Der 8. Mai 1945
Der 8. Mai 1945
Am 8. Mai vor 75 Jahren an einem Dienstag am späten Abend findet in Berlin - Karlshorst im Hauptquartier der damals noch sog. " Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland " ( Группа советских оккупационных войск в Германии ) die Ratifizierung der Urkunde zur bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht statt.
Am 9. Mai 1945 um 00.01 Uhr schwiegen in Europa die Waffen
Damit endet der faschistische Eroberungskrieg in Europa dort, von wo er ausging. Für mich ist dieser Tag der Tag der Befreiung nicht nur Europas, sondern auch meines deutschen Vaterlandes von der unheilvollen, schrecklichen und amoralischen Naziherrschaft, der Herrschaft einer verbrecherischen Clique, die unsere Jugend auf dem Altar ihrer Selbstherrlichkeit opferte und unseren guten Namen in der Welt für lange pervertierte!
Principiis obsta!
Es war , wie es Werner Bergengruen in seinem Gedicht " Die letzte Epiphanie " von 1944 thematisierte:
Ich hatte dies Land in mein Herz genommen,
ich habe ihm Boten um Boten gesandt.
In vielen Gestalten bin ich gekommen.
Ihr aber habt mich in keiner erkannt.
Ich klopfte bei Nacht, ein bleicher Hebräer,
ein Flüchtling, gejagt, mit zerrissenen Schuhn.
Ihr riefet dem Schergen, ihr winktet dem Späher
und meintet noch Gott einen Dienst zu tun.
Ich kam als zitternde, geistgeschwächte
Greisin mit stummem Angstgeschrei.
Ihr aber spracht vom Zukunftsgeschlechte
und nur meine Asche gabt ihr frei.
Verwaister Knabe auf östlichen Flächen,
ich fiel euch zu Füßen und flehte um Brot.
Ihr aber scheutet ein künftiges Rächen,
ihr zucktet die Achseln und gabt mir den Tod.
Ich kam, ein Gefangner, als Tagelöhner,
verschleppt und verkauft, von der Peitsche zerfetzt.
Ihr wandtet den Blick von dem struppigen Fröner.
Nun komm ich als Richter. Erkennt ihr mich jetzt?
Am 9. Mai 1945 um 00.01 Uhr schwiegen in Europa die Waffen
Damit endet der faschistische Eroberungskrieg in Europa dort, von wo er ausging. Für mich ist dieser Tag der Tag der Befreiung nicht nur Europas, sondern auch meines deutschen Vaterlandes von der unheilvollen, schrecklichen und amoralischen Naziherrschaft, der Herrschaft einer verbrecherischen Clique, die unsere Jugend auf dem Altar ihrer Selbstherrlichkeit opferte und unseren guten Namen in der Welt für lange pervertierte!
Principiis obsta!
Es war , wie es Werner Bergengruen in seinem Gedicht " Die letzte Epiphanie " von 1944 thematisierte:
Ich hatte dies Land in mein Herz genommen,
ich habe ihm Boten um Boten gesandt.
In vielen Gestalten bin ich gekommen.
Ihr aber habt mich in keiner erkannt.
Ich klopfte bei Nacht, ein bleicher Hebräer,
ein Flüchtling, gejagt, mit zerrissenen Schuhn.
Ihr riefet dem Schergen, ihr winktet dem Späher
und meintet noch Gott einen Dienst zu tun.
Ich kam als zitternde, geistgeschwächte
Greisin mit stummem Angstgeschrei.
Ihr aber spracht vom Zukunftsgeschlechte
und nur meine Asche gabt ihr frei.
Verwaister Knabe auf östlichen Flächen,
ich fiel euch zu Füßen und flehte um Brot.
Ihr aber scheutet ein künftiges Rächen,
ihr zucktet die Achseln und gabt mir den Tod.
Ich kam, ein Gefangner, als Tagelöhner,
verschleppt und verkauft, von der Peitsche zerfetzt.
Ihr wandtet den Blick von dem struppigen Fröner.
Nun komm ich als Richter. Erkennt ihr mich jetzt?
Μολών λαβέ!
Re: Der 8. Mai 1945
Das stimmt so nicht ganz,
Sie müssten mehr Fernsehen, ich habe gestern und die Tage davor, genug davon gesehen, was nun in dem Video meines eingestellten Beitrages zu sehen ist.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... -zeit.html
So denken die Deutschen über den Umgang mit der NS-Zeit
Auschwitz ist das Symbol für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Zahlreiche Deutsche halten das heutige Gedenken in der Bundesrepublik für richtig – mit Ausnahme vieler Anhänger einer Partei.
Der Nationalsozialismus unter Adolf Hitler war ein verbrecherisches Regime, in dessen Namen zahlreiche Untaten zwischen 1933 und 1945 begangen wurden. Millionen Juden wurden entrechtet und ermordet, Sinti und Roma wie zahlreiche andere Gruppen litten unter dem Rassenwahn der Nazis.
Ein längerer Beitrag mit Umfrage-Ergebnissen der Befragten die unterschiedlichen Parteien angehören!
Nur der FCA und der FSV Wehringen
https://ichbineinwehringer.jimdofree.com
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Re: Der 8. Mai 1945
Ach Bogi, Phoenix ist ein Gemeinschaftssender von ARD und ZDF, und da kannst du heute jede Menge zum Thema sehen. In den diversen ARD-Sendern wird auch schon seit Wochen über das Thema berichtet, man muss halt nur bei den richtigen Sendern schauen. Auch rbb bringt heute drei Stunden zum Thema, Titel ist Berlin 1945.
Re: Der 8. Mai 1945
Das stimmt so nicht ganz,
Sie müssten mehr Fernsehen, ich habe gestern und die Tage davor, genug davon gesehen, was nun in dem Video meines eingestellten Beitrages zu sehen ist.
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... -zeit.html
So denken die Deutschen über den Umgang mit der NS-Zeit
Auschwitz ist das Symbol für die Verbrechen des Nationalsozialismus. Zahlreiche Deutsche halten das heutige Gedenken in der Bundesrepublik für richtig – mit Ausnahme vieler Anhänger einer Partei.
Der Nationalsozialismus unter Adolf Hitler war ein verbrecherisches Regime, in dessen Namen zahlreiche Untaten zwischen 1933 und 1945 begangen wurden. Millionen Juden wurden entrechtet und ermordet, Sinti und Roma wie zahlreiche andere Gruppen litten unter dem Rassenwahn der Nazis.
Ein längerer Beitrag mit Umfrage-Ergebnissen der Befragten die unterschiedlichen Parteien angehören!
Nur der FCA und der FSV Wehringen
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Re: Der 8. Mai 1945
https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... eben-.html
"Im Osten war die Angst vor der Roten Armee ausschlaggebend"
Irgendwas, passte in dem Thread wiederum nicht, ich konnte auf den Beitrag hin von Bittersüß nicht antworten, es erschie als ich einen neuen Beitrag eingeben wollte, immer wieder meien eigener Beitrag von zuvor. Macht aber nichts, jetzt steht er halt zweimal drin und beide Beiträge passsen aneinander gereiht auch gut zusammen!
Die Einen hatten vor dem Westen Angst und die Anderen dass sie vom Osten, sprich den Russen vereinahmt werden, was so auch mit den Polen und Tschechen usw. passierte.
"Im Osten war die Angst vor der Roten Armee ausschlaggebend"
Irgendwas, passte in dem Thread wiederum nicht, ich konnte auf den Beitrag hin von Bittersüß nicht antworten, es erschie als ich einen neuen Beitrag eingeben wollte, immer wieder meien eigener Beitrag von zuvor. Macht aber nichts, jetzt steht er halt zweimal drin und beide Beiträge passsen aneinander gereiht auch gut zusammen!
Die Einen hatten vor dem Westen Angst und die Anderen dass sie vom Osten, sprich den Russen vereinahmt werden, was so auch mit den Polen und Tschechen usw. passierte.
Deutschland lag in Trümmern, dennoch gingen die Kämpfe des Zweiten Weltkriegs bis zum 8. Mai 1945 weiter. Der Historiker Ulrich Herbert erklärt, warum Soldaten und Zivilisten so lange weitermachten.
Um zu erkennen, dass man keine Kriege führen und Menschen nicht umbringen soll, muss man nicht einen solchen furchtbaren Krieg erlebt haben. Aber dass Nationalismus zu katastrophalen Folgen führt, dass Rechtsstaat und Gewaltenteilung mehr sind als Parolen aus dem Politikunterricht, das sind ganz gewiss Lehren aus diesen Ereignissen. Und auch, dass die Schrecken des Krieges und der deutschen Besatzung in der Erinnerung der europäischen Völker nach wie vor präsent sind, sollten wir als Deutsche wissen.
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Re: Der 8. Mai 1945
Nur der FCA und der FSV Wehringen
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Re: Der 8. Mai 1945
Nur der FCA und der FSV Wehringen
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Re: Der 8. Mai 1945
Danke, sehr bewegend und angemessen.FCAler hat geschrieben: ↑Fr 8. Mai 2020, 16:098. MAI: Deutschland gedenkt der Befreiung vom Nationalsozialismus
https://youtu.be/SUubd34gtqo
Diese aus der Not geborene spartanische Gedenken würde mir auch ohne Corona gut gefallen.
Steinmeiers Rede stellenweise ein Meilenstein, die Fortschreibung von Weitsäcker mit nun Blick auf die Gegenwart.
Das war schon nahe an der Grenze der für einen Bundespräsidenten immer unerlässlichen Neutralität, aber dringendst genau so geboten.
Bravo Herr Steinmeier.
Re: Der 8. Mai 1945
Das sind scheinbar bei gleichem "Startbild" immer wieder Fortsetzungen, bzw. Änderungen zur Erst-Ausgabe dieses Artikels die ich früher schon eingestellt habe.https://www.t-online.de/nachrichten/wis ... ront-.html
"Das Geschrei der Russen ging mir durch Mark und Bein"
Er war ein Kind, als die Nazis an die Macht kamen, später bejubelte Werner Petrenz die Erfolge Hitlers. Als Soldat im Zweiten Weltkrieg entdeckte er dann, wie unmenschlich das NS-Regime war.
"Ich hatte Schwein" – so beschreibt Werner Petrenz seine Zeit im Zweiten Weltkrieg. Mehrmals wäre er beinahe umgekommen. Während er in seiner Jugend den Nationalsozialisten noch zugejubelt hatte, wandelte sich während des Krieges seine Einstellung zum Regime.
Ein Gespräch über die Angst im Krieg, die Verbrechen des Nationalsozialismus und welche Lehren die Nachgeborenen aus Diktatur und Zweitem Weltkrieg ziehen sollten.
Nur der FCA und der FSV Wehringen
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