Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

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Gast_1
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Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#1

Beitrag von Gast_1 » Mi 2. Dez 2015, 20:47

Biathlon in Östersund
Fehlschuss kostet DSV-Ass Schempp den Sieg

02.12.2015, 19:13 Uhr | t-online.de, sid

http://www.t-online.de/sport/winterspor ... knapp.html


Simon Schempp hat einen glänzenden Auftakt in den Biathlon-Weltcup im Einzel erwischt, den ganz großen Coup aber verpasst: Im schwedischen Östersund landete der 27-Jährige trotz eines Schießfehlers beim 20-Kilometer-Rennen auf einem starken zweiten Rang und verpasste seinen sechsten Weltcup-Sieg nur um 27,1 Sekunden.

Einzig der überragende und am Schießstand fehlerfreie Norweger Ole Einar Björndalen (50:14,5 Minuten) war zu stark. Rang drei ging an den ebenfalls fehlerfreien Russen Alexei Wolkow (+38,2 Sekunden).



TomTinte

Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#2

Beitrag von TomTinte » Do 3. Dez 2015, 08:19

Der alte Mann hat es allen noch einmal gezeigt. :jubel: :jippi:

Er hat die meisten Weltcupsieg in Wintersportarten. Er ist der einzige der einem Weltcup im Skilanglauf und im Biathlon gewonnen hat. Er ist der erfolgreichste Sportler bei Winterspielen.
Als Norweger Weltmeister 2016 in Oslo mit 42 Jahren zu werden, wäre der krönenden Abschluss.
Auf gehts Ole. :jubel:


TomTinte

Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#4

Beitrag von TomTinte » Sa 5. Dez 2015, 23:33

Freund hat im Skispringen dieses Jahr seine ersten Weltcup gewonnen.

In der Nordischen Kombination gab es auch durch Fabian Rießle einen Sieg. Es ging der Probesprung des Vortages in die Wertung ein. Dieses Springen war eine Windlotterie.
Biathlon der Männer war aus meiner Sicht irrgulär. Bei bestimmten Wind sollte man die Wettkampf einfach absagen oder verschieben.

und

und

Genau Lindsay Vonn hat wieder die Abfahrt gewonnen. :jubel:

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MrACE
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Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#5

Beitrag von MrACE » So 6. Dez 2015, 07:19

Inzwischen zahlen Fernsehanstalten einen Haufen Kohle für diese Veranstaltungen, da tun sich Veranstalter mit eine Absage leider nicht sehr leicht. Bei dem gedrängten Terminkalender ist auch eine Nachholung von Wettbewerben schwer.
Aber schön ist natürlich Anders!
Haller schon in der Jugend, Riedle, Veh und Schuster groß werden sehen und auch noch mit dem FCA an der "Anfield road" gewesen zu sein, mehr geht in einem Augsburger Leben eigentlich gar nicht.
"Augschburger" besser geht eh nicht.

SophieLaRoche

Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#6

Beitrag von SophieLaRoche » So 6. Dez 2015, 08:27

Björndalen lobt Simon Schempp über den weißen Schnee. Er sieht in ihm den Gewinner der großen Kristallkugel - in diesem Jahr.

http://www.shz.de/sport/meldungen/biath ... 85291.html

TomTinte

Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#7

Beitrag von TomTinte » Fr 8. Jan 2016, 07:41

Schlierenzauer nimmt sich eine Auszeit. Ob es ein endgültiger Rücktritt ist, hat er noch nicht entschieden. Ihm fehlt noch der Einzel Olympiasieger um mit Weißfolg, Bredesen, Nykännen und Morgenstern gleich zu ziehen. Übrigens ist Nykännen zusätzlich noch Skiflugweltmeister.

http://www.spiegel.de/sport/wintersport ... 70859.html

Hannawald Rekord bei der Vierschanzentour alle 4 Springen zu gewinnen hat gehalten. Ohne die Windbeeinflussung im 2 Durchgang in Oberstdorf hätte Peter Prevc es auch geschafft. Übringens war Loitzl dem Rekord am nächsten. Er ist nur im 2. Durchgang in Garmisch-Patenkirchen ein wenig mit seinem Ski weggeruscht. Außerdem ist ein Japaner nach 3 Siegen bei den ersten Springen abgereist. Damals waren die Olympischen Spiele in Sapporo. Ich bin zu faul den Namen jetzt heraus zu suchen. :oops:

TomTinte

Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#8

Beitrag von TomTinte » Fr 8. Jan 2016, 17:26

Franziska Hildebrand hat den Biathlon Weltcup Sprint gewonnen. :jubel:

TomTinte

Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#9

Beitrag von TomTinte » Fr 8. Jan 2016, 17:34

30.000 Zuschauer beim Ostderby in der 2. Eishockey Bundesliga.
Wow
Das überrascht micht doch sehr.
http://www.tagesspiegel.de/sport/winter ... 04282.html

forest

Re: Ski-Sport von Slalom-Abfahrt bis Langlauf-Biathlon

#10

Beitrag von forest » Sa 9. Jan 2016, 17:33

Lindsey Vonn zieht mit 36 Abfahrtssiegen mit Annemarie Pröll gleich.
http://www.kleinezeitung.at/s/sport/win ... -von-Proll
Wenn man etwas weiter ausholen darf, auch zeitlich und ohne Tabellenspickzettel, würde ich mit zwei Fränzen weitermachen. Der eine ist der unsere Kaiser, der andere vom Patscherkofel. Die haben auch einen.

Um beim Skifahren zu bleiben, auch wenn der unsere hinterm Wilden Kaiser wohnt, in der Nähe von der Streif, und der andere Kärntner ist, der alldort auch schon der Schnellste war, wahrscheinlich mehrmals, möge das Augenmerk auf die Alleskönner gerichtet sein, also nicht auf die Fußballspielenden auf Ski oder umgekehrt - da kämen wahrscheinlich der Wasi und der Felimitneumeier gut weg neben einigen Tennisspielern.

Meine Sozialisation mit Skigrößen begann mit Toni Sailer, Kitzbühel, was durch ihn berühmt wurde. Er war einer, der von Slalom bis Abfahrt alles gewinnen konnte und das auch tat. Cortina ist mir seither als Wintersportort geläufig und weniger als Eisdiele, was für die natürlich auch eine gute Werbung war und ist. Aber das weiß keiner mehr.

Dann kam eine Phalanx weiterer Österreicher wie Molterer (wahrscheinlich Anderl), der phänomenale Karl Schranz vom Arlberg, der es geschafft hat, von den olympischen Spielen ausgesperrt zu werden, weil er bei einem Freundschaftskicken, grün, auf Rasen, ein Leiberl mit Bäckerei drauf anschwitzte, kann auch eine Wäscherei oder ein Frisör gewesen sein.

Der ebenfalls phänomenale Jean-Claude Killy tat sich dann bei der Olympiade (wahrscheinlich Sapporo) schwer, nicht zu gewinnen. Tatsächlich und trotzdem ist es ihm nicht gelungen (nicht zu gewinnen, für die Simpl)-(alles erinnerlich). So gebierte er als goldener Olympionike eine Skimodenmarke, die qualitätsmäßig und vom Aussehen her nicht von schlechten und billigen Eltern war. Später erstand ich mal beim K+L Killy-Handschuhe, die so schön und warm und gut und wohlfeil waren, daß sie für meine Urenkel noch zum Schneeschippen gut gewesen wären, wenn ich sie (die Handschuhe) nicht in einem landsberger Stadtbus liegen gelassen hätte. Nach 5 Minuten fragte ich den Fahrer nach den Handschuhen, aber der wußte vielsagend blickend von nichts.
Geht halt nichts über Qualität, wenn man sie zu schätzen weiß. Blau waren sie und sind sie vielleicht heute noch, angenehm warm gefüttert, königsblau, einfarbig, Innenhand mit hellgrauem Leder verstärkt. Formal und qualitativ einsame Spitze wie der Jean-Claude.

Natürlich übte ich auch auf Ski seinen Stil nach, war ja jung, gelehrig und flexibel. Wichtig war, nicht größer zu sein wie ein halber Sack Kartoffeln zwecks der Aerodynamik, pardon, aerodynamique.

Der Luggi Leitner war immer im Slalom gut. Das konnte man im Walsertal drhoim auch im Sommer gut üben, wenn es um die Hoiza ging. Was ihn wahrscheinlich anstachelte, daß die Heidi Biebl aus dem oberstaufener Flachland gut in der Abfahrt war und der Hans-Peter Lanig aus dem oberjocher Hügelland die Silberne in Squaw Valley und zwar in der Abfahrt gewann. Viel, viel später wurde der obarschtdorfer Tauscher Weltmeister in der Abfahrt, heute ist er angeblich Polizist. Jedenfalls war das affengeil, nicht in der rattle-snake wie das immer die superschlauen Reporter, die nicht wissen , wo beim Ski vorne und hinten ist, wie er in den letzten beiden Toren aufgrund genialer Linienführung die Ewigkeit von 2 Sekunden abnahm. Vielleicht waren es auch weniger, aber er war der Schnellste.

Nun zu den absoluten Cracks, die alles konnten, um bei Sailer, Schranz und Killy weiterzumachen. Der phänomenale Stenmark und der furiose Tomba gehören da nicht unbedingt dazu - es waren keine speeder, ungeachtet ihrer Qualitäten in Slalom und Riesenslalom.

Bei diesen absoluten Cracks haben mir Marc Girardelli und Pirmin Zurbriggen imponiert. Der Marc hatte keinen österreichischen Namen und als Vorarlberger war er für die Großglockner wahrscheinlich eh ein halber Franzos, aber wie er auf der Lauberhornabfahrt die letzten beiden Kurven durchzog, wo sich der Rest der Konkurrenz rudernd ins Ziel retten mußte, war eine Demonstration. Wasmeier war auch nicht schlecht, aber er mußte eiern - kacheln, wie der Fachmann es nennte.

Der gute Slalom-Fahrer Willy Bogner hat die Lauberhorn auch mal gewonnen, um das vor dem Vergessen zu retten. Das Killy-Zeug war qualitativ besser, hatte auch den Vorteil der späteren Geburt. Unerreicht dagegen und gegen alles die sportlich-lässige Eleganz der Bogner-Sachen bis etwa späte 60er.

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