren. Die Menschheit lernt "nur" in ganz kleinen Schritten, vor und zurück. Gerade heute ist die Gefahr wieder größer das so-was (immer) wieder geschieht. Der Virus ist in der Menschheit drin. Da hilft keine "Impfung", oder Hysterische Aufarbeitung gegen ..........e, Macht, Mammon und Mord etc.

Es geschieht Tag täglich immer wieder irgendwo, denken wir nur mal an Korea, Vietnam, IS, Irak, Syrien, Jemen Mali, rund ums Mittelmeer, Rohingya uvw...



Ich werde diesen Thread nicht mehr besuchen ... :bier:

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SLR
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Re: Die Geschichte des Holocaust

#3

Beitrag von SLR » Di 5. Mai 2020, 15:55

thai.fun hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 13:44
Ich antwortete in anderem Forum mal auf folgendes Zitat ...



Hört mal auf zu glauben Aufarbeitungen des 2Weltkrieges der Hysterien, ähh Historien braucht es um "des nie wieder" willens. So ein Blödsinn. Immer mehr, oder immer noch, laben sich Deutsche daran.

Ich bin schon 1981 zum Gegner von Historischer Aufarbeitung "um das so-was nie wieder geschieht" geworden! Nämlich, weil ich mit 3Schweizern als Touristen in Warschau genötigt und eingesperrt wurden um gezwungenermaßen Filme der ....-Verbrechen anschauen zu müssen. Ich hab da von dieser "Aktivisten-Gruppe", Filme gesehen, die wahrscheinlich noch nie öffentlich wurden!? Einfach nur gräßlich.

Seit da kommt mir immer wieder die Galle hoch, weil oder wenn täglich irgendwo in Medien irgendwas von 2.Weltkrieg in TV und Filmen zu sehen ist. Aber ebenso täglich unmenschliches von irgendwoher in denselben Medien zu sehen ist. Gloria incl. Wo helfend da die Aufarbeitungen der Deutschen?! Dieses Aufarbeiten ist pingeliges sezieren der Vergangenheit, eben echt Deutsch. Ich sage dem, in Wunden stochern so das sie nie Heilen ...

Da sind die USA mit 80Kriegen in 100Jahren. Die Menschheit lernt "nur" in ganz kleinen Schritten, vor und zurück. Gerade heute ist die Gefahr wieder größer das so-was (immer) wieder geschieht. Der Virus ist in der Menschheit drin. Da hilft keine "Impfung", oder Hysterische Aufarbeitung gegen ..........e, Macht, Mammon und Mord etc.

Es geschieht Tag täglich immer wieder irgendwo, denken wir nur mal an Korea, Vietnam, IS, Irak, Syrien, Jemen Mali, rund ums Mittelmeer, Rohingya uvw...



Ich werde diesen Thread nicht mehr besuchen ... :bier:
Das darfst du aber uns Deutschen nicht zum Vorwurf machen, wenn dich Polen zwangsverpflichteten KZ-Filme anzusehen. :blink:

Recht gebe ich dir, darin, dass die Deutschen sich gerne selbst zerfleischen. Ist mir aber immer noch lieber als das Gegenteil, wie die von dir zitierten Amerikaner, die einfach immer alles ausblenden und sich großartig fühlen.

Dass es nervt - stimmt - dass es sich abnutzt - auch. Trotzdem glaube ich nicht, dass man in diesem Punkt jemals zu einer Art 'Normalität' kommen kann. Will ich auch gar nicht. Ich liebe Selbstvorwürfe.. :engel: Nein, ich kann mir ja bezgl. Holocaust nix vorwerfen. Konnte ich nicht mal meinen Eltern. Aber in Anbetracht von Nazis, Höckes und anderen sollte man besser wachsam bleiben.
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FCAler
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Re: Die Geschichte des Holocaust

#4

Beitrag von FCAler » Di 5. Mai 2020, 16:28

SLR hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 15:55
Das darfst du aber uns Deutschen nicht zum Vorwurf machen, wenn dich Polen zwangsverpflichteten KZ-Filme anzusehen. :blink:

Recht gebe ich dir, darin, dass die Deutschen sich gerne selbst zerfleischen. Ist mir aber immer noch lieber als das Gegenteil, wie die von dir zitierten Amerikaner, die einfach immer alles ausblenden und sich großartig fühlen.

Dass es nervt - stimmt - dass es sich abnutzt - auch. Trotzdem glaube ich nicht, dass man in diesem Punkt jemals zu einer Art 'Normalität' kommen kann. Will ich auch gar nicht. Ich liebe Selbstvorwürfe.. :engel: Nein, ich kann mir ja bezgl. Holocaust nix vorwerfen. Konnte ich nicht mal meinen Eltern. Aber in Anbetracht von Nazis, Höckes und anderen sollte man besser wachsam bleiben.

Aus dem Grund,


habe ich diesen Beitrag auch eingestellt, dass er gelesen und gesehen wird und uns zum nachdenken bringt, dass so etwas "nie" mehr geschehen darf. :richtig:

Als im Jahr 1946 Geborener,
brauche auch ich mir nichts vorwerfen und meinen Eltern bestimmt auch nicht. Mein Vater war nicht mal im Krieg, wurde aber am 16. März 1944, bei einem schweren Bombenangriff auf Wehringen (wegen der nahen Höchst-Munitions-Fabrik in Bobingen) schwer verletzt, (neben vielen anderen Bürgern) er konnte es aber trotz jahrelanger Schmerzen (wegen Splittern im Bein die erst Jahre danach entfernt wurden) noch verkraften. Denn damals verloren 11 Wehringer Bürger ihr Leben, darunter auch Nachbarn von uns, da hatte er noch Glück im Unglück gehabt, war gerade beim Rüben holen, mit einem Ochsengespann als es ihn traf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wehringen

Und noch etwas dazu von mir:
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Re: Die Geschichte des Holocaust

#5

Beitrag von thai.fun » Di 5. Mai 2020, 19:02

FCAler hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 16:28
Als im Jahr 1946 Geborener,
Ich als 1945 geborener wurde von meiner Mutter immer Kriegskind genannt. Bei Verdunklung in Schaffhausen und Bombardierung Friedrichshafen gemacht und durch die Erschütterungen der 2 A-Bomben in Japan zum austreten aus der Gebärmutter animiert.

Dann schon mit 10 Jahren wurde ich als Sänger-Knabe vom gesehenen und gehörtem in Deutschland und Flüchtlingslagern vom oder gegen "Holocaust" geimpft. So hab ich bei den Hunderten Kriegen in meinem Jahrhundert den Glauben an eine bessere Welt durch Aufarbeitung verloren.

Und immer wenn ich gewisse rechte Gruppierungen in D gesehen oder gehört habe ist die Abwehr der "Impfung" in mir aktiv geworden. Die AufRechten in D werden durch bekämpfen ihrer Ideologien nur Bockig und Trotzig wie Kinder denen man das Fahrradfahren wegen Regen draussen verbietet.

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Re: Die Geschichte des Holocaust

#6

Beitrag von messalina » Di 5. Mai 2020, 20:40

Heute ist es ja so dass alle Menschen gleich sind und dass man nichts dafür kann wenn man zufällig in Afrika geboren wird oder zufällig da wo gerade Deutschland ist. Darum kann man ja auch nicht mehr auf deutsch sein solz sein, man hat ja nichts getan dafür. Und deutsch sein ist auch nur eine Zuschreibung mit einem Papier, jeder Flüchtling der 8 Jahre hier ist und den deutschen Pass kriegt ist genauso deutsch wie ich, die hier zufällig geboren ist.

Ich hab mal in meiner Twitter-Gutmenschen-Blase gefragt, ob sich ein Flüchtling mit deutschem Pass, also wenn er dann Deutscher ist, auch für den Holocaust schämen muss wie ein Bio-Deutscher. Und da waren sie zuerst verwirrt und dann aber einig dass der sich genauso viel oder wenig dafür schämen muss. Irgendwie ist es also in Wirklichkeit keine deutsche Katastrophe, weil deutsch ja nur eine Zuschreibung ist, sondern eine Menschheits-Katastrophe gewesen. Und am Ort kann man es irgendwie auch nicht richtig festmachen, weil Auschwitz als Beispiel liegt ja in Polen. Ich weiß auch nicht.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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Re: Die Geschichte des Holocaust

#7

Beitrag von FCAler » Di 5. Mai 2020, 21:11

thai.fun hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 19:02
Ich als 1945 geborener wurde von meiner Mutter immer Kriegskind genannt. Bei Verdunklung in Schaffhausen und Bombardierung Friedrichshafen gemacht und durch die Erschütterungen der 2 A-Bomben in Japan zum austreten aus der Gebärmutter animiert.

Dann schon mit 10 Jahren wurde ich als Sänger-Knabe vom gesehenen und gehörtem in Deutschland und Flüchtlingslagern vom oder gegen "Holocaust" geimpft. So hab ich bei den Hunderten Kriegen in meinem Jahrhundert den Glauben an eine bessere Welt durch Aufarbeitung verloren.

Und immer wenn ich gewisse rechte Gruppierungen in D gesehen oder gehört habe ist die Abwehr der "Impfung" in mir aktiv geworden. Die AufRechten in D werden durch bekämpfen ihrer Ideologien nur Bockig und Trotzig wie Kinder denen man das Fahrradfahren wegen Regen draussen verbietet.


Aber dass Sie diesen Beitrag


bestimmt nicht gerade "Deutschfreundich" geschrieben haben, ist Ihnen doch hoffentlich bewusst, oder? :joint:

Denn soviel ich weiß, gibt es rechte "Gruppierungen" sicherlich nicht nur in Deutschland, vielleicht sogar auch in der Schweiz, oder auch in anderen Ländern oder? :info:
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Re: Die Geschichte des Holocaust

#8

Beitrag von thai.fun » Di 5. Mai 2020, 23:04

Muss man alles und jeden Beitrag/er auseinander dividieren?
Nach jedem Korn suchen um es anders zu sehen, bewerten zu wollen!? Bild
So wie ich Atheist, Parteilos und Globaldenker bin, so schreibe ich hier auch. Noch nicht bemerkt?

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Re: Die Geschichte des Holocaust

#9

Beitrag von FCAler » Di 5. Mai 2020, 23:39

thai.fun hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 23:04
Muss man alles und jeden Beitrag/er auseinander dividieren?
Nach jedem Korn suchen um es anders zu sehen, bewerten zu wollen!? Bild
So wie ich Atheist, Parteilos und Globaldenker bin, so schreibe ich hier auch. Noch nicht bemerkt?
Doch, doch
und das habe ich Ihnen auch schon mehrmals mit Ihren "komischen" Antworten geschrieben, dass mir das nicht sooo sonderlich gut gefällt. :info:

Wer das nicht bemerkt, sind dann doch wohl eher Sie! :richtig:
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Re: Die Geschichte des Holocaust

#10

Beitrag von MrACE » Mi 6. Mai 2020, 04:25

messalina hat geschrieben:
Di 5. Mai 2020, 20:40
Heute ist es ja so dass alle Menschen gleich sind und dass man nichts dafür kann wenn man zufällig in Afrika geboren wird oder zufällig da wo gerade Deutschland ist. Darum kann man ja auch nicht mehr auf deutsch sein solz sein, man hat ja nichts getan dafür. Und deutsch sein ist auch nur eine Zuschreibung mit einem Papier, jeder Flüchtling der 8 Jahre hier ist und den deutschen Pass kriegt ist genauso deutsch wie ich, die hier zufällig geboren ist.

Ich hab mal in meiner Twitter-Gutmenschen-Blase gefragt, ob sich ein Flüchtling mit deutschem Pass, also wenn er dann Deutscher ist, auch für den Holocaust schämen muss wie ein Bio-Deutscher. Und da waren sie zuerst verwirrt und dann aber einig dass der sich genauso viel oder wenig dafür schämen muss. Irgendwie ist es also in Wirklichkeit keine deutsche Katastrophe, weil deutsch ja nur eine Zuschreibung ist, sondern eine Menschheits-Katastrophe gewesen. Und am Ort kann man es irgendwie auch nicht richtig festmachen, weil Auschwitz als Beispiel liegt ja in Polen. Ich weiß auch nicht.
Das ist alles richtig, nur als Deutsche sollten wir besonders aufpassen, dass so was von uns aus nicht mehr passiert. Somit beteutet es dringend dieses "Rechte" Gschwerl so klein wie möglich zu halten.
Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.
"Augschburger" besser geht eh nicht.

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