Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

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SLR
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Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#1

Beitrag von SLR » Di 12. Mai 2020, 17:35

Ein in den Regierungsreihen ungeliebtes Thema bekommt einen neuen Anstoß.

Der Verkehrssicherheitsrat hat sich nach langen Diskussionen nun auch für ein generelles Tempolimit auf bundesdeutschen Autobahnen ausgesprochen . Dieses könnte zu weniger Verkehrsopfern beitragen. Die Abstimmung im DVR fiel mit 11 gegen 10 Stimmen knapp aus. Vorgeschlagen wird ein Limit von 130 km/h.

Damit könnte ich gut leben.

https://www.tagesschau.de/inland/tempol ... r-101.html


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messalina
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Re: Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#2

Beitrag von messalina » Di 12. Mai 2020, 19:31

Ich fahr eigentlich auch nie schneller als 120, vielleicht mal aus Versehen 140 wenn gute Musik läuft :happy: Aber was ich irgendwie nicht verstehe, eigentlich macht man ja Geschwindigkeitsbegrenzungen jetzt schon überall da, wo es unsicher ist und dann sicherer wird. Also in der Stadt wo 50 zu schnell ist macht man 30, das ist vielleicht schon die Hälfte der Straßen, auf der Landstraße vor Einmündungen ist oft 80 oder 70 und auf der Autobahn ist oft 120, bei Anschlussstellen oder wenn es kurvig oder eng ist, an Baustellen sowieso.

Wenn es jetzt trotzdem 130 braucht zur Sicherheit, dann haben die doch bis jetzt ihre Arbeit nicht richtig gemacht? Irgendwie hab ich das Gefühl die nutzen jetzt nur Corona aus, so wie mit den neuen Bußgeldern und Punkteregeln und Fahrverboten wenn man zu schnell ist. Und wenn es mal da ist wird es nie wieder aufgehoben. Die Maskenpflicht wird glaub auch nie wieder aufgehoben, weil bestimmt sagt jemand die schützt ja auch vor Grippe und dadurch gibt es 1000 Tote weniger, viel mehr weniger als beim Tempolimit. Und dann müssen wir jedes Jahr im Herbst bis Ostern Winterreifen und Masken aufziehen.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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SLR
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Re: Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#3

Beitrag von SLR » Di 12. Mai 2020, 20:08

Das ist vor allem ein Problem der Verkehrsdichte. Natürlich gibt es Streckenabschnitte auf denen man problemlos deutlich schneller als deine 140 fahren kann. Meinetwegen weit über 200 km/h, wenn nichts los ist. Nur wird das eben nicht eingehalten. Die hohen Geschwindigkeiten werden auch gefahren, wenn die Verkehrsdichte das an sich nicht hergibt. Und die Heftigkeit, mit der dann gebremst werden muss, die führt ja dann physikalisch auch wieder zu den Staus aus dem Nichts.

Es müsste halt noch was erfunden werden, dass man bei wirklich freier Fahrbahn schneller fahren kann. Aber bitte jetzt nicht den Vorschlag mit den Schilderbrücken, das kann ja keiner bezahlen. Kommt vllt. wenn die Autos selbst fahren... nur dann macht es vermutlich keinem mehr Freude, wenn er nicht selbst aufs Gaspedal drücken kann.

Wenn man 500 km in den Harz fährt, ist es schon ganz angenehm wenn man auch mal 160 km/h fahren kann. Da ist man durchaus mal ne Stunde früher am Ziel - also nur zu unseren Fahrzeiten ohne Lkw-Verkehr...

Aber ich wäre bereit mich zu bescheiden, denn insgesamt ist es ein angenehmeres Fahren, wenn die, die dann immer noch schneller fahren, wissen, dass sie das nicht dürfen. ^^..^^
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Bittersüß

Re: Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#4

Beitrag von Bittersüß » Di 12. Mai 2020, 20:56

SLR hat geschrieben:
Di 12. Mai 2020, 20:08
Wenn man 500 km in den Harz fährt, ist es schon ganz angenehm wenn man auch mal 160 km/h fahren kann. Da ist man durchaus mal ne Stunde früher am Ziel - also nur zu unseren Fahrzeiten ohne Lkw-Verkehr...
Deine Rechnung stimmt nicht, egal ob mit oder ohne LKW-Verkehr. Wenn du durchgängig 130 km/h fährst, dann brauchst du 3,85 Stunden, mit 160 km/h sind es immer noch 3,13 Stunden. Allerdings lässt sich so eine Geschwindigkeit auch nicht über einen längeren Zeitraum halten, weil man ja nie allein auf der Autobahn ist.

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SLR
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Re: Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#5

Beitrag von SLR » Mi 13. Mai 2020, 06:39

Bittersüß hat geschrieben:
Di 12. Mai 2020, 20:56
Deine Rechnung stimmt nicht, egal ob mit oder ohne LKW-Verkehr. Wenn du durchgängig 130 km/h fährst, dann brauchst du 3,85 Stunden, mit 160 km/h sind es immer noch 3,13 Stunden. Allerdings lässt sich so eine Geschwindigkeit auch nicht über einen längeren Zeitraum halten, weil man ja nie allein auf der Autobahn ist.
Schon klar. So genau habe ich sie auch nicht aufgemacht. Unsere Rechnung geht so: Meist fahren wir einen Stundenkilometerschnitt von 100 zwischen Augsburg und Göttingen, danach geht's eh auf Landstraße weiter. Das sind dann 5 Stunden. Wenn wir etwa einen 120er Schnitt fahren sind eben nur 4 Stunden. Dieser Schnitt ist bei all den Baustellen und Tunneln, die einen ja ständig runterbremsen und aufhalten, leichter zu schaffen, wenn man auf der freien Strecke auch mal deutlich zügiger fahren kann als 120 oder 130 km/h. Mit einer 120er Regelung wird es nichts mehr werden einem 100er Schnitt.
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Robert17
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Re: Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#6

Beitrag von Robert17 » Mo 23. Jan 2023, 09:32

Autofahren bedeutet Freiheit

Da kämpft der Bundesverkehrsminister vergeblich für die Autolobby.
Okay, die Autohersteller verdienen mit den Nobel-Autos das meiste Geld.
Mit 7er BMW oder X6 mit 130 km/h über der Autobahn :lol: ist doof.
Ein anderes Verbrechen recht fertig nicht das eigene Verbrechen. :info:

Robert17
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Re: Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#7

Beitrag von Robert17 » Mo 23. Jan 2023, 13:08

49-Euro-Ticket Länder werfen Wissing Verzögerung vor

Solange ein politischer Druck von der „Straße“ kommt, wird es kein 49-Euro-Ticket geben.

Jammerschade, dass es die FDP noch gibt. Es sah eine Zeit so gut aus, dass sie in der Versenkung verschwinden.
Ein anderes Verbrechen recht fertig nicht das eigene Verbrechen. :info:

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messalina
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Re: Verkehrssicherheitsrat für Tempolimit auf Autobahnen

#8

Beitrag von messalina » Di 24. Jan 2023, 10:55

Bestimmt wird das 49-Euro-Ticket noch von der EU verboten. Wie die Ausländermaut. Weil dadurch einseitig der deutsche Nahverkehr subventioniert wird und deutsche Bürger entlastet werden, und das geht ja garnicht! Ich glaube nicht mehr, dass es kommt. Dann hat auch der neue Verkehrsminister seinen Skandal.
Vielleicht müsste man da einen Mann fragen

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