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Norbert Röttgen: „Putin denkt überhaupt nicht an einen Frieden“
Genau so ist,
nur begreifen das noch nicht alle, die stehen immer noch auf der Leitung und nicht nur "Putin-Versteher" sondern sogar Grüne, bzw. rote Anhänger!
Beim Leo z.B. weiß man ja nicht,
ist er jetzt noch ein Grüner, oder ist es wieder ein Roter geworden, wahrscheinlich ein Mischmasch aus Beiden, eben so wie der Wind sich dreht so steht
Leopolds Fahne im Wind.
Ukraine schon scharf kritisiert. Der SPD wirft der CDU-Mann Appeasement vor – und fordert ein europäisches Öl-Embargo.
VON
BERNHARD JUNGINGER
Herr Röttgen, Sie haben ein Buch geschrieben, das „Nie wieder hilflos“ heißt. Im Moment ist die deutsche Hilflosigkeit aber so groß wie nie. Wie lässt sich das denn jetzt noch ändern?
Norbert Röttgen: Indem wir uns unserer Hilflosigkeit bewusst werden und sie eingestehen. Das ist Voraussetzung dafür, diesen Zustand zu ändern. Unsere Hilflosigkeit ist kein Naturereignis, sondern das Ergebnis von Politik, und zwar von falscher Politik.
Wie also konnten wir überhaupt so hilflos werden?
Röttgen: Wir erleben diese Hilflosigkeit ja nicht nur jetzt in der Abhängigkeit von Öl und Gas aus Russland. Es gibt sie auch in anderen Bereichen, das macht die Sache ja so dramatisch. Wir waren hilflos, als die Pandemie ausbrach, und hatten nicht einmal Masken, obwohl klar war, dass wir mit solchen Katastrophen rechnen müssen. Als die Flüchtlinge auf einmal bei uns waren, waren wir auch hilflos, obwohl die Lage in den Flüchtlingslagern in Jordanien oder im Libanon bekannt war. Wir hatten sie ignoriert. Es gibt einen roten Faden, der zur Hilflosigkeit führt. Sie entsteht, wenn man Politik nach Wunschdenken statt mit Realismus macht. Und das trifft ganz besonders auf den Umgang mit Wladimir Putin zu.
Und dazu noch ein weiterer Kommentar auf der Startseite der AZ
https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 39931.html
Der Kanzler spielt auf Zeit, während der Ukraine die Zeit davonläuft
Der Krieg in der Ukraine geht in eine entscheidende Phase und Deutschland hat noch immer keine schweren Waffen geliefert. So kann Putin die Grenzen weiter verschieben.
Olaf Scholz wird in diesen Tagen oft als zaudernder Politiker gezeichnet. Als ein Kanzler, der auf Zeit spielt, während den Menschen im Osten der Ukraine jene Zeit davon läuft. Er selbst argumentiert, man dürfe in derart brenzligen Zeiten keinen Schritt tun, ohne vorher an den nächsten und übernächsten zu denken.
Tatsächlich wäre es unverantwortlich, Waffen an die Ukraine zu liefern, ohne eine drohende Ausweitung des Krieges im Kopf zu haben. Doch das gilt eben auch für andere Länder wie die USA, Großbritannien, Frankreich oder Polen, die nicht zögern, den Ukrainern auch schweres Gerät zu schicken, damit sie sich dem russischen Angriff entgegenstellen können.
Sind die anderen Regierungschefs etwa Kriegstreiber?
Und:
https://www.augsburger-allgemeine.de/po ... 79261.html
Olaf Scholz lässt mit seiner Politik die Ukraine im Stich